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28.01.2021 enercity: Vernetzte Intelligenz im Gebäude – Einstieg bei Rockethome

Der Energiedienstleister enercity geht den nächsten Schritt auf seinem Digitalisierungspfad und beteiligt sich an der Rockethome GmbH. Das 2010 gegründete Unternehmen aus Köln zählt zu den Pionieren des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT) und hat sich zu einem international führenden Anbieter von softwarebasierten Lösungen im Bereich digitale Immobilienwirtschaft (Property Technology, PropTech) entwickelt. Ziel beider Partner ist es, die fortschreitende Digitalisierung von Städten, Quartieren und Immobilien aktiv zu gestalten. Insbesondere sollen durch die Bündelung der Kompetenzen gemeinsame Lösungen entwickelt werden, die die Energiewende vorantreiben und nachhaltiges, vernetztes Leben unterstützen. Rockethome bietet als Basis eine branchenweit stark nachgefragte Plattform zur Vernetzung von Energiemanagement, digitaler Verwaltung und Gebäudeautomation an. Diese wird schon heute europaweit in zukunftsweisenden Wohn- und Gewerbequartieren eingesetzt.

Erweiterung von Serviceangeboten für Kundinnen und Kunden

„Mit der Serviceplattform von Rockethome erweitern wir für unsere Kundinnen und Kunden das Angebot und bieten Produkte an, die das Leben einfacher und bequemer machen“, sagte enercity-Chefin Dr. Susanna Zapreva. „Die Immobilie ist heute mehr als nur Beton und Stahl – sie wird durch Sensorik immer mehr zum digitalen Gebilde. Ziel von Rockethome ist es, die Vorzüge dieser Entwicklung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen“, sagte Gründer und Geschäftsführer Yüksel Sirmasac. „Ich freue mich, dass wir mit enercity einen starken Partner gefunden haben, mit dem wir die Marktpotenziale schneller erschließen und unser Leistungsspektrum um energetische Kompetenzen wie etwa e-Mobility Services erweitern.“

Langjährige Zusammenarbeit: Erste gemeinsame Produkte bereits im Markt

Rockethome und enercity verbindet eine langjährige Zusammenarbeit, in der sie bereits innovative Produkte gemeinsam auf den Weg gebracht haben. Neben einer digitalen Lösung für Kurzzeitvermieter (Temporäres Wohnen) und Nutzer von so genannten Co-Working-Spaces (New Work Spaces) wurde zuletzt eine 360 Grad-Softwareplattform für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft zur Marktreife gebracht. Mit dem enercity Property Manager schaffen Immobilienunternehmen für ihre Kundinnen und Kunden individuelle Erlebniswelten im Wohn- und Arbeitsumfeld (digitales Property Management). Dadurch treiben sie den Ausbau von smarten Quartieren in Städten voran und können zugleich ihre Immobilienbestände effizienter bewirtschaften.

Verwalter aus der Wohnungswirtschaft: Weniger Aufwand und Kosten

Geschäftskunden aus der Immobilienbranche profitieren vor allem von digitaler Wohnraum-Bewirtschaftung und daraus entstehenden, neuen Kontaktpunkten zu Mietern. Der Zugang zur Immobilie läuft vernetzt: per Mausklick oder via Push auf dem Smartphone schalten Vermieter Haus- und Wohnungstür für Bewohner frei. Nach dem Auszug prüfen Eigentümer oder Verwalter per virtuellem Ferncheck, ob auch wirklich alle Türen und Fenster geschlossen sind. Und während der Mietzeit informieren sie Hausbewohner nahezu in Echtzeit über Störungen, Bauarbeiten oder Ereignisse in der Nachbarschaft. Der Nutzen: Prozesse werden schlanker, die Kommunikation einfacher, der Verwaltungsaufwand geringer.

Eigentümer und Mieter: Mehr Zeit fürs analoge Leben

Auch Endkunden gewinnen dank Rockethome mehr Zeit fürs analoge Leben: Dank digitalem Türschloss erfolgt die Wohnungsbesichtigung ohne Zeitdruck, ohne Makler und nur dann, wenn es passt. Kommt es zum Einzug, können Mieter ihr Zuhause über ein Shopsystem mit weiteren smarten Komponenten ausstatten. Doch die App kann noch mehr: Ist der Aufzug defekt, der Kühlschrank kaputt, fällt die Heizung aus oder ist sonst ein Schaden zu melden? Kein Problem: Foto machen, Memo schreiben, fertig ist der Auftrag.

Erweiterung des Gesellschafterkreises

enercity als strategischer Partner aus der Energiewirtschaft ergänzt den bisherigen Rockethome-Gesellschafterkreis um die Investoren Diehl Ventures, KfW Bankengruppe, Born2Grow sowie Gründer Yüksel Sirmasac auf ideale Weise. Damit sind optimale Voraussetzungen geschaffen, das Wachstum des Unternehmens erfolgreich zu steigern.

Marktpotenzial ungebrochen hoch

Der Umsatz im Smart Home Markt allein in Deutschland wird laut Erhebungen von Statista 2021 etwa 5,5 Milliarden Euro betragen. Im Segment Gebäudeautomatisierung erwartet die Beratungsfirma Arthur D. Little ein Umsatzpotenzial von knapp 21 Milliarden Euro bis 2035. Die Wachstumsrate für Smart City-Lösungen insgesamt sehen die Marktexperten bei mehr als 15 Prozent pro Jahr bis 2025. Auch enercity prognostiziert einen stark wachsenden Markt für Automatisierungs- und Vernetzungslösungen in Gebäuden.








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