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23.10.2012 Zwei Projektentwicklungen des CS Euroreal erhalten DGNB-Zertifikat

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat die Rathaus-Galerie Leverkusen und den Westfalentower Dortmund mit dem DGNB-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Beide Liegenschaften zählen zum Portfolio des offenen Immobilienfonds CS Euroreal. Das Fondsmanagement des sich in Auflösung befindenden Fonds hatte das Grundstück für die Entwicklung der Rathaus-Galerie Leverkusen Ende 2007 erworben, um darauf gemeinsam mit der ECE ein Einkaufszentrum mit integriertem Rathaus zu errichten. Das zentral in der Innenstadt gelegene Projekt wurde im Frühjahr 2010 eröffnet. Es umfasst eine Nutzfläche von insgesamt 36.420 Quadratmetern, das Gros im Handelsbereich, sowie rund 500 Stellplätze. Architektonisch markant ist die gläserne Rotunde in den oberen Geschossen, in denen das Rathaus angesiedelt ist. Der Verkehrswert beträgt per 30. September 2012 rund 210 Millionen Euro.

Auch der Westfalentower in Dortmund ist eine Projektentwicklung. Nach dem Erwerb Mitte 2007 erfolgten zunächst Abrissarbeiten, um Raum für die drei bis 2010 errichteten, modernen Bürogebäude mit insgesamt rund 28.790 Quadratmetern Nutzfläche und rund 450 Parkplätze zu schaffen. Der zentrumsnahe Gebäudekomplex, dessen Tower mit 22 Geschossen als Dortmunds zweihöchstes Bürohaus gilt, liegt an der Bundesstraße 1, einer der Haupteinfallsstraßen in die Innenstadt. Der Verkehrswert beläuft sich per 30. September 2012 auf rund 73 Millionen Euro.

„Sowohl Mieter als auch potentielle Investoren legen heute immer größeren Wert auf nachhaltige Gebäude“, kommentiert Karl-Heinz Heuß, Geschäftsführer der Credit Suisse Asset Management Immobilien Kapitalanlagegesellschaft. „Eine Zertifizierung seitens Dritter besitzt eine Signalwirkung am Markt und schafft zusätzliches Vertrauen in die Qualität der Immobilien. Daher ist sie auch im Rahmen der Auflösung des CS Euroreal von Bedeutung.“

In die DGNB-Bewertung nachhaltiger Gebäude fließen circa 50 Kriterien in den Kategorien Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort ein. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus der Gebäude betrachtet.


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