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14.08.2020 Room.Building.Partner. bringt Raumplanung in neue Dimensionen

Vom Sessel bis zur Raumwand: Mit "OutlinesMR" beliebig platzieren. © Room.Building.Partner.
Das Büroloft, das Einzelhandelsgeschäft, das Traumhaus: Bei der Raumplanung und -vermittlung greifen Architekten und Immobilienmakler immer noch überwiegend auf Papierzeichnungen, Bildschirmdarstellungen und Grafiken zurück.

Room.Building.Partner. will das ändern – und die Digitalisierung in der Branche weiter vorantreiben. Mit der Mixed-Reality-Software OutlinesMR hat das Bremer Unternehmen eine Technologie entwickelt, die ein authentisches Erlebnis realistischer 3D-Hologramme verspricht – und virtuelle Objekte vom Sessel bis zur Raumwand in beliebiger Umgebung platzieren kann. Eine branchenweit bislang einzigartige Innovation, die Architekten, Maklern und Facility-Managern Raumplanung in einer neuen Dimension ermöglicht. Sie geht weit über die bisherigen Augmented- und VirtualReality-Anwendungen hinaus – und während der Corona-Pandemie neue Perspektiven schafft.

Mixed Reality: Mehr als nur erweiterte Realität

OutlinesMR lässt die Grenzen zwischen realer Umgebung und virtuellen Welten verschwimmen – und integriert beides in eine sogenannte Mixed-Reality. Der Anwender kann sich darin komplett barrierefrei bewegen, ganz natürlich und ohne störenden Monitor dazwischen. Möglich macht das die Kombination aus der AR-Brille HoloLens 2 von Microsoft und der auf unzähligen Parametern basierenden OutlinesMR-Software, die 3D-Hologramme in Echtzeit je nach Größe, Winkel und Entfernung dynamisch neu berechnet und so ein realistisches Erlebnis virtueller Objekte garantiert.

Innenarchitekten können beispielsweise in einem leeren Raum stehen und über die Brille unterschiedlichste Planungsoptionen durchspielen – etwa intuitiv per Gestensteuerung Wände einziehen, Farben ändern oder ganze Einrichtungskombinationen platzieren. Das birgt Potenzial für die eigene kreative Arbeit, die sonst eher am Bildschirm und nicht direkt im Objekt stattfindet – und für die Beratung. Denn Kunden können so digitale Entwürfe lebensnah und emotional erfahren. Das sorgt für eine anschaulichere Planung mit Beständen, spart Korrekturen und sorgt für Investitionssicherheit bei den Klienten.

Grenzen der Vorstellungskraft durchbrechen

Auch Immobilienmakler profitieren bei der Vermittlung von Gewerbeeinheiten, Häusern oder Mietwohnungen von der Innovation. Sie reduzieren Kosten für Exposés, erhöhen die Reaktionsfähigkeit vor Ort und beschleunigen Entscheidungsprozesse. „OutlinesMR bedeutet die virtuelle Raumplanung per Fingertipp“, erklärt Jens Fislage, Geschäftsführer von Room.Building.Partner. „Unsere Software involviert den Nutzer stärker denn je in die Planungsprozesse.“ Vor allem die fehlende Vorstellungskraft sei ein Risiko dafür, dass Immobilienvermittlungen scheitern oder sich verzögern. „Mixed-Reality schlägt eine Brücke zwischen dem Status-Quo und dem optimalen Endergebnis der Raumgestaltung.“ OutlinesMR macht es zudem möglich, mit räumlichem Abstand durch Immobilien zu führen oder realisiert – in Zusammenspiel mit Microsoft Teams – standortunabhängige Beratung. „Anbieter und Interessenten können dieses Erlebnis vor Ort teilen, oder sich an völlig unterschiedlichen Orten aufhalten“, so Fislage.

Immobilienbranche leidet unter Pandemie-Auswirkungen

Eine Möglichkeit, die auf offene Ohren stoßen dürfte, denn die Immobilienbranche steht aufgrund der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen: Laut einer Studie der Bundesarchitektenkammer (BAK) aus dem Juni spüren 62 Prozent der 5.551 befragten Mitgliedsunternehmen durch die aktuelle Situation „deutliche Auswirkungen“ auf ihr Geschäft; überdurchschnittlich stark betroffen sind Innenarchitekten. Auch Immobilienmakler suchen verzweifelt nach kreativen Ansätzen, um etwa Besichtigungen trotz der starken Einschränkungen zu realisieren: 360-Grad-Videos, ferngesteuerte Roboter und andere Experimente sollen Umsatzeinbußen verhindern. „OutlinesMR bietet hier eine wesentlich komfortablere sowie optimal integrierte Lösung und schafft Perspektiven für die Immobilienbranche“, sagt Jens Fislage.

Branche ist offen für Digitalisierung

Schon vor der Pandemie hat die Immobilienbranche zunehmend in die Digitalisierung investiert: Einer Erhebung der Deutschen Telekom zufolge liegt der Digitalisierungsindex bei 52 Punkten von 100. Jedes zweite Unternehmen setzt auch in der Kundenbeziehung zunehmend auf digitale Kommunikation. Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom und des Beratungsunternehmens Deloitte kann sich fast jeder dritte Verbraucher in Deutschland vorstellen, im Alltag eine VirtualReality-Brille zu nutzen. Bis Ende dieses Jahres soll der VR-Umsatz hierzulande von rund 158 Millionen auf mehr als eine Milliarde Euro steigen. „Wir spüren, dass die Digitalisierungsbereitschaft in der jüngeren Vergangenheit extrem gewachsen ist“, sagt Jens Fislage, der mit seinem Team bereits seit zwei Jahren auf den Launch von OutlinesMR hinarbeitet. „Unsere Mixed-Reality-Lösung ist dabei der perfekte Übergang in eine digitale Welt, die nahtlos in die Realität integriert werden kann, weil die Umgebung trotz virtueller Projektion direkt vollumfänglich erlebbar bleibt.“

Bereits vor dem Launch konnte Room.Building.Partner. viele Interessenten gewinnen, die OutlinesMR in ihrem Alltagsgeschäft nutzen wollen – vom Facility-Management-Büro bis hin zu großen Immobilienhändlern. Die Architekten und Makler können dort nun am Tablet steuern, was der Kunde in Echtzeit durch die Augmented-Reality-Brille sieht. Sie können die dargestellten Objekte, Farben und Räume ändern und die neu abgestimmte Raumgestaltung direkt speichern. „Ein Angebot, für das es auf dem Markt bisher keine vergleichbare Alternative gibt“, betont Fislage. OutlinesMR sei dabei auf Massentauglichkeit ausgelegt und könne mit beliebigen Daten gespeist werden. „Das kann die Branche revolutionieren – und einen neuen Standard setzen.“







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