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30.04.2012 JK Wohnbau verdoppelt Umsatz und erzielt positives operatives Ergebnis

JK Wohnbau, ein führender Projektentwickler für privaten Wohnungsbau in München, hat im Jahr 2011 Umsatzerlöse von 155,8 Millionen Euro (Vorjahr: 75,2 Mio. Euro) erzielt. Das operative Ergebnis der Gesellschaft hat sich sehr positiv entwickelt. So konnte im Berichtsjahr ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 12,3 Millionen Euro (Vorjahr -40,7 Mio. Euro) erreicht werden. Das Konzernergebnis, das nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 noch bei -13,8 Mio. Euro gelegen hatte, konnte dank der guten Geschäftsentwicklung im vierten Quartal auf -11,7 Mio. Euro reduziert werden.

"Ohne Sondereffekte hätten wir im Jahr 2011 auch ein positives Nachsteuer-Ergebnis erzielt", sagt Michael Haupt, Sprecher des Vorstandes der JK Wohnbau. Zu den belastenden Sondereffekten trugen Wertberichtigungen bei Altobjekten sowie Prüfungs- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der Jahresabschlussprüfung 2010 bei. Darüber hinaus konnte ein Teil des Umsatzes im Geschäftsjahr 2011 nicht mehr zum EBIT beitragen, da die Gewinnerwartungen bei der Erstkonsolidierung der Objektgesellschaften im Jahr 2010 schon vorweg genommen wurden. "2012 fallen die Sondereffekte, die das operative Ergebnis 2011 belastet haben, nicht mehr an", so Haupt.

"In den letzten Wochen konnten wir die Voraussetzungen zur Verbesserung des Finanzergebnisses schaffen. Wir erwarten deutlich positive Auswirkungen auf die Ertragslage im Gesamtjahr", sagt Haupt. Auf der Hauptversammlung im März dieses Jahres wurden erst die Abschlüsse 2010 bestätigt. "Wegen der fehlenden Abschlüsse stiegen im Jahr 2011 die Projektfinanzierungskosten stark an", so Haupt. Das Finanzergebnis für den Berichtszeitraum liegt bei -23,2 Mio. Euro.

Die Projektpipeline der JK Wohnbau ist gut gefüllt und erlaubt die Realisierung von hohen Umsätzen in den nächsten Jahren. Das Umsatzpotenzial liegt derzeit bei 800 Mio. Euro. Zahlreiche Akquisitionen wurden im Jahr 2011 getätigt. "Die Projekte der JK Wohnbau befinden sich im Umlaufvermögen und werden im boomenden Münchener Wohnimmobilienmarkt nicht aufgewertet. Wir sehen die Marktentwicklung in unseren Büchern erst nach Verkauf und Übergabe, manchmal also erst Jahre später", so Haupt. Die Reserven in der Projektpipeline sowie nicht aktivierte latente Steuern werden zur Verbesserung der Eigenkapitalausstattung beitragen. Das Eigenkapital auf Konzernebene liegt derzeit bei 2,5 Mio. Euro. Das Eigenkapital der Muttergesellschaft JK Wohnbau AG beträgt zum 31. Dezember 2011 24,3 Mio. Euro.


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