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30.08.2012 Berenberg Bank und Bankhaus Lampe übernehmen LBBW-Anteile an Universal-Investment

Die Berenberg Bank und das Bankhaus Lampe haben von der LBBW Landesbank Baden-Württemberg deren 27-Prozent-Anteil an der Frankfurter Investment-gesellschaft Universal-Investment zu gleichen Teilen übernommen. Die beiden renommierten Privatbanken halten nunmehr je 50 Prozent an der Investmentgesellschaft. Universal-Investment beschäftigt derzeit rund 430 Mitarbeiter und verwaltet mehr als 1.000 Investmentmandate mit einem Volumen von 143 Milliarden Euro. „Die Aufstockung der Anteile ist ein klares Signal der beiden Gesellschafter für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und unterstreicht einmal mehr die gute Zusammenarbeit mit beiden Häusern“, so Bernd Vorbeck, Sprecher der Geschäftsführung von Universal-Investment. Beide Banken sind bereits seit mehreren Jahrzehnten an Universal-Investment beteiligt. Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter der Berenberg Bank, betont: „Der kontinuierliche Erfolg von Universal-Investment als einzigartige Plattform für Administration, Risk Management und Insourcing über alle Anlageklassen hinweg war für uns ausschlaggebend, die Anteile zu erhöhen.“ Die Unabhängigkeit von Universal-Investment bleibe durch die neuen Eigentümerstrukturen unberührt. „Gerade vor dem Hintergrund der Regulationsfülle werden die Services von Universal-Investment als größte unabhängige Investmentgesellschaft im deutschsprachigen Raum zukünftig noch stärker nachgefragt“, ist sich Professor Dr. Stephan Schüller, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter Bankhaus Lampe KG, sicher. Die erfolgreiche Kooperation mit der LBBW bei institutionellen Mandaten oder im Depotbankbereich wird unverändert weitergeführt. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Die beiden Privatbanken hatten im April bereits die Anteile von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers an Universal-Investment übernommen.

Universal-Investment wächst unverändert weiter
Als Marktführer für Master-KAG sowie Private-Label-Fonds ist Universal-Investment seit langem auf Wachstumskurs und verwaltet aktuell rund 143 Milliarden Euro – rund 13 Milliarden Euro mehr als zu Jahresbeginn. Die im Jahr 2011 gestarteten Investitionen in den Immobilienbereich beginnen sich nun auszuzahlen: Am Standort Luxemburg wurde der erste Immobilienspezialfonds aufgelegt und in den kommenden Monaten sind mehrere deutsche Immobilienfonds für institutionelle Anleger mit einem Zielvolumen von rund zwei Milliarden Euro geplant. Die Expertise im Bereich der alternativen Investments wurde zuletzt durch die Übernahme der SEB Master KAG und deren Hedgefonds weiter gestärkt.

„Unsere Leistungsfähigkeit als Service-KAG für alle Anlagen, Investmentvehikel und über alle relevanten Standorte hinweg, weckt mehr und mehr das Interesse der Anleger und Asset Manager“, so Vorbeck. Diese Positionierung bleibt von den Veränderungen im Gesellschafterkreis unberührt: „Universal-Investment ist strategisch und finanziell sehr gut für die Zukunft gerüstet – die Zeichen stehen ganz klar auf Wachstum“, zieht Vorbeck Fazit.


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