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01.07.2020 PATRIZIA: Fokus auf Real Assets im strukturellen Wachstumsmarkt

Die Hauptversammlung der PATRIZIA AG fand aufgrund der andauernden Corona-Pandemie erstmals in virtueller Form und ohne physische Anwesenheit der Aktionäre statt. In seiner Rede erläuterte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Egger, dass PATRIZIA die Krise bisher gut gemeistert habe und man ein starker und zuverlässiger Partner für alle Stakeholder sei.

„Wir dürfen den Blick aber jetzt nicht verengen, sondern müssen auf unsere Chancen in der neuen Normalität nach der Krise blicken. Wir agieren in einem strukturellen Wachstumsmarkt. Weltweit haben wir eine zunehmend alternde Bevölkerung und der Wohlstand auf der ganzen Welt wächst weiter. Pensionseinrichtungen verwalten immer größere Vermögen. Versicherungen suchen nach langfristigen stabilen Erträgen. Die Menge des weltweit verfügbaren Kapitals wächst stetig,“ sagte Wolfgang Egger. „Daran ändert sich auch durch die aktuelle Krise nichts. Angesichts der anhaltend sehr niedrigen Zinsen und steigender Staatsverschuldung, um die Auswirkungen des globalen wirtschaftlichen Abschwungs abzumildern, suchen Anleger zunehmend nach Anlagemöglichkeiten, um langfristig stabile Renditen zu erzielen. Dies macht unser breit gefächertes Angebot für Immobilieninvestments und unseren strategischen Schritt in Real Assets für unsere Kunden noch attraktiver und relevanter.“

Mit der im Jahr 2019 veröffentlichten „Strategie 2023“, die auf den vier Säulen „Simplification“, „Services“, „Scope“ & „Stability“ fußt, wird PATRIZIA ihre erfolgreiche Entwicklung vorantreiben und weiterhin kontinuierlich wachsen. Im Zuge dessen hat sich PATRIZIA zum Ziel gesetzt, ihre Expertise über das Spektrum der Immobilien hinaus einzusetzen und zum führenden Partner für weltweite „real assets“ zu werden. Hierfür steht auch die neue Vision des Unternehmens: „PATRIZIA: A leading partner for global real assets“.

Neben dem organischen und anorganischen Wachstum wird die soziale Verantwortung weiterhin ein essentieller Teil der DNA von PATRIZIA bleiben. Aus diesem Grund hat die PATRIZIA Children Foundation den „Corona Fund Education Healthcare“ ins Leben gerufen, um dazu beizutragen, dass sich die Corona-Pandemie nicht zu einer noch gravierenderen Bildungs- und sozialen Krise für Kinder in Not entwickelt.

Finanzvorstand Karim Bohn bekräftigte in seiner Rede, dass PATRIZIA ein starker und verlässlicher Partner für alle Stakeholder ist und bleibt. Es wurde beschlossen, eine Dividende in Höhe von 0,29 Euro pro dividendenberechtigter Aktie zu zahlen. Dies entspricht einem Wachstum von 7,4% im Vergleich zum Vorjahr und ist die zweite Dividendenerhöhung in Folge. Die Gesellschaft verfügte zum Jahresende 2019 über frei verfügbare Liquidität von 607,0 Mio. Euro und ist damit gut aufgestellt, die aktuelle Krise zu bewältigen und gestärkt aus ihr hervor zu gehen. Die Prognose für das operative Ergebnis 2020 liegt unverändert bei 100,0 – 140,0 Mio. Euro.







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