05.06.2012 Wohnbau Derr investiert 1,3 Mio. Euro in Wohnungsbestand in Velbert
Die in Hilden ansässige Wohnbau Derr modernisiert derzeit ihren Wohnungsbestand im Velberter Nordpark, der sich auf 254 Wohneinheiten mit rund 15.800 Quadratmetern Wohnfläche summiert. Das Investitionsvolumen der energetischen Verbesserungs¬maßnahmen mit neuen Heizungsanlagen, schall- und wärmedämmenden Wohnungs¬eingangstüren inklusive deutlich verbessertem Einbruchsschutz, einer umfangreichen Fassaden¬gestaltung sowie der Renovierung von Treppenhäusern und Innen-modernisierung der Wohnungen bei Mieterwechsel beträgt rund 1,3 Millionen Euro. Das Land NRW und die Stadt Velbert bezuschussen die Neugestaltung der Fassaden mit insgesamt 165.000 Euro. Die Maßnahmen laufen seit 2011 und sollen im Jahr 2013 mit Beendigung des dritten Bauabschnittes vollständig abgeschlossen sein.
Imagewandel angestrebt – Initialzündung durch Abriss von vier Hochhäusern
Der Velberter Nordpark hatte lange Zeit mit einem schlechten Image zu kämpfen, das sich vorrangig vor dem Hintergrund von vier Hochhäusern der städtischen Wohnungsbaugesellschaft aufgebaut hatte, die nun abgerissen wurden bzw. werden. Das letzte Hochhaus soll im Sommer dieses Jahres weichen. Anstelle dieser sind nun – wie schon im weiteren Umfeld vorhanden – Einfamilienhäuser vorgesehen.
Aufruf der Stadt zur Investition in den Bestand gerne nachgekommen
Der Interessenslage der Stadt Velbert entgegenkommend hat die Wohnbau Derr diese positive Entwicklung zum Anlass genommen, dem Aufruf an Privateigentümer, in ihren Wohnungsbestand zu investieren, zu folgen. Eine Dämmung der Außenhülle des Wohnbestandes hat bereits im Jahr 2000 stattgefunden. Seinerzeit wurden rund sieben Millionen Euro in den Bestand investiert.
Die Mehrfamilienhäuser liegen an den Straßen Am Höfgessiepen, Am Steinmetz, Am Nordpark sowie Am Kattensiepen (Quartier am Nordpark) und wurden von der Wohnbau Derr in den Jahren 1959 – 1964 als Neubau errichtet. „Die Maßnahmen“, erklärt Hans-Josef Reinert, Geschäftsführer der Wohnbau Derr, „die wir jetzt in Angriff genommen haben, dienen weniger der kurzfristigen Vermietung der Immobilien als vielmehr der Unterstützung eines schnellen Imagewechsels und einer nachhaltigen Aufwertung des gesamten Wohn-Quartiers am Nordpark. Ein Imagewechsel, der bereits eingesetzt hat und seinen Ausdruck auch in der zunehmenden Einfamilienhaus-Bebauung sowie in der insgesamt sehr gut wahrnehmbaren positiven Veränderung des unmittelbaren Wohnumfeldes findet.“
Niedrige Leerstandsquote – Kompensation der Mieterhöhungen durch Einsparungen bei Heizkosten
Tatsächlich liegt die Leerstandsquote der 254 Wohnungen der Wohnbau Derr praktisch bei null. Denn die bereits im Jahr 2011 begonnenen zusätzlichen Modernisierungsmaßnahmen werden auch von den Mietern sehr positiv aufgenommen. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sich die zur Kostendeckung notwendige Mieterhöhung mit rund 50 Cent/qm im Rahmen hält und durch die zu erwartenden Einsparungen bei den Heizkosten vollständig kompensiert wird.
Mit der Entwicklung im Quartier am Nordpark ist auch der geschäftsführende Gesellschafter Till Derr hochzufrieden. „Investitionen“, sagt er, „ziehen Investitionen nach sich.“ Dass diese Spirale in Gang gesetzt wurde, zeige sich bereits deutlich. „Die Chance zum Imagewechsel“, so Derr abschließend, „hat sich ergeben und die Akteure vor Ort haben sie dankbar und entschlossen ergriffen.“
Die Wohnbau Derr wurde bereits im Jahr 1954 von dem im Jahr 2006 verstorbenen Kaufmann Hermann Derr in Düsseldorf gegründet. Vor dem Hintergrund des Wohnungsmangels in der Gründungszeit war das Kerngeschäft des Unternehmens zunächst vorrangig auf den öffentlich geförderten Wohnungsbau und die Errichtung von Wohnanlagen für Bundesbedienstete ausgerichtet. Heute sind 2/3 des Wohnungsbestandes freifinanziert. Das mittlerweile unter der gemeinsamen Führung von Till Derr und Hans-Josef Reinert in Hilden ansässige Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und verwaltet einen eigenen Bestand von rund 2.700 Wohnungen, die im Verlauf der letzten 16 Jahre umfassend modernisiert und energetisch optimiert wurden. Das Investitionsvolumen für diese Maßnahmen betrug etwa 100 Millionen Euro. Nachdem sich Wohnbau Derr in der jüngeren Vergangenheit ausschließlich auf die Optimierung des Bestandes konzentriert hatte, startet das Unternehmen nun auch neue Projekte wie beispielsweise eine Klimaschutzsiedlung in Bonn, die Mitte 2012 fertiggestellt werden soll. Ähnliche Projekte sind kurzfristig ebenso denkbar wie die Akquisition fremder Bestandsimmobilien und geeigneter Grundstücke für zukunftsorientierten Neubau.
