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22.05.2020 ZÜBLIN: Volle Auftragsbücher und hoher Auslastungsgrad

Visualisierung des zukünftigen Haupteingangsbereichs mit Neubau der Universität Bielefeld – ein Neuauftrag für ZÜBLIN im Geschäftsjahr 2019. Fotograf / Quelle: Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen
Die Ed. Züblin AG, Stuttgart, Deutschlands Marktführerin im Hoch- und Ingenieurbau, meisterte im vergangenen Geschäftsjahr 2019 eine Vielzahl anspruchsvoller Projekte und konnte sich über volle Auftragsbücher und einen hohen Auslastungsgrad freuen. Das Unternehmen steigerte die Bauleistung 2019 um gut 4 % von rd. 4,4 Mrd. € auf rd. 4,6 Mrd. €. Davon entfielen ca. 76 % auf das Inland und 24 % auf das europäische sowie außereuropäische Ausland.

Der Auftragseingang bewegte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rd. 4,6 Mrd. € auf dem sehr hohen Vorjahresniveau. Im Inland wurden Aufträge im Gesamtwert von rd. 3,7 Mrd. € in die Bücher genommen, darunter befanden sich der Neubau des 140 m hohen EDGE East Side Berlin im Partnerschaftsverfahren teamconcept, die Anbindung der Neubaustrecke Stuttgart–Ulm an den Flughafen Stuttgart und die Modernisierung des Universitätshauptgebäudes in Bielefeld. Zu den bedeutendsten Auftragseingängen im Ausland zählten u. a. zwei Aufträge für das chilenische Minenprojekt El Teniente sowie ein weiterer Auftrag in Doha, Katar, über die Planung und den Bau einer Abwasserpumpstation.

Der Auftragsbestand am Jahresende war mit rd. 6,5 Mrd. € unverändert hoch. Der auf das Inland entfallende Anteil stieg um rd. 4 %, wohingegen der Auslandsanteil um rd. 9 % zurückging.

Zum Stichtag 31.12.2019 beschäftigte der ZÜBLIN-Konzern 14.755 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das waren 697 mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Die Zahl der Beschäftigten im Inland betrug 8.402 und im Ausland 6.353.

Für das laufende Geschäftsjahr wagt ZÜBLIN-Vorstandsmitglied Dr. Alexander Tesche in Anbetracht der aktuellen Lage noch keine Prognose: „Auch wenn unsere Baustellen in Deutschland bislang keine gravierenden Beeinträchtigungen durch die Coronavirus-Pandemie zu beklagen hatten, werden wir die negativen Auswirkungen dennoch spüren. Nicht nur im aktuellen Jahr, z. B. durch länderspezifische Lockdown-Maßnahmen und angeordnete Baustellenstopps für einige unserer ausländischen Projekte, sondern auch längerfristig. Bereits jetzt zeichnen sich am Markt weniger ausgeschriebene Projekte und Verzögerungen bei anstehenden Auftragsvergaben – auch in Deutschland – ab.“






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