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05.10.2012 Südhausbau wagt den Schritt über den großen Teich nach Canada

Bereits seit 2006 entwickelt und realisiert das Münchner Unternehmen Südhausbau gemeinsam mit der Architekturwerkstatt Vallentin Passivhäuser. Bisher wurden die Häuser an den Unternehmensstandorten München und Berlin realisiert. Nun wagt das Unternehmen einen weiteren großen Schritt: nach Canada. In Vancouver, an der Westküste Canadas, wird derzeit ein geeignetes Grundstück gesucht. „Wir wollen in Zukunft nicht nur neue Produkte entwickeln, sondern auch neue Standorte erschließen“, so Professor Matthias Ottmann, geschäftsführender Gesellschafter der Südhausbau.

Es gab bereits zahlreiche Gespräche mit Vertretern der Stadt Vancouver sowie potenziellen Projektpartnern vor Ort. Warum ausgerechnet Vancouver als neuer Standort ausgewählte wurde, liegt in der Vergangenheit begründet. „Bereits mein Vater, der die Südhausbau vor über 75 Jahren gegründet hat, war bereits in Vancouver tätig. Als Unternehmen habe wir dort sozusagen schon Wurzeln geschlagen“, so Ottmann. Nicht nur das Unternehmen, auch der ausgewählte Standort hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Mit dem Projekt „Green City 2020“, will Vancouver zur „grünsten“ Stadt der Welt werden.

Die ersten Passivhäuser realisierte Südhausbau in Form von Reihenhäusern in Poing bei München. Aus diesem „Prototypen“ wurde später unter anderem eine Einfamilienvilla entwickelt, die in Neuenhagen bei Berlin realisiert wurde. Die Villa wurde als Musterhaus fertiggestellt und steht allen Interessierten für eine Besichtigung zur Verfügung.

Aktuell gebaut wird derzeit ein Effizienzhaus-Plus mit Photovoltaik-Anlage in München-Obermenzing. Auch dieses Objekt ist eine Weiterentwicklung der ersten Generation des Passivhauses. Als Novum werden die Häuser mit einer Eisspeicher-Heizung ausgestattet, die die Wärmeenergie für die Gebäudeheizung und die Warmwasseraufbereitung liefert.

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