28.08.2012 Start für Neue Mitte Honsberg mit pbr AG als Gesamtplaner
Am Freitag, den 24. August 2012, wurde der Grundstein für das neue Gemeinschaftshaus „Neue Mitte Honsberg“ in Remscheid gelegt. Mit einem Investitionsvolumen von 6,5 Mio. Euro wird auf dem ehemaligen Grundstück der Evangelischen Kirchengemeinde bis voraussichtlich November 2013 ein interkulturelles Gemeinschaftshaus entstehen. Oberbürgermeisterin Beate Wilding bewertete bei der Grundsteinlegung den Kulturbau als Leuchtturmprojekt für NRW. Der Entwurf stammt von dem Architekturbüro Carsten Lorenzen APS aus Kopenhagen, Dänemark. Die pbr Planungsbüro Rohling AG (Niederlassung Düsseldorf) übernimmt die Gesamtplanung. Bauherr ist die GEWAG Wohnungsaktiengesellschaft Remscheid.
Das neue Gemeinschaftshaus wird zukünftig von verschiedenen religiösen Gemeinschaften und sozialen Einrichtungen genutzt. Es ist somit in seiner Ausprägung in NRW bisher einzigartig. Um dabei allen zukünftigen Nutzern und ihren räumlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurden im Rahmen einer dreitägigen offenen Planungswerkstatt unter Teilnahme von Anwohnern, Vertretern der Architektenkammer, des Ministerium Bauen und Verkehr sowie der Bezirksregierung planerische Vorgaben für das Zentrum erarbeitet.
Im Ergebnis wird das Gemeinschaftshaus als freistehendes Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Gemeindehauses errichtet, wodurch an dieser Stelle der neue Honsberger Platz entsteht. Der Entwurf des Neubaus sieht einen dreigeschossigen, teilunterkellerten Bau vor. Auf insgesamt 2920 m² werden neben den einzelnen Nutzerräumen noch Gemeinschaftsräume wie ein großer Veranstaltungssaal, ein Gastraum mit Küche, Gruppenräume, ein Werk-, ein Hausmeister- und ein Besprechungsraum sowie diverse Büros entstehen. In den Außenanlagen befindet sich ein großzügiger neuer Platz, der für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes wird geprägt durch eine Alu-Pfosten-Riegelkonstruktion sowie großzügige Loggien. Die Fassade besteht aus Stahlbeton mit vorgehängten Faserzementplatten. Um eine Überhitzung der Räume bei starker Sonneneinstrahlung zu vermeiden erhalten die Außenwände einen verdeckt liegenden Sonnenschutz. Das Flachdach wird aus Stahlbeton mit einer extensiven Dachbegrünung ausgeführt.
Die pbr Planungsbüro Rohling AG, die als Architektur- und Ingenieurbüro mit über 400 Mitarbeitern alle wesentlichen Bauplanungsdienstleistungen erbringt, ist an neun Standorten bundesweit niedergelassen. Schwerpunkte hat das Büro u. a. in der Planung von Gebäuden für die Ausbildung, Verwaltung, Industrie, Freizeit, Kultur und Gesundheit. Zu den von der pbr AG betreuten Projekten unterschiedlicher Kultur- und Versammlungsstätten gehören u. a. der Um- und Ausbau des Diözesanmuseums im Forum am Dom in Osnabrück, die Grundinstandsetzung des Bodemuseums in Berlin sowie die Erweiterung und der Neubau des Besucherzentrums für Museum und Park Kalkriese.
Das neue Gemeinschaftshaus wird zukünftig von verschiedenen religiösen Gemeinschaften und sozialen Einrichtungen genutzt. Es ist somit in seiner Ausprägung in NRW bisher einzigartig. Um dabei allen zukünftigen Nutzern und ihren räumlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurden im Rahmen einer dreitägigen offenen Planungswerkstatt unter Teilnahme von Anwohnern, Vertretern der Architektenkammer, des Ministerium Bauen und Verkehr sowie der Bezirksregierung planerische Vorgaben für das Zentrum erarbeitet.
Im Ergebnis wird das Gemeinschaftshaus als freistehendes Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Gemeindehauses errichtet, wodurch an dieser Stelle der neue Honsberger Platz entsteht. Der Entwurf des Neubaus sieht einen dreigeschossigen, teilunterkellerten Bau vor. Auf insgesamt 2920 m² werden neben den einzelnen Nutzerräumen noch Gemeinschaftsräume wie ein großer Veranstaltungssaal, ein Gastraum mit Küche, Gruppenräume, ein Werk-, ein Hausmeister- und ein Besprechungsraum sowie diverse Büros entstehen. In den Außenanlagen befindet sich ein großzügiger neuer Platz, der für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes wird geprägt durch eine Alu-Pfosten-Riegelkonstruktion sowie großzügige Loggien. Die Fassade besteht aus Stahlbeton mit vorgehängten Faserzementplatten. Um eine Überhitzung der Räume bei starker Sonneneinstrahlung zu vermeiden erhalten die Außenwände einen verdeckt liegenden Sonnenschutz. Das Flachdach wird aus Stahlbeton mit einer extensiven Dachbegrünung ausgeführt.
Die pbr Planungsbüro Rohling AG, die als Architektur- und Ingenieurbüro mit über 400 Mitarbeitern alle wesentlichen Bauplanungsdienstleistungen erbringt, ist an neun Standorten bundesweit niedergelassen. Schwerpunkte hat das Büro u. a. in der Planung von Gebäuden für die Ausbildung, Verwaltung, Industrie, Freizeit, Kultur und Gesundheit. Zu den von der pbr AG betreuten Projekten unterschiedlicher Kultur- und Versammlungsstätten gehören u. a. der Um- und Ausbau des Diözesanmuseums im Forum am Dom in Osnabrück, die Grundinstandsetzung des Bodemuseums in Berlin sowie die Erweiterung und der Neubau des Besucherzentrums für Museum und Park Kalkriese.
