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04.06.2012 Union Investment verkauft Immobilie in Seattle für 106 Mio. $ mit Gewinn

Union Investment hat die starke Nachfrage im US-amerikanischen Büroimmobilienmarkt nach Core-Objekten genutzt und ihre Fondsimmobilie „Fremont Lake Union Center“ in Seattle/Washington mit Gewinn veräußert. Käufer ist die Killroy Realty Corp. Der erzielte Verkaufserlös beträgt 106 Millionen US-Dollar. Dieser liegt um 40 Millionen US-Dollar über dem damaligen Ankaufspreis und rund 15 Millionen US-Dollar über dem aktuellen Sachverständigenwert. Den rund 27.616 m2 Mietfläche umfassenden, aus zwei Gebäudeteilen bestehende Bürokomplex im nördlichen Geschäftszentrum Seattles hatte Union Investment 2005 für den Offenen Immobilienfonds UniImmo: Europa erworben. Der Fonds hat seinen Anlageschwerpunkt mit aktuell rund 80 Prozent in Europa. Zur Diversifizierung des Immobilienvermögens werden Investitionen in Amerika und Asien beigemischt, deren Anteil gegenwärtig bei 20 Prozent liegt.

„Das Engagement in Seattle hat sich für unseren Europa-Fonds bezahlt gemacht – durch stabile Mieterträge während der siebenjährigen Haltedauer und nun ein gutes Verkaufsergebnis“, sagt Volker Noack, Geschäftsführer der Union Investment Real Estate GmbH, Hamburg. „Durch ein aktives Asset Management haben wir in einem boomenden Markt die Voraussetzungen für den erfolgreichen Verkauf geschaffen.“ Das „Fremont Lake Union Center“ war zum Verkaufszeitpunkt zu 99,4 Prozent vermietet. Mit 61 Prozent ist Adobe Systems mit Abstand der größte Mieter im Gebäude; der Mietvertrag mit dem US-amerikanischen Software-Unternehmen konnte erst kürzlich um weitere zehn Jahre verlängert werden. „Vor dem Hintergrund der guten Belegungsrate und der langfristigen Bindung des Ankermieters hat sich der Verkaufszeitpunkt in einem der nachgefragtesten Investitionsstandorte der USA als ideal erwiesen“, sagt Volker Noack. Union Investment wurde bei der Transaktion durch Metzler North America beraten.

Der UniImmo: Europa hält in den USA fünf weitere Bestandsobjekte mit einem Immobilienvermögen von rund 900 Millionen Euro, die über New York, Washington D.C., Chicago, San Diego und Seattle breit gestreut sind. Für den Fonds will Union Investment in diesem Jahr auch gezielt Investitionschancen in Nordamerika nutzen. „Unser Ziel ist die kurzfristige Reinvestition des Verkaufserlöses in den USA“, sagt Volker Noack.


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