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09.02.2012 Fortress Immobilien AG schnürt Portfolio für internationale Investoren

Die Fortress Immobilien AG, Deutschlands führender Projektentwickler für Multi-Service-Center, hat pünktlich zur MIPIM in Cannes, der international wichtigsten Messe für gewerbliche Immobilien, ein Immobilienportfolio für internationale Investoren geschnürt. Das Unternehmen beabsichtigt, die in der Vergangenheit entwickelten sieben Standorte in Berlin (vier Standorte), Frankfurt, Wiesbaden und Wuppertal im Jahr 2012 zu veräußern. Alle Multi-Service-Center liegen innenstadtnah an stark frequentierten Ausfallstraßen mit einem dichten Wohn- und Geschäftsumfeld von mindestens 100.000 Einwohnern in einem Radius von vier Kilometern. Das gesamte Projektvolumen beträgt etwa 80 Millionen Euro.

Das Konzept der Multi-Service-Center basiert auf autoaffinen Nutzungen in Verbindung mit Einzelhandel: Tankstelle, Waschstraße und Autoservice gepaart mit Fastfood-Restaurants und Fachmärkten wie Lebensmittelmarkt, Getränkemarkt, Tiernahrung und Drogerie. Der Nutzungsmix wird ergänzt durch weitere Einzelhändler und Dienstleister wie Frisörbedarf, Frisörbetriebe, Bankfilialen und Sonnenstudios. Kerngedanke des Multi-Service-Centers ist der Convenience-Gedanke einer Tankstelle: Alles was der Kunde im Kleinen unter dem Dach einer Tankstelle erwartet, wird auf der Größe eines 10.000 m² bis 20.000 m² großen Grundstücks den Experten zugewiesen. Der autofahrende Kunde wird so rund um das Auto von Spezialisten ebenso bedient wie in anderen Einzelhandelsbereichen, die nur mit dem Auto angefahren werden.

Das Konzept generiert für die einzelnen Nutzer höhere Betriebsergebnisse, als auf sogenannten Stand-Alone-Standorten. Daher werden die von Fortress entwickelten Standorte regelmäßig von den gleichen Nutzern stark nachgefragt und mit langfristigen Mietverträgen honoriert. Darüber hinaus besteht an allen Standorten eine Vollvermietung. Potenzial bergen die Standorte aufgrund ihrer exzellenten Lage und des sehr hohen Baurechts, das von den Multi-Service-Centern nicht bzw. nur geringfügig ausgenutzt wird. An allen Standorten ist es möglich, über eine erdgeschossige bzw. eingeschossige Bebauung weitere Geschosse aufzubauen, beispielsweise für die Errichtung eines Hotels, Lagerhauses oder Fitness-Studios.

Die Absicht, in 2012 erstmals mit einer Verkaufsofferte an internationale Investoren heranzutreten, wurde durch die allgemeine wirtschaftliche Lage determiniert und begünstigt zugleich. Analysten und Researcher sind sich einig, dass deutsche Immobilien im europäischen Vergleich als unterbewertet und gleichzeitig als sichere Anlage mit interessanten Erträgen gelten, die auch bei einem Katastrophenszenario immer noch Optionen bieten. Die Nachfrage nach deutschen Immobilienprodukten im gewerblichen Bereich dürfte damit in 2012 nach Jahren wieder einen neuen Höhepunkt erreichen. Fortress Immobilien AG-Vorstand Ulrich Henssen bringt es auf den Punkt: „Wer in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten ein marktgängiges, stabilisiertes, fertiges Immobilienprodukt anbieten kann, hat gute Chancen erfolgreich zu handeln.“ Zumal die Fortress Immobilien AG auch in der Lage ist, den potenziellen Käufern die künftige Verwaltung der Standorte anzubieten.

Die 1995 gegründete und in Meerbusch bei Düsseldorf ansässige Fortress Immobilien AG ist der führende deutsche Entwickler von Multi-Service-Centern. Exzellente Standorte, eine nachhaltige Ertragsentwicklung durch Mietverträge mit starken Mietpartnern und ein professionelles Management sind die Basis für ein langfristiges und solides Wachstum. Gegenwärtig befinden sich sieben weitere Standorte, unter anderem in Bochum, Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Köln in der Realisierung.

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