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16.07.2012 Euroboden präsentiert den Hochbunker in München-Schwabing

Euroboden, eine der führenden Premium-Bauträgergesellschaften Süddeutschlands, präsentiert mit einem umgebauten Hochbunker in München-Schwabing erneut ein Stück Architekturkultur. Beim offiziellen Pressetermin in der Ungererstrasse 158 am Donnerstag, den 12. Juli 2012 führten Euroboden-Gründer und -Geschäftsführer Stefan Höglmaier und raumstation Architekten erstmals über die Baustelle und gewährten Einblicke in einige der entstehenden Wohneinheiten. Mit dem Umbau des denkmalgeschützten Hochbunkers gelingt die geschichtsbewusste Transformation eines Gebäudes, das auf modernste Wohnansprüche reagieren wird. Auf insgesamt über 1.000 qm entstehen eine sich über drei Etagen erstreckende Büroeinheit (ca. 210 qm), drei großzügige Loftwohnungen (à ca. 120 qm) und eine exklusive Penthousewohnung (ca. 400 qm). Die hervorragende Lage im Norden Schwabings zeichnet sich durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Englischen Garten und die ideale Anbindung an die Dreh- und Angelpunkte der Stadt aus.

VERBINDUNG VON ALT UND NEU

Euroboden manifestiert mit dem Umbau des Hochbunkers ein weiteres Mal seinen hohen Anspruch an zeitgenössische Architekturkultur: Die Herausforderung im Blick, erwarb Stefan Höglmaier das denkmalgeschützte Objekt ohne sich einer Baugenehmigung sicher sein zu können. Die zwei Meter dicken, fensterlosen Wände aus Stahlbeton forderten innovative Lösungen. Euroboden überzeugte die Stadtgestaltungskommission mit der Perspektive, durch die behutsame Transformation des Hochbunkers geschichtliche Substanz zu erhalten und zugleich der Stadt Wohnraum zu schaffen, der in München so dringend gebraucht wird. Das von Stefan Höglmaier für die Aufgabe ausgewählte Architekten-Trio Fränzi Essler, Tim Sittmann-Haury und Walter Waldrauch von raumstation Architekten kaschiert mit seinem Entwurf die nationalsozialistische Vergangenheit des Gebäudes nicht, sondern schafft spannungsvolle Balance zwischen dem Erhalt des denkmalgeschützten Bestands als Mahnmal und der Umwidmung in eine zukunftsweisende Nutzung. Mit dem neu geschaffenen Wohn- und Geschäftsraum zieht in das Gebäude ein neuer, friedvoller Geist ein.

LICHT

Die massive Substanz des Objekts verlangt einen äußerst feinsinnigen Umgang mit Tageslicht: Die in die zwei Meter dicken Außenwände eingeschnittenen neuen, annähernd raumhohen Fenster bilden eine neue Raumebene „in der Wand“. Es entstehen Aufenthaltsbereiche mit der intimen Wirkung eines Alkovens und dem Weitblick eines Turmzimmers. Diese eingefügten Lichträume in der Wandebene stellen das Bindeglied zwischen den klar geschnittenen, großzügigen Innenräumen und dem Außenraum her. Die maßgebliche Wandlung im Inneren des Gebäudes verändert die geschlossene Figur des Bunkers nicht. Die Büroeinheit entfaltet sich auf drei Ebenen mit einer lichten Höhe von mehr als fünf Metern als atmender Raum. Schräge Fensterlaibungen inszenieren den Tageslichteinfall in den oberen Geschossen, der die Büroflächen im Erdgeschoss erhellt. Mittels einer offenen historischen Treppe werden die drei Ebenen miteinander verbunden und so Arbeitsbereiche für unterschiedliche Bedürfnisse definiert. Ein zurückgesetzter Dachaufbau mit glänzender Oberfläche und der ebenerdige Anbau schaffen ein zusätzliches Spannungsfeld zwischen der denkmalgeschützten Substanz und zeitgenössischem baulichen Zugewinn.

FREIFLÄCHEN

In vorbildlicher Weise schließt sich der neu gestaltete Außenraum um das Gebäude. Durch seine wechselvolle Geschichte ist der Bunker Teil des öffentlichen Raumes – die Freiflächengestaltung passt sich dieser Idee an und schafft nötige Distanz einzig durch einen zurückhaltenden Granitschotterstreifen, welcher den Kontrast zur Bepflanzung mit filigranen Gewächsen bildet.
Euroboden, 1999 von Stefan Höglmaier in München gegründet, ist die erste Architekturmarke der Immobilienbranche. Unter dem eigens geprägten Begriff der Architekturkultur erschafft Euroboden faszinierende architektonische Unikate. Geschäftsführer Stefan Höglmaier definiert die Rolle des Bauträgers neu, indem er neben der Verantwortung als Investor und Risikoträger aktiv an der Konzeptentwicklung und Gestaltung seiner Projekte teilhat. Die Marke Euroboden verfolgt konsequent das Ziel, neuen urbanen Wohnraum bei gleichzeitiger Erhaltung der Besonderheiten und Qualitäten der gebauten Geschichte zu schaffen. Euroboden kooperiert mit international renommierten Architekturbüros wie Hild und K Architekten, Unterlandstättner Architekten, Allmann Sattler Wappner Architekten oder J. MAYER H. Die Projekte wurden bereits mehrfach prämiert, unter anderem mit dem Architekten Award, dem Deutschen und Münchner Fassadenpreis sowie dem Best Architects Award.
Im Kalenderjahr 2012 ist Euroboden offizieller Förderer der ARCH+ features, einer Dialogreihe, mit der die Architekturzeitschrift ARCH+ eine innovative Generation von Architekten und Autoren präsentiert. Ziel der Reihe ist es, junge Gegenwartsarchitektur zu stärken und aktuelle Trends im architektonischen Diskurs aufzugreifen.


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