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24.05.2012 SMARTments Hamburg heißen jetzt Albrecht Mendelssohn Bartholdy-Haus

„Es ist ein Anliegen der Stiftung, mit diesen Häusern einen speziellen Beitrag zur deutsch-jüdischen Erinnerungskultur zu leisten“, erklärt Prof. Dr. Julius H. Schoeps, Vorsitzender der Moses Mendelssohn Stiftung, das Konzept hinter dem Namen: Als erstes der neuen SMARTments-Projekte für Studentisches Wohnen wurde am gestrigen Mittwoch in Hamburg das Albrecht Mendelssohn Bartholdy-Haus, Am Hühnerposten 12, offiziell und in feierlichem Rahmen nach dem Hamburger Völkerrechtler, Gründer des Hamburger Instituts für auswärtige Politik, und Enkel des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy benannt. Bezugsfertig ist das Haus ab September. Unter den rund 150 Gästen war auch Hamburgs Altbürgermeister Klaus von Dohnanyi, der die Verbundenheit seiner Familie mit dem Namensgeber in sehr persönlichen Lebensskizzen schilderte. Christina von Braun Vizepräsidentin des Goethe-Instituts, unterstrich die Bedeutung des Wohnangebots gerade auch für die rund 1.500 Deutsch-Schüler, die allein das Hamburger Institut jährlich aus aller Welt zähle: „Ich darf sagen, wir sind die ersten Mieter dieses Gebäudes und haben 15 Apartments für Lernende angemietet – für Bewohner aus aller Welt.“ Und Staatsrat Michael Sachs von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, fasste zusammen: „Zentrale Lage, moderne Ausstattung – Hamburg ist ein ausgezeichneter Standort für die Premiere von SMARTments, und das Albrecht Mendelssohn Bartholdy-Haus wird, wenn es im September eröffnet, für viele junge Leute die erste Wohnadresse in einem angesagten Viertel sein.“

„Hoffen auf einen weiteren Hamburg-Standort“
GBI-Vorstand Reiner Nittka stimmt die Mietnachfrage optimistisch: „Wir hoffen auf einen zweiten Standort in Hamburg“, das Albrecht Mendelssohn Bartholdy-Haus sei ein „offenes Haus“, Anfragen kämen außer von Studenten auch von Auszubildenden und Berufseinsteigern: „Wir haben eine enorme Nachfrage.“ Die Einzel- und WG-Apartments, insgesamt 160 Plätze, sind ab September, und damit rechtzeitig zum bevorstehenden Wintersemester 2012/13, bezugsfertig. Das Hamburger SMARTment wurde zusammen mit dem ebenfalls im Bau befindlichen Frankfurter Franz Oppenheimer-Haus bereits Ende letzten Jahres an das Fondshaus Hamburg verkauft und seit Frühjahr für dessen geschlossenen Immobilienfonds „FHH Immobilien 12 – Studieren & Wohnen“ sehr erfolgreich u.a. von der Berenberg Bank vertrieben. Angelika Kunath, Geschäftsführerin Fondshaus Hamburg: "Wir haben ganz bewusst in das Mendelssohn Bartholdy Haus am Hühnerposten investiert, weil uns sowohl der Standort als auch das Nutzungskonzept überzeugt. Hinzu kommt: Unsere Anleger profitieren von einem sehr günstigen Verhältnis von Angebot und Nachfrage, denn Studentenwohnungen sind gerade in Metropolregionen knapp.“

1.000 Apartments bis 2014
Das Hamburger Albrecht Mendelssohn Bartholdy-Haus ist das erste Haus der
neuen SMARTments-Generation. Außer in der Hansestadt sind zurzeit fünf SMARTment-Projekte in der Entstehung: zwei in Frankfurt am Main, im Europaviertel (Franz Oppenheimer-Haus) und am Riedberg (Bertha Pappenheim-Haus), sowie in Mainz (Ludwig Bamberger-Haus), Darmstadt (Karl Wolffskehl-Haus) und Köln (Alphons Silbermann-Haus). Weitere Standorte u.a. in Stuttgart sind in Planung. Alle Häuser werden nach Persönlichkeiten der deutsch-jüdischen Geschichte benannt – mit je lokal-regionalem Bezug. Die GBI AG wird wohl bereits Anfang 2014 ihre ursprünglich für 2015 anvisierte Zielprognose von 1.000 Apartments erreicht haben und konzentriert sich dabei auf zentrale Hochschul-Standorte mit hoher Nachfrage und geringem Angebot an Mikro-Apartments. Das Unternehmen stützt sich bei der marktgerechten Entwicklung sowohl auf ihre 40-jährige Betreiber-Erfahrung von Studentenwohnheimen als auch auf die Referenzen aus dem Hotel- und Apartmentbau. Die GBI, seit 2001 am Markt, ist an den Standorten Erlangen, Berlin, Hamburg und Kassel tätig. Bislang wurden Projekte im Umfang von rund 500 Millionen Euro realisiert und platziert. Aktuell sind Hotelprojekte, Serviced Apartments, Studentenapartments, ein Hochschulbau sowie eine Kindertagesstätte im Bau mit einem Volumen von insgesamt 150 Millionen Euro.


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