06.08.2020 Deutschen Beteiligungs AG steigert Nettovermögenswert deutlich
Nach dem dritten Quartal 2019/2020 (30. Juni) beträgt der Nettovermögenswert der Private-Equity-Investments der Deutschen Beteiligungs AG 405,1 Millionen Euro. Das sind 46,1 Millionen Euro mehr als vor drei Monaten; Grund für die Verbesserung ist ganz überwiegend die aufgrund der Pandemie außergewöhnlich volatile Entwicklung am Kapitalmarkt: Dort haben sich die Bewertungen der Vergleichsunternehmen, die die DBAG zur vierteljährlichen Bewertung ihrer Unternehmensbeteiligungen heranziehen muss, in den vergangenen Monaten wieder deutlich erhöht. Im Segment Fondsberatung wurde ein Ergebnis vor Steuern von 6,6 Millionen Euro (vergleichbarer Vorjahreszeitraum: 1,6 Millionen Euro) erzielt. Das Ergebnis vor Steuern des Segments Private-Equity-Investments erreichte nach neun Monaten -31,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 11,0 Millionen Euro). Aufgrund des – wie vorab berichtet – negativen Bewertungs- und Abgangsergebnisses schließt die DBAG die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2019/2020 mit einem negativen Konzernergebnis in Höhe von -24,6 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 12,6 Millionen Euro) ab.
Für das laufende, vierte Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 wird unter der Annahme stabiler Kapitalmarktverhältnisse zwar ein positives Bewertungs- und Abgangsergebnis erwartet. Der Rückschlag durch die Folgen der Pandemie wird allerdings nicht ganz aufgeholt werden. Der Nettovermögenswert zum 30. September 2020 wird in einer Spanne zwischen 400 und 425 Millionen Euro und damit rund neun Prozent unter dem um die Ausschüttung bereinigten Stand zum 30. September 2019 prognostiziert. Das Ergebnis aus der Fondsberatung wird dem jüngsten Forecast zufolge zwischen 8,0 und 9,0 Millionen Euro liegen und damit deutlich über dem Vorjahresergebnis; dazu werden nach dem Start der Investitionsperiode des DBAG Fund VIII Anfang August auch zusätzliche Erträge aus der Fondsberatung beitragen. Auf Basis der Quartalszahlen wird für das Geschäftsjahr 2019/2020 nun ein Konzernergebnis in der Spanne zwischen -25 Millionen Euro und -5 Millionen Euro erwartet.
Das Portfolio der börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft besteht aus Beteiligungen an 28 Unternehmen. Insbesondere Beteiligungen mit Industriebezug, die bereits vor dem Ausbruch der Pandemie die Wachstumsschwäche gespürt hatten, verzeichneten einen noch deutlicheren Rückgang der Nachfrage mit entsprechenden Auswirkungen auf ihr Ergebnis und ihre Verschuldung. Darüber hinaus waren in den vergangenen Monaten auch Unternehmen belastet, die konsumnahe Produkte und Dienstleistungen anbieten. Vergleichsweise wenig oder gar nicht betroffen sind weiterhin Beteiligungen aus den Branchen IT-Services, Software und Breitband-Telekommunikation. „Die Pandemie bestimmt weiterhin unseren geschäftlichen Alltag“, heißt es in der heute veröffentlichten Quartalsmitteilung der DBAG, es wird aber auch auf die partielle Wiederbelebung des M&A-Marktes und die damit verbundene Weiterentwicklung des Portfolios verwiesen: So haben seit Jahresanfang vier Portfoliounternehmen über insgesamt neun Unternehmenszukäufe ihr Produktangebot oder ihre regionale Marktpräsenz ausgeweitet.
„Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung erwarten wir in den kommenden Monaten eine steigende Nachfrage nach unseren Produkten – Eigenkapital für Beteiligungen im Mittelstand“, sagte heute Torsten Grede, Sprecher des DBAG-Vorstands. Und: „Wir haben uns dafür in den vergangenen Monaten auch personell breiter aufgestellt und unser Investmentteam ergänzt.“ Die DBAG investiert künftig auch aus dem jüngst geschlossenen DBAG Fund VIII. Sie hat für diesen Fonds (Gesamtvolumen: 1,1 Milliarden Euro) Co-Investitionszusagen über 255 Millionen Euro gegeben. „Mit Blick auf diese Co-Investitionszusagen und auf den weiteren Mittelbedarf aus langfristigen Eigenkapitalbeteiligungen prüfen wir derzeit verschiedene Optionen einer Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung“, so DBAG-Finanzvorstand Susanne Zeidler heute.
Für das laufende, vierte Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 wird unter der Annahme stabiler Kapitalmarktverhältnisse zwar ein positives Bewertungs- und Abgangsergebnis erwartet. Der Rückschlag durch die Folgen der Pandemie wird allerdings nicht ganz aufgeholt werden. Der Nettovermögenswert zum 30. September 2020 wird in einer Spanne zwischen 400 und 425 Millionen Euro und damit rund neun Prozent unter dem um die Ausschüttung bereinigten Stand zum 30. September 2019 prognostiziert. Das Ergebnis aus der Fondsberatung wird dem jüngsten Forecast zufolge zwischen 8,0 und 9,0 Millionen Euro liegen und damit deutlich über dem Vorjahresergebnis; dazu werden nach dem Start der Investitionsperiode des DBAG Fund VIII Anfang August auch zusätzliche Erträge aus der Fondsberatung beitragen. Auf Basis der Quartalszahlen wird für das Geschäftsjahr 2019/2020 nun ein Konzernergebnis in der Spanne zwischen -25 Millionen Euro und -5 Millionen Euro erwartet.
Das Portfolio der börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft besteht aus Beteiligungen an 28 Unternehmen. Insbesondere Beteiligungen mit Industriebezug, die bereits vor dem Ausbruch der Pandemie die Wachstumsschwäche gespürt hatten, verzeichneten einen noch deutlicheren Rückgang der Nachfrage mit entsprechenden Auswirkungen auf ihr Ergebnis und ihre Verschuldung. Darüber hinaus waren in den vergangenen Monaten auch Unternehmen belastet, die konsumnahe Produkte und Dienstleistungen anbieten. Vergleichsweise wenig oder gar nicht betroffen sind weiterhin Beteiligungen aus den Branchen IT-Services, Software und Breitband-Telekommunikation. „Die Pandemie bestimmt weiterhin unseren geschäftlichen Alltag“, heißt es in der heute veröffentlichten Quartalsmitteilung der DBAG, es wird aber auch auf die partielle Wiederbelebung des M&A-Marktes und die damit verbundene Weiterentwicklung des Portfolios verwiesen: So haben seit Jahresanfang vier Portfoliounternehmen über insgesamt neun Unternehmenszukäufe ihr Produktangebot oder ihre regionale Marktpräsenz ausgeweitet.
„Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung erwarten wir in den kommenden Monaten eine steigende Nachfrage nach unseren Produkten – Eigenkapital für Beteiligungen im Mittelstand“, sagte heute Torsten Grede, Sprecher des DBAG-Vorstands. Und: „Wir haben uns dafür in den vergangenen Monaten auch personell breiter aufgestellt und unser Investmentteam ergänzt.“ Die DBAG investiert künftig auch aus dem jüngst geschlossenen DBAG Fund VIII. Sie hat für diesen Fonds (Gesamtvolumen: 1,1 Milliarden Euro) Co-Investitionszusagen über 255 Millionen Euro gegeben. „Mit Blick auf diese Co-Investitionszusagen und auf den weiteren Mittelbedarf aus langfristigen Eigenkapitalbeteiligungen prüfen wir derzeit verschiedene Optionen einer Fremd- und Eigenkapitalfinanzierung“, so DBAG-Finanzvorstand Susanne Zeidler heute.