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10.07.2020 „Digital First“: Investieren auch in Krisenzeiten mit Exporo

Das in Hamburg ansässige Unternehmen Exporo fungiert als Plattform für Makler, Banken, Vermittler und Menschen, die unkompliziert digital in Immobilien investieren möchten. Allen, die mit dem Firmennamen Exporo noch nichts verbinden, hilft CEO Simon Brunke mit einem sehr anschaulichen Bild: “Exporo demokratisiert den Immobilienmarkt, indem wir professionelle Immobilien-Investments auch Privatpersonen ermöglichen.”

Aufgrund der Niedrig- und Nullzinsen sucht heute jeder nach Alternativen zu klassischen Anlageformen. Doch die Investition in Immobilienprojekte bringt für Privatanleger traditionell Hindernisse mit sich, wie beispielsweise den schwierigen Zugang zu geeigneten Immobilienprojekten, fehlende Expertise, hohe Mindestinvestitionen oder beträchtliche Transaktionskosten. Dank des Ansatzes von Exporo, Immobilien digital zu demokratisieren, wird die Zugangsschwelle zu diesem Markt abgeschafft und es jedem ermöglicht, bereits kleine Beträge zu investieren. Vertrauen und ein gesunder Kompetenz-Mix waren Björn Maronde, Julian Oertzen und Simon Brunke wichtig, als sie 2014 ihr Unternehmen Exporo gründeten. Denn jeder der drei Freunde seit Schultagen deckt eine andere Kernkompetenz ab: Sei es Jura, BWL oder technikversierter Maschinenbau. Exporo ist heute eine der führenden Crowdinvestment-Plattformen Europas für digitale Immobilien-Investitionen, auf der bereits mehr als 600 Millionen Euro Kapital vermittelt wurden.

Digitale DANN

Exporo setzt seit der ersten Stunde auf ein digitales Geschäftsmodell und digitale Workflows. Denn wer schnell und agil auf Markterfordernisse reagieren muss, sollte die digitalen Prozesse genau auf die Inhalte abstimmen. “Das A und O für erfolgreiche Geschäftsideen ist es, eine klare Digitalstrategie von Beginn an in der Firmen-DNA zu verankern", sagt Simon Brunke und führt fort: "Letztendlich trägt sie maßgeblich dazu bei, Unternehmen krisenstabil und resilient für die Zukunft aufzustellen.” Schon lange vor Corona hatten die Mitarbeiter von Exporo beispielsweise die Möglichkeit, stunden- oder tageweise von zu Hause aus zu arbeiten. Flexible Arbeitsmodelle und -zeiten sowie das zugehörige Vertrauen gehören zum festen Kanon des Unternehmens.

Dropbox als Grundstein

Dropbox ist bei Exporo der zentrale Arbeitsplatz, an dem alles zusammenkommt: Firmendokumente, Rechnungen, Back-ups der Mitarbeiter und vieles mehr. Durch die Integration ins Messaging-System Slack ist Exporo nie wieder gezwungen, Dateien als E-Mail-Anhänge zu verschicken. Kein Mitarbeiter muss sich mehr Gedanken um das Sichern von Dateien machen. Alle Daten werden direkt in Dropbox gespeichert. Auch Defekte von Rechnern sind umgehend gelöst: Der Betroffene bekommt eine neue Hardware und kann nach der Authentifizierung bei Dropbox ohne kostspielige Ausfallzeiten wieder loslegen. Simon Brunke beschreibt seine Vorstellung von einem intelligenten Arbeitsplatz: „Darin liegt für uns auch der Sinn eines vernetzten, volldigitalen Arbeitsplatzes: Die unterschiedlichen Endgeräte sind nahtlos eingebunden und untereinander vernetzt. Alle Anwendungen sind leicht und intuitiv bedienbar. Ein optimaler Arbeitsplatz vereinfacht und verbessert die Zusammenarbeit mit den Kollegen, statt sie zu verkomplizieren, wie das leider bei vielen Lösungen am Markt der Fall scheint.“

Digitale Workflows – ein Blick hinter die Kulissen

Simon Brunke weiß: „Ein Tool ist nur so gut wie die User, die es wirklich aktiv nutzen.“ Den Beweis führt Dropbox Paper, dessen Einführung bei Exporo vor einigen Monaten von einem Mitarbeiter lanciert wurde und das sich nach einer kurzen Demo wie ein Lauffeuer in der Firma verbreitete. Ob Pitches, Präsentationen, Dokumentationen und sogar Paper-Dokumente zur Unternehmensstrategie – an allen Inhalten wird gemeinsam gearbeitet, und durch das breite Spektrum an Formaten, welche sich unkompliziert per Drag&Drop einbinden lassen, bereichert. Gleichzeitig können verschiedene Dokumente untereinander verknüpft werden. Die Versionshistorie von Paper hat darüber hinaus schon mehrere Datei-Leben gerettet. Durch die multimedialen Inhalte, Links und das geballte Wissen der kollaborierenden Teams macht Paper verschiedenste Quellen in einer Übersicht greifbar. „Über die Integration mit dem Messaging-Dienst Slack lassen sich einfach Links teilen, um ein Archiv einzusehen oder direkt auf eine Tabelle zu verweisen. Das kann man in Paper sehr smooth aufsetzen“, beschreibt Brunke den produktiven Einsatz von Dropbox Paper bei Exporo.

