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25.10.2012 d.i.i. Deutsche Invest Immobilien erwirbt Wohnanlagen für 56 Mio. Euro

Das Wiesbadener Immobilienunternehmen d.i.i. Deutsche Invest Immobilien hat Wohnanlagen für rund 56 Mio. Euro erworben. Die Objekte befinden sich an sechs unterschiedlichen Standorten in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf mittelgroßen Städten in Nordrhein-Westfalen. Dabei handelt es sich um Leverkusen, Bergisch Gladbach, Paderborn, Münster und Minden. Ein weiteres Objekt befindet sich in Berlin - Pankow. Damit hat d.i.i. nun mehr als 5.000 Wohnungen an 15 Standorten im Management.

„Wir investieren entweder in die A-Lagen von B-Städten oder in B-Lagen von A-Städten“, so Sascha Hertach, Leiter Einkauf der d.i.i. „Ein großer Vorteil dieser Strategie ist, dass der Wettbewerb an solchen Standorten noch geringer ist und auch die Kaufpreise vergleichsweise günstig“, erläutert Hertach die Investitionsentscheidung. Viele B-Städte würden zudem als attraktiver Standort unterschätzt. Ein gutes Beispiel sei Leverkusen. „Leverkusen liegt in der Nähe von Köln und Düsseldorf und profitiert von der positiven Entwicklung der gesamten Metropolregion. Kaufpreise und Mieten sind dort aber noch vergleichsweise günstig“, so Hertach weiter. In Leverkusen hat d.i.i. rund 31 Millionen Euro in eine Wohnanlage mit 643 Wohneinheiten investiert.

Hauptinvestitionsstandorte der d.i.i. sind der gesamte norddeutsche Raum, insbesondere die Regionen Hamburg und Hannover, sowie der Großraum Berlin und die Regionen Rhein-Main, Rhein-Ruhr und Rhein-Neckar. Erworben werden regelmäßig Objekte mit verschiedenem Modernisierungsbedarf, wobei der Fokus hier stets auf energetischen Sanierungsmaßnahmen liegt. Es folgen dann entsprechend Investitionen primär in Dächer, Fenster und Heiztechnik. An einigen Standorten der jetzt erworbenen Wohnanlagen wird derzeit die Sanierung geprüft. Das Unternehmen verfolgt grundsätzlich zwei Strategien bei den gekauften Wohnungen: Sie werden entweder im Bestand gehalten oder an Mieter, private Investoren und Selbstnutzer veräußert. Die Qualität der wertsteigernden Maßnahmen zeigt sich dadurch, dass mehr als 70 bis 80 Prozent der Wohnungen bislang an Mieter verkauft wurden.


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