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06.11.2012 alstria office REIT-AG meldet deutliches Wachstum bei Umsatz und FFO

Die alstria office REIT-AG, der führende deutsche Büroimmobilien-REIT, veröffentlicht das Ergebnis der ersten neun Monate des Jahres 2012. In den ersten neun Monaten des Jahres 2012 stieg alstrias Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,7% auf EUR 75,1 Mio. Die Umsatzsteigerung resultierte im Wesentlichen aus der Akquisition neuer Immobilien. Das operative Ergebnis (FFO) verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 25,2% auf EUR 32,0 Mio. und steigerte die FFO-Marge um 4,2 Prozentpunkte auf 42,6%. Diese Entwicklung reflektiert die erhöhte Umsatzbasis, einen unterproportionalen Anstieg der Finanzierungkosten sowie erzielte Effizienzgewinne. alstrias FFO je Aktie stieg um 13,9% auf EUR 0,41 (Q1-Q3 2011: EUR 0,36) und belegt damit erneut alstrias Fähigkeit, wertschaffendes Ergebniswachstum zu realisieren. Das Nettoergebnis belief sich in den ersten neun Monaten 2012 auf EUR 32,5 Mio. und wuchs damit um 17,9% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Weitere Verbesserung der Bilanzrelationen
Per 30. September 2012 belief sich das von alstria als Finanzinvestition gehaltene Immobilienvermögen auf EUR 1,6 Mrd. und reflektiert damit ein Wachstum von 6,6% im Vergleich zum 31. Dezember 2011. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen die Akquisition des DIVE-Portfolios, welches am 1. Mai 2012 erstkonsolidiert wurde. alstrias bilanzielles Eigenkapital lag per 30. September 2012 bei EUR 819,6 Mio. Der Anstieg um EUR 51,4 Mio. im Vergleich zum 31. Dezember 2011 resultiert einerseits aus dem Mittelzufluss der Kapitalerhöhung Ende Februar 2012 und dem operativen Gewinn der ersten neun Monate, sowie aus der Dividendenzahlung an die Aktionäre andererseits. alstrias REIT-Eigenkapitalquote lag per Ende September 2012 bei 49,5%, der Netto-LTV belief sich zum Berichtszeitpunkt auf 48,1%. alstrias EPRA-NAV je Aktie erreichte zum 30. September 2012 EUR 10,90 und holte damit die mit der Kapitalerhöhung verbundene Verwässerung wieder auf1. Im dritten Quartal 2012 sicherte sich alstria einen neuen Kredit im Volumen von EUR 42,5 Mio. mit einer Laufzeit von sieben Jahren. Der Kredit dient der Finanzierung des DIVE-Portfolios. Darüber hinaus setzte das Unternehmen den Verkauf kleinerer, vorwiegend in Ostdeutschland gelegener Immobilien fort und veräußerte ein Gebäude in Dresden für EUR 2,65 Mio. (Buchwert per 31. Dez. 2011: EUR 2,5 Mio.).

Erfolgreiche Vermietungsaktivitäten
Im bisherigen Jahresverlauf unterzeichnete alstria neue Mietverträge2 für eine Fläche von 21.000 m². Zudem wurden für eine Fläche von 42.500 m² existierende Mietverträge verlängert. Die EPRA-Leerstandsquote3 belief sich zum 30. September 2012 auf 8,2% und sank damit um 40 Basispunkte verglichen mit dem Stand per 30. Juni 2012. Im Hinblick auf die neu akquirierten Portfolien konnte das Unternehmen die Leerstandsquote um 15% reduzieren und damit die Mieteinnahmen dieses Teilportfolios um 5,3% steigen.

„Wir haben unser FFO je Aktie stetig und kontinuierlich gesteigert, seit wir Ende des Jahres 2010 an den Kapitalmarkt zurückgekommen sind ", sagte Olivier Elamine, Vorstandsvorsitzender von alstria. „Wir prüfen nach wie vor Akquisitionsmöglichkeiten zur Investition unserer freien Liquidität. Die Vermietungsaktivitäten verlaufen besser als geplant und schaffen zusätzliche Werte bei den neu akquirierten Gebäuden."

Ausblick
Basierend auf den Ergebnissen der ersten neun Monate 2012 spezifiziert alstria die Prognose für das Geschäftsjahr 2012: Während der Umsatz nach wie vor in einer Größenordnung von EUR 100 Mio. (2011: EUR 90,7 Mio.) zu erwarten ist, wird für das operatives Ergebnis (FFO) nunmehr eine Steigerung um fast 25% auf EUR 43 Mio. (2011: EUR 34,7 Mio.) prognostiziert.

Neuer Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht
alstria veröffentlichte heute den neuen Nachhaltigkeitsbericht 2012. Der Bericht, erstellt auf der Basis eines GRI Level B (Eigenzertifizierung), belegt, welche Fortschritte das Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung gemacht hat. Der Report nutzt als einer der ersten Finanz-/CSR-Berichte auch „Augmented Reality“-Anwendungen, die die Lektüre für den Leser zu einem besonderen Erlebnis machen.


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