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19.03.2020 Corona: iFunded bietet Bauträgern die Plattform zu Selbstkosten an

Die Corona-Krise hat auch Auswirkungen auf Projektentwickler und Bauträger. Dadurch kommen wichtige Immobilienprojekte ins Stocken, die zum Beispiel neuen, dringend benötigten Wohnraum oder Büros schaffen würden. Oft fehlt schlicht das nötige Kapital. iFunded möchte in dieser schwierigen Phase helfen und bietet Projektentwicklern sowie Bauträgern die eigene Investment-Plattform und seine Dienste zu Selbstkosten an.

Überbrückungsfinanzierung zu Selbstkosten

„Wir möchten Projektentwicklern und Bauträgern helfen, ihre Immobilienprojekte fertigstellen zu können, indem wir eine Überbrückungsfinanzierung in Form von Mezzanine-Kapital bereitstellen. Daher bieten wir unsere Plattform und unsere Dienste zum Selbstkostenpreis von pauschal 3% auf das Finanzierungsvolumen und 0,5% laufend pro Jahr an“, sagt Michael Stephan, Gründer und Geschäftsführer der iEstate GmbH, Betreiberin der Plattform iFunded.de.

Dadurch sei es möglich, Projekte noch günstiger als ohnehin über iFunded zu finanzieren. Auf diese Weise gewinnen Bauträger ein Liquiditätspolster, um auch in der aktuellen Krisenzeit Projekte durchführen zu können.

Vor welchen Herausforderungen die Immobilienwirtschaft steht

Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette in der Immobilienwirtschaft. Das beginnt bereits beim Einholen der Baugenehmigung. Viele Ämter haben nur noch eine Notbesetzung, die Prozesse sind noch langsamer als normal. Auch die Finanzierung von großen Immobilienprojekten ist problematisch. „Es ist aktuell nicht klar, wie sich die Kreditentscheider bei den Banken verhalten werden, insbesondere bei Gewerbeimmobilien. Wenn die Krise zu einer Rezession führt, werden beispielsweise weniger Büros nachgefragt. Daher werden Banken bei der Finanzierung aktuell zurückhaltend agieren“, sagt Stephan.

Auch auf den Baustellen kommt es zu Engpässen. Wenn die Mitarbeiter von Baufirmen und Handwerksbetrieben unter Quarantäne gestellt werden, kommt der Baubetrieb schnell zum Stillstand. Auch die Zulieferung von Baustoffen, die oft auch aus dem Ausland kommen, ist bei geschlossenen Grenzen eine Herausforderung.

Der Vertrieb von Eigentumswohnungen ist ebenfalls rückläufig. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen sind die potenziellen Käufer durch die Corona-Krise verunsichert und bangen eventuell sogar um ihre Arbeitsplätze. Hinzu kommt, dass Kaufwillige keine Beurkundungstermine bekommen, weil Notare keine Termine mehr vergeben.
Letztlich gibt es auch Verkäufer, die ihre Immobilienprojekte vom Markt nehmen, weil die Käufer fehlen. Auch die Preise von Immobilien stehen unter Druck, weil viele private Immobilieneigentümer, die Liquidität benötigen, versuchen werden, ihre Immobilien zu verkaufen.






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