News RSS-Feed

28.05.2020 Instone Real Estate: Q1-Ergebnisse bestätigen positiven Jahresauftakt

Kruno Crepulja, Vorstandsvorsitzender der Instone Real Estate Group AG
Die Instone Real Estate Group AG ist im ersten Quartal 2020 planmäßig in das laufende Geschäftsjahr gestartet. Mit einer zum Vorjahresquartal deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung setzt Instone seinen dynamischen Wachstumskurs fort. Die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie dürften allerdings ab dem zweiten Quartal vor allem den Verkauf spürbar verlangsamen. Während die Bauaktivität weiter planmäßig voranschreitet, ist infolge der beschlossenen Einschränkungen sowie der insgesamt gestiegenen Unsicherheit derzeit ein zurückhaltendes Nachfrageverhalten zu beobachten. Instone rechnet dennoch für das Gesamtjahr mit einem deutlich positiven operativen Cash Flow und bekräftigt die mittelfristigen Ziele.

„Angesichts der spürbaren konjunkturellen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie zeichnet sich bereits ab, dass deutsche Wohnimmobilien als Asset-Klasse dank ihrer hohen Stabilität und Wertbeständigkeit noch einmal an relativer Attraktivität gewonnen haben. Instone ist als führender Wohnimmobilienentwickler hervorragend aufgestellt, die sich bietenden Marktchancen wahrzunehmen und die ambitionierten mittelfristigen Wachstumsziele zu erreichen“, so Kruno Crepulja, Vorstandsvorsitzender der Instone Real Estate Group AG.

Planmäßig gut ins Jahr gestartet

Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2020 bestätigen die bereits berichteten vorläufigen Ergebnisse. Die bereinigten Umsatzerlöse konnten im Berichtsquartal um 18,4% gegenüber dem Vorjahr auf 99,7 Millionen Euro zulegen (Q1-2019: 84,2 Millionen Euro). Die weiterhin hohe Bruttomarge von 29,8% ist nach Auffassung des Instone Managements ein klarer Beleg für die hohe Qualität der Instone-Projektpipeline mit dem Fokus auf attraktive innerstädtische Lagen der A-Städte und Metropolregionen sowie die Instone-Kompetenz in Projektakquisition, Planung und Bauausführung.

Die Plattformkosten waren im ersten Quartal nahezu auf dem Niveau des Vorjahres, so dass das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) um 14,6% auf 18,0 Millionen Euro gestiegen ist (Vj. 15,7 Millionen Euro). Der Ankauf von Grundstücken vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2019 und damit die Investitionen in zukünftiges Wachstum hat wie erwartet zu einem deutlichen Anstieg der Finanzierungskosten auf 4,7 Millionen Euro (Vj. 2,5 Millionen Euro) geführt.

COVID-19: Zurückhaltende Nachfrage, Bauaktivitäten verlaufen planmäßig

Mit der Verschärfung der Corona-Krise liegt der Fokus des Vorstands auf der Sicherung der Gesundheit von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten. Angesichts der bereits bestehenden Projektpipeline von 5,75 Milliarden Euro hat der Vorstand ferner trotz der guten Liquiditätsausstattung und der starken Bilanz zusätzliche Wachstumsinvestitionen zunächst zurückgestellt und plant derzeit, auch im Jahresverlauf weitere Projektakquisitionen nur selektiv umzusetzen. Zum Quartalsstichtag lagen die verfügbaren Barmittel einschließlich der ungenutzten Kreditlinien bei 250 Millionen Euro. Zusätzlich verfügte das Unternehmen über ungenutzte Projektfinanzierungslinien in Höhe von rund 240 Millionen Euro.

Vorstand bekräftigt Ziele für die Geschäftsjahre 2021 und 2022 sowie die Absicht für eine erstmalige Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2020

Auf Basis des bestehenden Projektportfolios zum 31. März 2020 mit einem erwarteten Verkaufsvolumen von 5,75 Milliarden Euro bekräftigt das Management die kommunizierten Ziele für die Geschäftsjahre 2021 und 2022.

Ab dem 2. Halbjahr erwartet der Vorstand eine sukzessive Stabilisierung und Erholung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds und bestätigt die bestehenden mittelfristigen Ziele für die bereinigten Umsatzerlöse (2021: 900,0 Mio. bis 1,0 Mrd. Euro; 2022: > 1,0 Mrd. Euro). Das Unternehmen bekräftigt zugleich den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2021 mit einem erwarteten bereinigten Konzernergebnis von mindestens 90,0 Millionen Euro.

Angesichts der bestehenden Liquiditätsausstattung ist Instone dabei hervorragend aufgestellt, gegebenenfalls zusätzliche Wachstumsopportunitäten wahrzunehmen.

Der Vorstand beabsichtigt ferner unverändert, erstmalig in 2021 für das Geschäftsjahr 2020 rund 30% des bereinigten Konzernergebnisses als Dividende an die Aktionäre auszuschütten.

„Instone ist finanziell hervorragend aufgestellt. Trotz der Covid-19 bedingten Verwerfungen erwarten wir auch für das laufende Geschäftsjahr weiter einen deutlich positiven operativen Cash Flow und halten an unserer Absicht fest, erstmalig für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende auszukehren“, so Foruhar Madjlessi, CFO der Instone Real Estate Group AG.








Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!