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08.10.2012 Wohnprojekt mit 55 Einheiten in ehemaliger Münchner Polizeiinspektion

In der Münchner Maxvorstadt entsteht an der Nymphenburger Straße ein modernes Wohngebäude mit insgesamt 55 Wohnungen. Bis 2011 war hier die Polizeiinspektion 42 untergebracht. Das Gebäude aus den 1960er Jahren an der Nymphenburger Straße Ecke Erzgießereistraße in München Maxvorstadt steht bereits leer und wartet auf den Abriss. Auf dem 3.300 m² großen Grundstück entstehen insgesamt 55 Wohnungen sowie 7 Gewerbeeinheiten. Die Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen an der Erzgießereistraße werden als Eigentumswohnungen errichtet. Seit Vertriebsstart im August sind bereits 18 der 32 Eigentumswohnungen fest reserviert. Im Gebäudeteil an der Nymphenburger Straße, das die Firma Südhausbau im eigenen Bestand halten wird, sind vier Gewerbeeinheiten sowie in den oberen Geschossen 23 Mietwohnungen geplant.

Entworfen wurde das Gebäude mit der markanten Fassade von dem Münchner Architekten Claus Schuh. Warum ausgerechnet Findlinge, jene von der Eiszeit zurückgelassene, oft in die Landschaft ragende und sie prägende Felsen die Architektur des Gebäudes prägen, erklärt er so:“ Ich wollte mit dem Gebäude ein Zeichen setzen, eine Signifikante an der Lebensader im Westen Münchens. Es sollte aber auch als Impuls wirken, für die sukzessive Entstehung eines neuen Wohnquartiers, was sich nach und nach entlang der Nymphenburger Straße entwickelt.“

Mit dem Gebäude will man nicht nur äußerlich ein Zeichen setzen. Auch im Inneren soll die Einzigartigkeit bewahrt bleiben. Dies geschieht zum Einen durch eine individuelle Grundrissgestaltung. Im Angebot sind Wohnungen mit Gartenanteil im Erdgeschoss, Maisonettewohnungen über mehrere Ebenen sowie Dachterrassenwohnungen in den obersten Etagen. Eine Besonderheit, die alle Wohnungen gemeinsam haben, sind die auffallend großen, markanten Fensterelemente. Sie sorgen einerseits für eine optimale Belichtung der Räume und prägen gleichzeitig das Bild der gesamten Fassade.

Daneben wird jede Wohnung durch eine individuelle Ausstattung und die exklusive Materialwahl zu einem Unikat. Professionell unterstützt werden die Käufer bei der Raumgestaltung auf Wunsch von der Innenarchitektin Eva Baumgartner.

Eine ganz besondere Herausforderung sieht Professor Matthias Ottmann, geschäftsführender Gesellschafter der Südhausbau, in dem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, das die Nymphenburger Straße mittlerweile prägt. „Ein Gebäude zu schaffen, dass sich gleichermaßen zwischen die klassischen Gründerzeithäuser einfügt, aber dennoch moderne Akzente setzt, erfordert Sensibilität und ein Gespür für den Wandel der Zeit.“

Mit dem Bau begonnen wird im Herbst 2012, die Fertigstellung erfolgt 2014.


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