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28.05.2020 Immobilienspezialist Interra will 2020 rund 100 Mio. Euro investieren

Seit dem Jahr 2014 beschäftigt sich das Team von Interra mit der wertschöpfenden Weiterentwicklung und Repositionierung von herausfordernden Gewerbeobjekten. Allein im laufenden Jahr will die Gesellschaft Zukäufe mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro tätigen.

Abgeleitet von Terra, dem lateinischen Begriff für Erde, steht der Name des Unternehmens für den Grund und Boden, auf welchem beständige Werte entstehen und nachhaltige Potenziale geschöpft werden. Der fruchtbare Boden ist auch mit Blick auf das bisherige Unternehmenswachstum eine gute Metapher. Dank vorausschauender, objektindividuell zugeschnittener Strategien hat sich die Interra AG in den vergangenen Jahren dynamisch und kraftvoll entwickelt.

„Die bevorstehenden Ankäufe finanzieren wir komplett mit eigenem Kapital“, gibt Vorstandssprecher Alexander Dold die Stoßrichtung seines Unternehmens vor. Der Mittvierziger ist die treibende Kraft hinter der Interra AG, und deren Gesicht. Bevor er die Immobiliengesellschaft mitgründete, war Dold etliche Jahre als Makler, Entwickler und Einkäufer im Dienste von Immobilienfonds und wohlhabenden Privatiers tätig. „Einige Familien wollten dann mit mir gemeinsam Objekte erwerben, entwickeln und im Bestand behalten oder verkaufen“, beschreibt Dold die Geburtsstunde seines Unternehmens. Wenig später setzten Dold und seine diskret im Hintergrund agierenden Partner ihren gemeinsamen Antritt am Immobilienmarkt in die Tat um, und eröffneten den Interra-Stammsitz mit Adresse auf der Düsseldorfer Königsallee.

Heute zählt die Interra AG gleich mehrere von Dolds damaligen Kunden zu ihren Partnern und Geldgebern, darunter bekannte deutsche Industrielle. Der Kreis der Gesellschafter ist ganz bewusst überschaubar gehalten und wächst mit Augenmaß; lediglich sechs handverlesene Familienverbünde gehören zum Unternehmen. „Tatsächlich suchen wir unsere Partner ganz genau aus und schauen auf gemeinsame Werte und Vorstellungen. Wir legen Wert auf Vertrauen und kurze Wege. Eine allzu große Maschinerie kann dem entgegenstehen.“

Die übersichtlichen Strukturen nehmen den Druck aus Kaufentscheidungen. Gleichzeitig halten sie das Unternehmen als Ganzes äußerst wendig und handlungsfähig. An- und Verkäufe auch größerer Objekte können die Verantwortlichen ad hoc beschließen und binnen weniger Wochen abwickeln. Allerdings gehen Präzision und Zurückhaltung stets vor Schnelligkeit, mahnt Dold: „Von einhundert Angeboten, die wir screenen, ist weniger als eine Handvoll interessant. Diese ungeschliffenen Diamanten zu finden, ist der eigentliche Hebel unserer Wertschöpfung!“

Im Fokus von Interra liegen potenzialträchtige Einzelhandels-, Industrie- und Logistikimmobilien mit einem Marktwert von bis zu 12 Millionen Euro. Sie sind für den klassischen Privatinvestor in der Regel zu komplex und für institutionelle Anleger zu kleinteilig. In diesem Segment widmet sich Interra mit hoher Expertise der Entwicklung, Repositionierung und Sanierung von Objekten, deren Performance unter Leerständen und auslaufenden Mietverträgen leidet, oder die einer neuen Nutzung zugeführt werden müssen. „Wir stehen nicht unter Zwang, daher kaufen wir nur, wenn für uns alle Parameter passen. Das haben wir schon immer so gehandhabt, und darum fühlen wir uns auch bei besonders schwierigen Immobilien sehr wohl“, so Dold.

Wohl auch deshalb sieht der Interra-Verantwortliche sich und sein Unternehmen auch in der aktuell schwer kalkulierbaren Krisenzeit gut aufgestellt. In den ersten Wochen des Lockdowns habe man etlichen Mietern unter die Arme gegriffen und auf Mieteinnahmen verzichtet sowie im Ausgleich dazu die Zusage für eine Verlängerung des Mietvertrages erhalten. Für das laufende Jahr hat sich Interra überdies noch einmal etliche Zukäufe vorgenommen, im Fokus liegen dabei Objekten innerhalb Deutschlands wachsen.








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