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07.03.2012 Dresdner Bauhütte heißt jetzt basis | d und erweitert Wirkungskreis

Gut 20 Jahre lang trug das kirchliche Unternehmen für Bauen und Wohnen den Traditionsnamen „Bauhütte GmbH“. Jetzt heißt es „basis | d GmbH“ und bringt damit zum Ausdruck, dass Dresden als wirtschaftlicher Standort sein Zuhause ist. „Wir arbeiten sachsenweit und gelegentlich auch darüber hinaus, aber unser Schwerpunkt liegt eindeutig im Großraum Dresden“, sagte heute basis | d-Geschäftsführer Steffen Kretzschmar bei der Enthüllung des neuen Namens-Schildes am neuen Standort des Unternehmens in der Wehlener Straße. „Der neue Name ist notwendig, weil wir in den letzten Jahren deutlich über das Planen und Bauen hinausgewachsen sind. Die Verwaltung von Wohnungen gehört bei uns inzwischen zu den Kerngeschäftsfeldern.“

Dresden ist optimaler Standort

734 Wohneinheiten werden von basis | d verwaltet, Tendenz steigend. Der weit überwiegende Teil davon liegt im wachsenden Dresden. Ein aktiver Ausbau ist vorgesehen. Das Unternehmen ist auch in seinen anderen Kerngeschäften für mehr gerüstet: Die Verwaltung wurde auf modernste digitale Verfahren umgestellt und auch bei Bau und Planung wurde neueste Software implementiert. „basis | d steht für die klare Ausrichtung als Kompetenzträger im Immobilienbereich“, erklärte heute Reinhard Zingler, Vorstand der Bamberger Joseph-Stiftung, die vor genau zehn Jahren 100 Prozent der Anteile von der „Bauhütte“ erwarb und als großes kirchliches Immobilienunternehmen im Erzbistum Bamberg deren Weg auch bis heute begleitete. Das „neue, alte Unternehmen“ könne sich mit seiner starken Mannschaft nach sorgfältigem Umbau zu einem modernen Dienstleister nun ganz auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren.

Erich Iltgen, sächsischer Landtagspräsident a. D. und als Ordinariatsrat im Bistum Dresden-Meißen zu Beginn der 90er Jahre Leiter der Bauhütte des Bistums, berichtete aus der Zeit des Anfangs und freute sich über die Entwicklung des Unternehmens: „Ein Bau- und Wohnungsunternehmen mit kirchlichem Hintergrund setzt seine Schwerpunkte klassischer Weise im Wohnungsbau und bei Sanierung und Bau von Kitas, Schulen, Altenpflegeheimen und Krankenhäusern. Dass die Wohnungsverwaltung hinzugekommen ist, liegt nahe. Dresden ist dafür ein optimaler Standort.“

Stefan Szuggat, Leiter des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt, verwies auf die „ansehnliche Leistung“ der „Bauhütte“ in den letzten 20 Jahren. Gerade was die Bautätigkeit für soziale Träger, Kirche, Kommunen und andere Non-Profit-Organisationen betreffe, könne man Unternehmen wie basis | d in Dresden gut gebrauchen.

Striesen boomt beim Lückenschluss

Geschäftsführer Kretzschmar berichtete schließlich beispielhaft von den „aktuellen Baustellen“. In Dresden-Striesen, wo gerade die letzte Lücken mit hochwertigen Neubauten geschlossen werden, entstehen in der Augsburger Straße 81 insgesamt 16 Eigentumswohnungen und ein Penthouse: „Am heutigen Tag wurde unser Bauschild fertig aufgestellt. Der Stadtteil boomt.“ In Kamenz werde im Sommer der Bau einer Kindertagesstätte fertig gestellt. Und in Radebeul beginne noch im März der Bau von sechs Etagen-Wohnungen („Weinberg-Appartements“) in bester Lage.

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