News RSS-Feed

23.05.2012 IFM Immobilien AG startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2012

Der Konzern der IFM Immobilien AG ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2012 gestartet und hat im ersten Quartal einen Konzerngewinn nach Steuern von 1,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung um 2,3 % im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis vor Steuern) lag im Berichtszeitraum bei 2,8 Mio. Euro(Vorjahreszeitraum 2,2 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse fielen im ersten Quartal mit rund 4,8 Mio. Euro um 11,7 % höher aus. Der Quartalsbericht mit dem vollständigen Konzernabschluss der IFM Immobilien AG für das erste Quartal 2012 ist heute im Internet veröffentlicht worden (www.ifm.ag).

Georg Glatzel, Vorstand der IFM Immobilien AG: „Mit den Ergebnissen des ersten Quartals haben wir uns eine solide Ausgangsbasis für die kommenden Monate erarbeitet. Wir konnten unsere Erlöse ebenso steigern wie unser Ergebnis. Zudem hat sich unsere Finanzierungsstruktur durch Prolongation von Darlehen weiter verbessert. Für die kommenden Monate haben wir uns vorgenommen, neben der Arbeit an unseren laufenden Projekten auch die Kostenstruktur im Konzern weiter zu optimieren. Zudem sondieren wir Möglichkeiten für den Verkauf von Immobilien, um Mittelzuflüsse für neue Engagements in entwicklungsfähigen Immobilien mit hohem Wertschöpfungspotenzial zu generieren.“

Umsatz- und Ergebnisentwicklung Konzern
Die Umsatzentwicklung des Konzerns im ersten Quartal 2012 war dadurch geprägt, dass Auswirkungen der planmäßigen revitalisierungsbedingten Leerstände – insbesondere beim Projekt „Kureck“ in Wiesbaden nach Auszug der Mieterin R+V Versicherung im Januar 2011 – durch weitere Steigerungen der Vermietungsstände bei anderen Projekten überkompensiert wurden. Dies gilt insbesondere für die Liegenschaften „Romeo & Julia" in Frankfurt am Main sowie „Maxxon“ in Eschborn. Neben dem Anstieg der Mieterlöse um 7,4 % auf rund 3,8 Mio. Euro erhöhten sich auch die Erträge aus der Weiterberechnung von Nebenkosten. Sie lagen im Berichtszeitraum mit 1,1 Mio. Euro um 30,4 % höher als in der entsprechenden Vorjahresperiode (0,8 Mio. Euro). Grund dafür sind in erster Linie die höheren Vermietungsquoten bei mehreren Liegenschaften. Die Erträge aus der Marktbewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien beliefen sich im ersten Quartal 2012 auf 2,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro). Diese Erträge resultieren vor allem aus Wertaufholungen aufgrund der Vermietungserfolge, die bei den Liegenschaften „Zeilgalerie“ in Frankfurt und „Das Carré“ in Heidelberg erreicht wurden. Nach Steuern erzielte IFM in den ersten drei Monaten ein um 2,3 % höheres Konzernergebnis von 1,8 Mio. Euro, was einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von 0,19 Euro (Vorjahreszeitraum: 0,19 Euro) entspricht.

Bilanzentwicklung Konzern
Die Bilanzsumme des IFM-Konzerns erhöhte sich zum 31. März 2012 leicht von 356,6 Mio. Euro auf 359,5 Mio. Euro. Die leichte Erhöhung um 0,8 % gegenüber dem vorherigen Bilanzstichtag am 31. Dezember 2011 beruht im Wesentlichen auf der Weiterentwicklung des Immobilienportfolios von IFM. Die Eigenkapitalquote, die zum Bilanzstichtag 2011 bei 32,5 % gelegen hatte, erhöhte sich im Berichtszeitraum leicht auf 32,8 %. Im Vergleich zum Bilanzstichtag 2011 ergab sich beim langfristigen Fremdkapital ein deutlicher Anstieg von 32,1 %, während sich das kurzfristige Fremdkapital um 36,4 % reduzierte. Beide Veränderungen resultieren im Wesentlichen aus Veränderungen bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, wo es aufgrund von Darlehensprolongationen zu einer Reduzierung im kurzfristigen Bereich und zu einer entsprechenden Erhöhung im langfristigen Bereich kam.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!