Ein offenes System schlägt den „Walled Garden“

Die Verzweigung und Integration mit anderen Tools ist eine große Stärke von Dropbox Business. Verschiedene Aufgaben erfordern verschiedene Spezial-Tools, die kombiniert eine unschlagbare Lösung ergeben. Dabei gilt: Je nahtloser die einzelnen Tools integriert sind und je besser sie miteinander kooperieren, desto besser die Lösung. Ein Champion, der gerade in Krisensituationen seine Stärke unter Beweis stellt, sind Tools für digitale Unterschriften, wie HelloSign, das seit 2019 zu Dropbox gehört. Statt Unmengen an Unterschriftsmappen mit Vereinbarungen und Verträgen aus der Personalabteilung oder Buchhaltung auf dem Schreibtisch zu haben, kann Brunke das Ganze nun mit zwei, drei Klicks regeln. Das vereinfacht die Betriebsverwaltung und -organisation erheblich. „Das Potenzial, nahtlos mit anderen Tools verknüpfbar zu sein, entscheidet aus der operativen Arbeit betrachtet heutzutage über Sieg oder Niederlage einer Anwendung“, resümiert Brunke.

Smarte Moves im alten Reigen

Das gesamte Real Estate Business ist eine „alte, etwas schwerfällige Welt“, so Brunke. Exporo hebt das Ganze in den digitalen Raum und kooperiert auf der einen Seite mit Entwicklern von Bauvorhaben, Banken und Maklern und auf der anderen mit den Investoren. In der Mitte steht die Plattform, die reguliert durch die BaFin und in Kooperation mit Finanzministerium, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und IT-Dienstleistern den Dreh- und Angelpunkt des Geschehens bildet. Schlüssel für private Investoren ist dabei, dass alles digital läuft und diverse Kapitalintermediäre aus der Gleichung ausgeklammert werden. So werden im Endeffekt mehr als die Hälfte der Kosten der „alten Welt“ gespart. Durch die Verwendung von Block Chain-Technologien sind dabei mittlerweile Minimalinvestments möglich, sodass wirklich jeder in der eigenen Preisklasse mit wenigen Klicks breit gestreut investieren und ein Portfolio aufbauen kann. Dabei steht eine transparente und leicht zu bedienende Oberfläche für den Kunden immer im Mittelpunkt.

Die Krise als Proof-of-Concept für Remote Work

Wenn die durch die Covid-19-Pandemie ausgelöste Krise eines deutlich gezeigt hat, dann dass Resilienz eine entscheidende Eigenschaft für das wirtschaftliche Fortbestehen eines Unternehmens ist. Die Fähigkeit, schwierige Situationen ohne anhaltende Beeinträchtigungen überstehen zu können und die psychische Widerstandskraft beim Meistern von Krisen zu haben, ist das Ergebnis vieler Einflussfaktoren. Der Marktführer Exporo demonstriert mit dem konsequenten Fokus auf digitale Prozesse, wie dieser vom reinen Innovationsfaktor zur Strategie für Krisenbewältigung wird. Einer der Schlüsselfaktoren für Exporo ist, dass die Firma – auch dank dem Partner Dropbox – bereits „remote ready“ war.

Brunke beobachtet aktuell jedoch auch, dass viele der Unternehmen, die sich zu den digitalen Vorreitern zählten, während der Corona-Pandemie erkannt haben, dass noch so viel mehr machbar ist als ursprünglich gedacht. Speziell im Bereich digitale Unterschrift wurde in zwei Monaten mehr umgesetzt, als man auf der ganzen Welt in zwei Jahren für möglich gehalten hätte. Brunke ist überzeugt, dass durch die Erfahrungen der Krise nun ein neuer Quantensprung in Richtung Digitalisierung, aber auch Vertrauensarbeitszeit, Remote Work, Homeoffice und noch mehr Freiheit für die Mitarbeiter bevorsteht. Andrea Trapp, Director of Business EMEA bei Dropbox, pflichtet bei: „Dropbox steht schon immer für verteiltes Arbeiten und die Integration aller Tools, die man für mobiles Arbeiten braucht. 2020 hat sich bewiesen, dass Remote Work mehr und mehr zum entscheidenden Kriterium für die Krisensicherheit von Unternehmen wird und zur Grundausstattung jeder Business Continuity-Strategie gehören sollte.“





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