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28.01.2021 Deka Immobilien wächst – Immobilienvermögen bei 42,5 Mrd. Euro

Dr. Matthias Danne. Fotocredit: © DekaBank
Die Deka Immobilien wächst ungeachtet der Corona-Pandemie stabil weiter: Im Jahr 2020 wuchs das Immobilienvermögen um 3 Mrd. Euro auf 42,5 Mrd. Euro. Und auch seit Jahresbeginn 2021 werden Immobilienfonds von Privatkunden weiter stark nachgefragt: Die Nettovertriebsleistung liegt im Januar bei 600 Mio. Euro. Davon stammen 380 Mio. Euro aus der Wiederanlage von Ausschüttungen. „Unsere Offenen Immobilienfonds waren angesichts der Kursschwankungen im letzten Jahr ein stabilisierender Faktor in den Depots. Auch deshalb setzen viele Privatanleger weiter auf Immobilien“, sagt Dr. Matthias Danne, Asset Management-Vorstand der DekaBank.

Transaktionsvolumen auf hohem Niveau

Ungeachtet der Reisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie bewegte sich das Transaktionsvolumen für die Offenen Immobilienfonds und Spezialfonds 2020 mit insgesamt 5,7 Mrd. Euro auf einem hohen Niveau. Davon entfielen 4,8 Mrd. Euro auf Ankäufe und 900 Mio. Euro auf Verkäufe. Die Retailfonds erwarben 24 Objekte für 3,2 Mrd. Euro und trennten sich von neun Immobilien für 800 Mio. Euro. Die institutionellen Fonds kauften 20 Objekte für 1,6 Mrd. Euro an und verkauften zwei Immobilien für insgesamt 40 Mio. Euro.

Wertentwicklung bei den Retailfonds zwischen 1,5 und 2,5 Prozent

Die Offenen Immobilienfonds für Privatanleger der Deka haben sich trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stabil entwickelt. Dennoch ist auch an ihnen die Schließung von Einzelhandelsgeschäften und Hotels nicht spurlos vorbeigegangen. 2020 lag die Wertentwicklung bei den Retailfonds zwischen 1,5 und 2,5 Prozent. „Unsere Offenen Immobilienfonds für Privatanleger sind geographisch und sektoral breit diversifiziert und besitzen deshalb eine hohe Risikotragfähigkeit. Bei Einzelhandelsimmobilien und Hotels sind wir im Branchenvergleich zurückhaltender investiert. Dies dämpft die Auswirkungen der Corona-Situation spürbar“, sagt Esteban de Lope Fend, Geschäftsführer der Deka Immobilien.

Institutionelles Geschäft ausgebaut

Im institutionellen Bereich lag die Nettovertriebsleistung 2020 bei 900 Mio. Euro. „Profianleger haben sich weitgehend unbeeindruckt von den Verwerfungen durch die Corona-Krise gezeigt. Unsere Fonds haben daher kaum Mittelabflüsse verzeichnet. Institutionelle Investoren setzen weiter auf Immobilien, da diese im Niedrigzinsumfeld berechenbare Erträge generieren“, ergänzt de Lope Fend. Das Immobilienvermögen im institutionellen Bereich konnte durch Ankäufe in Höhe von 1,6 Mrd. Euro weiter ausgebaut werden. Neben eigenen Fonds bietet Deka Immobilien den Investoren die Möglichkeit, im Rahmen des Dienstleistungsangebotes „Deka Immobilien Kompass“ auch in Fonds von Kooperationspartnern zu investieren.

Vermietungsquote bei 95,7 Prozent

Die Vermietungsleistung lag 2020 durch Mietvertragsabschlüsse mit einem Netto-Jahresmietvolumen von 330 Mio. Euro auf einem hohen Niveau. Hinzu kamen noch Abschlüsse im Zuge von Nachverhandlungen durch die Corona-Krise mit einem Volumen von 86 Mio. Euro. Die Vermietungsquote lag Ende des Jahres 2020 im Gesamtportfolio bei 95,7 Prozent.

Total Assets steigen auf 45,7 Mrd. Euro

Die positive Entwicklung des Geschäftsfeldes Immobilien 2020 zeigt sich auch im Wachstum der Total Assets. Diese erhöhten sich zum Jahresende um 3,5 Mrd. Euro auf 45,7 Mrd. Euro. 32,9 Mrd. Euro entfielen auf Retail- und 12,8 Mrd. Euro auf institutionelle Produkte. Die Nettovertriebsleistung lag 2020 bei 3,4 Mrd. Euro, davon entfielen 900 Mio. Euro auf den Bereich für Profianleger.

Neugeschäft von 2,2 Mrd. Euro in der Immobilienfinanzierung

In der Immobilienfinanzierung belief sich das Neugeschäftsvolumen 2020 auf 2,2 Mrd. Euro (inklusive 300 Mio. Euro Prolongationen). Das Ausplatzierungsvolumen lag bei 500 Mio. Euro. Davon entfielen 300 Mio. Euro auf Unternehmen innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe.








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