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02.08.2012 Union Investment verkauft Büroinvestment in Toronto für 300 Mio. Euro

Union Investment hat die starke Nachfrage nach Spitzenobjekten in Kanada genutzt und bei der Veräußerung des Bestandsgebäudes „Bell Trinity Square“ in Toronto einen Mehrwert erzielt: Für 368,5 Millionen Kanadische Dollar (umgerechnet rund 300 Millionen Euro) wurde das Investment in das markante Büro- und Geschäftsgebäude veräußert. Käufer ist Northam Realty Advisors Limited. Der erzielte Transaktionspreis liegt oberhalb des zuletzt festgestellten Sachverständigenwertes und dem damaligen Ankaufpreis. Union Investment hatte das 86.616 m2 Nutzfläche umfassende Objekt im Jahr 2005 im Rahmen eines Gesellschaftskaufes für ihre Offenen Immobilienfonds UniImmo: Global (65 Prozent der Anteile an der Objektgesellschaft) und UniInstitutional European Real Estate (35 Prozent) erworben.

Durch zahlreiche wertsteigernde Maßnahmen wurde „Bell Trinity Square“ während der siebenjährigen Haltedauer konsequent zu einer „Class A“-Immobilie entwickelt und zu einem „Green Building“ aufgewertet. Für die energetische Sanierung erhielt „Bell Trinity Square“ 2011 als erstes Gebäude in Kanada das LEED EB (Existing Building)-Zertifikat in „Gold“. Ebenfalls im letzten Jahr wurde es mit dem „Building Performance Award for the Lowest Energy Use“ ausgezeichnet. Das Objekt hatte letztlich einen Vermietungsstand von 94,3 Prozent. „Durch aktives Asset Management wurden sukzessive die Voraussetzungen für den erfolgreichen Verkauf geschaffen. Die Bestandszertifizierung hat das Investoreninteresse zusätzlich gestärkt“, sagt Volker Noack, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH.

Das aus einem 15- und einem zehngeschossigen Turm bestehende „Bell Trinity Square“ befindet sich im Geschäftszentrum Torontos mit direktem Zugang zum innerstädtischen Einzelhandelskomplex „Eaton Centre“. Das Gebäude wurde 1983 für Bell Canada, einen der heutigen Hauptmieter, errichtet. Mit „Bell Trinity Square“ hat Union Investment sein einziges kanadisches Fondsobjekt veräußert. „Wir werden insbesondere Toronto und Vancouver für einen Wiedereinstieg in Kanada im Auge behalten. Das begrenzte Angebot und die hohen Preise im Top-Segment machen dies jedoch gegenwärtig schwierig“, so Volker Noack.


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