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15.12.2020 Deutsche Hypo wird vollständig in die NORD/LB integriert

Die NORD/LB Norddeutsche Landesbank wird ihre bislang rechtlich selbständige Immobilienfinanzierungstochter, die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft), vollständig integrieren. Die rechtliche Verschmelzung zwischen NORD/LB und Deutscher Hypo soll voraussichtlich zum 1. Juli 2021 erfolgen. Dies hat die Trägerversammlung der NORD/LB in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen. Die Träger sind damit dem Vorschlag des Vorstands der NORD/LB gefolgt, der in der Integration der Deutschen Hypo einen wichtigen Beitrag in der Neuausrichtung der NORD/LB sieht. Die am Markt etablierte Marke „Deutsche Hypo“ wird bestehen bleiben.

„Die Deutsche Hypo ist eine ertragsstarke Säule im NORD/LB-Konzern“, sagte Reinhold Hilbers, niedersächsischer Finanzminister und Vorsitzender des Aufsichtsrats sowie der Trägerversammlung der NORD/LB. „Sie ist ein renommierter Immobilienfinanzierer und verlässlicher Partner für ihre Kunden. Daran wird sich nichts ändern. Im Gegenteil: Wir werden die Marke Deutsche Hypo nicht nur beibehalten, sondern weiter stärken. Durch die Vollintegration in die NORD/LB ergeben sich deutliche Vorteile auf der Kostenseite, insbesondere durch die Zusammenführung der jeweiligen Stabs- und Zentralbereiche. Damit wird sich auch die Wettbewerbsposition der Marke Deutsche Hypo weiter verbessern.“

„Die vollständige Integration der Deutschen Hypo in die NORD/LB ist ein Meilenstein in unserem mehrjährigen Transformationsprogramm“, sagte Thomas Bürkle, Vorstandsvorsitzender der NORD/LB. „Sie ist ein wesentlicher Beitrag auf dem Weg zu einfacheren und schlankeren Konzernstrukturen. Die Finanzierung von Gewerbeimmobilien ist eine zentrale Säule unseres Geschäftsmodells und wird dies auch bleiben. Seit dem Erwerb der Deutschen Hypo durch die NORD/LB im Jahr 2008 wurde die Zusammenarbeit zwischen beiden Häusern kontinuierlich ausgebaut. Wie ich aus meiner früheren Zeit als CEO der Deutschen Hypo sehr gut weiß, sind die dortigen Kolleginnen und Kollegen allseits anerkannte Experten mit hoher Fachkompetenz, die einen ausgezeichneten Job machen. Wir freuen uns, zukünftig noch enger mit ihnen zusammenzuarbeiten. Klar ist aber auch, dass wir im Zuge der Verschmelzung der beiden Häuser auch Synergieeffekte nutzen werden, um Kosten zu sparen und den Konzern insgesamt noch wettbewerbsfähiger zu machen.“

Andreas Rehfus, Marktvorstand der Deutschen Hypo, sagte: „Die Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden sowie laufende Projekte werden von der heutigen Entscheidung nicht berührt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Hypo stehen unseren Kunden auch nach der Fusion in gewohnter Form und Qualität zur Verfügung. Zukünftig werden wir unseren Kunden über das reine Immobilienfinanzierungsgeschäft hinaus umfassende Finanzdienstleistungen aus einer Hand anbieten. Hierdurch ergeben sich neue Chancen in der Zusammenarbeit.“







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