Imagewandel angestrebt – Initialzündung durch Abriss von vier Hochhäusern
Der Velberter Nordpark hatte lange Zeit mit einem schlechten Image zu kämpfen, das sich vorrangig vor dem Hintergrund von vier Hochhäusern der städtischen Wohnungsbaugesellschaft aufgebaut hatte, die nun abgerissen wurden bzw. werden. Das letzte Hochhaus soll im Sommer dieses Jahres weichen. Anstelle dieser sind nun – wie schon im weiteren Umfeld vorhanden – Einfamilienhäuser vorgesehen.
Aufruf der Stadt zur Investition in den Bestand gerne nachgekommen
Der Interessenslage der Stadt Velbert entgegenkommend hat die Wohnbau Derr diese positive Entwicklung zum Anlass genommen, dem Aufruf an Privateigentümer, in ihren Wohnungsbestand zu investieren, zu folgen. Eine Dämmung der Außenhülle des Wohnbestandes hat bereits im Jahr 2000 stattgefunden. Seinerzeit wurden rund sieben Millionen Euro in den Bestand investiert.
Die Mehrfamilienhäuser liegen an den Straßen Am Höfgessiepen, Am Steinmetz, Am Nordpark sowie Am Kattensiepen (Quartier am Nordpark) und wurden von der Wohnbau Derr in den Jahren 1959 – 1964 als Neubau errichtet. „Die Maßnahmen“, erklärt Hans-Josef Reinert, Geschäftsführer der Wohnbau Derr, „die wir jetzt in Angriff genommen haben, dienen weniger der kurzfristigen Vermietung der Immobilien als vielmehr der Unterstützung eines schnellen Imagewechsels und einer nachhaltigen Aufwertung des gesamten Wohn-Quartiers am Nordpark. Ein Imagewechsel, der bereits eingesetzt hat und seinen Ausdruck auch in der zunehmenden Einfamilienhaus-Bebauung sowie in der insgesamt sehr gut wahrnehmbaren positiven Veränderung des unmittelbaren Wohnumfeldes findet.“
Niedrige Leerstandsquote – Kompensation der Mieterhöhungen durch Einsparungen bei Heizkosten
Tatsächlich liegt die Leerstandsquote der 254 Wohnungen der Wohnbau Derr praktisch bei null. Denn die bereits im Jahr 2011 begonnenen zusätzlichen Modernisierungsmaßnahmen werden auch von den Mietern sehr positiv aufgenommen. Was nicht zuletzt daran liegt, dass sich die zur Kostendeckung notwendige Mieterhöhung mit rund 50 Cent/qm im Rahmen hält und durch die zu erwartenden Einsparungen bei den Heizkosten vollständig kompensiert wird.
Mit der Entwicklung im Quartier am Nordpark ist auch der geschäftsführende Gesellschafter Till Derr hochzufrieden. „Investitionen“, sagt er, „ziehen Investitionen nach sich.“ Dass diese Spirale in Gang gesetzt wurde, zeige sich bereits deutlich. „Die Chance zum Imagewechsel“, so Derr abschließend, „hat sich ergeben und die Akteure vor Ort haben sie dankbar und entschlossen ergriffen.“
Die Wohnbau Derr wurde bereits im Jahr 1954 von dem im Jahr 2006 verstorbenen Kaufmann Hermann Derr in Düsseldorf gegründet. Vor dem Hintergrund des Wohnungsmangels in der Gründungszeit war das Kerngeschäft des Unternehmens zunächst vorrangig auf den öffentlich geförderten Wohnungsbau und die Errichtung von Wohnanlagen für Bundesbedienstete ausgerichtet. Heute sind 2/3 des Wohnungsbestandes freifinanziert. Das mittlerweile unter der gemeinsamen Führung von Till Derr und Hans-Josef Reinert in Hilden ansässige Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und verwaltet einen eigenen Bestand von rund 2.700 Wohnungen, die im Verlauf der letzten 16 Jahre umfassend modernisiert und energetisch optimiert wurden. Das Investitionsvolumen für diese Maßnahmen betrug etwa 100 Millionen Euro. Nachdem sich Wohnbau Derr in der jüngeren Vergangenheit ausschließlich auf die Optimierung des Bestandes konzentriert hatte, startet das Unternehmen nun auch neue Projekte wie beispielsweise eine Klimaschutzsiedlung in Bonn, die Mitte 2012 fertiggestellt werden soll. Ähnliche Projekte sind kurzfristig ebenso denkbar wie die Akquisition fremder Bestandsimmobilien und geeigneter Grundstücke für zukunftsorientierten Neubau.
