21.08.2020 Coronahilfen für Start-ups gut angelaufen – IBB startet Berlin Mezzanine
Im Rahmen des Programms „Coronahilfen für Start-ups“ geht die Investitionsbank Berlin (IBB) jetzt mit „Berlin Mezzanine“ an den Start. Vom 25. August an können Start-ups, KMU und kleine Mittelständler in Berlin das Programm bei der IBB unter der Adresse www.ibb.de/coronahilfen-startups online beantragen.
„Bei dem Produkt handelt es sich um Nachrangdarlehen bis zu einer Höhe von 800.000 Euro,“ erklärt Dr. Jürgen Allerkamp, Vorstandsvorsitzender der IBB. „Wir vergeben diese eigenkapitalstärkende Finanzierung zu einem marktüblichen Zinssatz an Start-ups, KMU und kleinere Mittelständler, die per Rechtsform eine Kapitalgesellschaft sind (z.B. UG, GmbH, GmbH & Co. KG, KGaA, AG, inkl. Mischformen), mindestens 3, höchstens 8 Jahre bestehen und negativ von der Corona-Krise betroffen sind (Umsatzrückgang, verzögerte Produktentwicklung etc.).“
Die Förderung wendet sich an Start-ups mit innovativen Geschäftsmodellen oder aus den Berliner Technologieclustern (Verkehr, Energietechnik, Optik, Gesundheit, IKT, Medien- und Kreativwirtschaft). Die Mittel aus dem Programm können für Investitionen sowie die Mitfinanzierung laufender Kosten wie Miete, Personalkosten, (einschließlich Unternehmerlohn) und Warenlager (Betriebsmittel) verwendet werden.
Schneller Start bei weiteren Coronahilfen für Start-ups
„Innerhalb von wenigen Wochen haben wir die Coronahilfen auf den Weg gebracht und können Start-ups mit den Mittel versorgen, die sie in der momentan schwierigen Phase benötigen“, berichtet Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe. So starteten bereits am 29.Juli 2020 Baustein 1 über die IBB Beteiligungsgesellschaft und deren VC-Fonds sowie Baustein 2 über die IBB Capital GmbH und akkreditierte Intermediäre. Dies können Venture Capital Gesellschaften, Family Offices oder Business Angels sein. „Insgesamt stehen in Berlin im Rahmen der „Coronahilfen für Start-ups“ bis zu 140 Mio. Euro zur Verfügung“, ergänzt Senatorin Pop.
Sowohl Baustein 1 als auch Baustein 2 sind sehr gut angelaufen. Im Rahmen von Baustein 1 liegen der IBB Beteiligungsgesellschaft (IBB Bet) bisher Interessenbekundungen von ca. 200 Start-ups vor. Davon befinden sich derzeit etwa 90 potenziell geeignete in der detaillierten Beteiligungsprüfung. Bereits am 11. August 2020 erfolgte die erste Auszahlung an ein Start-up. „Insgesamt rechnen wir bei IBB Bet mit ca. 30 Finanzierungen (15 Mio. Euro) aus dem Programm „Coronahilfen für Start-ups“, so Allerkamp.
Im Rahmen von Baustein 2 gibt es gegenwärtig rund 130 Interessenbekundungen von Intermediären. Bereits seit dem 8. August 2020 läuft hier die Phase 2 des Intermediärprozesses. In dieser Phase durchlaufen die Intermediäre anhand von Fragebögen und eingereichter Unterlagen eine vertiefte Prüfung. Die bereits in dieser engeren Prüfung befindlichen Intermediäre kündigen Finanzierungsvorhaben an, die auf eine gute Auslastung des Programms hindeuten. Die IBB geht davon aus, rund 30 Intermediäre zu akkreditieren. Erste Auszahlungen an die Intermediäre erwartet die IBB für Anfang September. Die Liste mit den Intermediären veröffentlicht die IBB zeitnah auf ihrer Webseite.
„Bei dem Produkt handelt es sich um Nachrangdarlehen bis zu einer Höhe von 800.000 Euro,“ erklärt Dr. Jürgen Allerkamp, Vorstandsvorsitzender der IBB. „Wir vergeben diese eigenkapitalstärkende Finanzierung zu einem marktüblichen Zinssatz an Start-ups, KMU und kleinere Mittelständler, die per Rechtsform eine Kapitalgesellschaft sind (z.B. UG, GmbH, GmbH & Co. KG, KGaA, AG, inkl. Mischformen), mindestens 3, höchstens 8 Jahre bestehen und negativ von der Corona-Krise betroffen sind (Umsatzrückgang, verzögerte Produktentwicklung etc.).“
Die Förderung wendet sich an Start-ups mit innovativen Geschäftsmodellen oder aus den Berliner Technologieclustern (Verkehr, Energietechnik, Optik, Gesundheit, IKT, Medien- und Kreativwirtschaft). Die Mittel aus dem Programm können für Investitionen sowie die Mitfinanzierung laufender Kosten wie Miete, Personalkosten, (einschließlich Unternehmerlohn) und Warenlager (Betriebsmittel) verwendet werden.
Schneller Start bei weiteren Coronahilfen für Start-ups
„Innerhalb von wenigen Wochen haben wir die Coronahilfen auf den Weg gebracht und können Start-ups mit den Mittel versorgen, die sie in der momentan schwierigen Phase benötigen“, berichtet Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe. So starteten bereits am 29.Juli 2020 Baustein 1 über die IBB Beteiligungsgesellschaft und deren VC-Fonds sowie Baustein 2 über die IBB Capital GmbH und akkreditierte Intermediäre. Dies können Venture Capital Gesellschaften, Family Offices oder Business Angels sein. „Insgesamt stehen in Berlin im Rahmen der „Coronahilfen für Start-ups“ bis zu 140 Mio. Euro zur Verfügung“, ergänzt Senatorin Pop.
Sowohl Baustein 1 als auch Baustein 2 sind sehr gut angelaufen. Im Rahmen von Baustein 1 liegen der IBB Beteiligungsgesellschaft (IBB Bet) bisher Interessenbekundungen von ca. 200 Start-ups vor. Davon befinden sich derzeit etwa 90 potenziell geeignete in der detaillierten Beteiligungsprüfung. Bereits am 11. August 2020 erfolgte die erste Auszahlung an ein Start-up. „Insgesamt rechnen wir bei IBB Bet mit ca. 30 Finanzierungen (15 Mio. Euro) aus dem Programm „Coronahilfen für Start-ups“, so Allerkamp.
Im Rahmen von Baustein 2 gibt es gegenwärtig rund 130 Interessenbekundungen von Intermediären. Bereits seit dem 8. August 2020 läuft hier die Phase 2 des Intermediärprozesses. In dieser Phase durchlaufen die Intermediäre anhand von Fragebögen und eingereichter Unterlagen eine vertiefte Prüfung. Die bereits in dieser engeren Prüfung befindlichen Intermediäre kündigen Finanzierungsvorhaben an, die auf eine gute Auslastung des Programms hindeuten. Die IBB geht davon aus, rund 30 Intermediäre zu akkreditieren. Erste Auszahlungen an die Intermediäre erwartet die IBB für Anfang September. Die Liste mit den Intermediären veröffentlicht die IBB zeitnah auf ihrer Webseite.