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08.10.2012 Upper West - Das neue Hochhaus am Berliner Breitscheidplatz

Auf der Münchener Immobilienmesse Expo Real stellt die STRABAG Real Estate GmbH (SRE) ab heute die Weiterentwicklung des 53.000 Quadratmeter großen Neubaukomplexes auf dem ehemaligen Schimmelpfenggrundstück vor. Die Gebäude erhalten eine neue, den modernen Energieeinsparungsverordnungen entsprechende weiße, netzartige Fassade. Die Vermietung für die Flächen im 118 Meter hohen Turm und im siebenstöckigen, am Kurfürstendamm gelegenen Riegelgebäude beginnt im Oktober.

Zugleich wird die Neuorientierung des ehemals als „Atlas Tower“ bekannten Projekts durch den neuen Namen „UPPER WEST“ markiert. „Wir haben einen Namen gesucht, der natürlich auf die Höhe des Bauwerks verweist, vor allem aber diesem außergewöhnlichen Quartier Rechnung trägt“, erklärt Geschäftsführer Thomas Hohwieler auf der Expo Real. „Der alte ‚Neue Westen’ Berlins ist ein seit über 100 Jahren gewachsenes Viertel und mit seiner funktionierenden Mischung aus Arbeiten, Wohnen, Einkaufen, Kultur und Erholung der Inbegriff der europäischen Metropole. Seit einigen Jahren wird man wieder auf diese vorhandenen Qualitäten aufmerksam, wie man an den hohen Investitionssummen rund um den Breitscheidplatz ablesen kann“, ergänzt der kaufmännische SRE-Geschäftsführer Günter Nikelowski. „Wir freuen uns, Teil dieser Entwicklung zu sein und mit dem ‚UPPER WEST’ sowohl städtebaulich als auch wirtschaftlich unseren Beitrag zu leisten.“

Der Berliner Architekt Professor Christoph Langhof stellt sich den planerischen Anforderungen an das Gebäude seit 1995. Er beschreibt die jetzt zu realisierende Fassade als eine „netzartige Haut, die den sich nach oben verjüngenden 33-geschossigen Gebäudekörper umfängt. Diese Netzstruktur artikuliert dabei die differenzierten Höhenstaffelungen und den subtilen Wechsel von kubischen zu runden Formen und lässt den Turm als eine monolithische Skulptur erscheinen.“

Städtebaulich vollenden die Gebäude die westliche Neubebauung rund um den Breitscheidplatz. Mit der Öffnung der Sichtachse von der Kantstraße zum Platz und der neu geschaffenen Torsituation aus „UPPER WEST“ und „Zoofenster“ knüpft die zukünftige Bebauung an das vorkriegliche Stadtbild des Berliner Westens an.

Die STRABAG Real Estate hat das 3.400 Quadratmeter große Grundstück im September 2011 gekauft und investiert in den Standort 250 Millionen Euro. Die Ed. Züblin AG, ebenfalls ein Unternehmen der STRABAG Gruppe, ist als Generalunternehmer für den Bau der Gebäude verantwortlich.


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