News RSS-Feed

12.11.2012 Fair Value REIT-AG steigert Umsatzerlöse und bestätigt Prognose

Die Konzern-Umsatzerlöse der Fair Value REIT-AG beliefen sich in den ersten neun Monaten 2012 auf 10,1 Mio. EUR und lagen damit um rund 5% über dem Umsatz der entsprechenden Vorjahresperiode von 9,6 Mio. EUR. Der Zuwachs ist die Folge von Vermietungserfolgen im Vorjahr sowie im laufenden Geschäftsjahr. Der Vermietungsstand der vom Konzern und seinen Beteiligungen gehaltenen Immobilien hat sich im Berichtszeitraum Fair Value-anteilig von 93,8% auf 95,1% erhöht und entspricht somit wieder dem langjährigen Durchschnittswert von rund 95%. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge lag zum Berichtsstichtag am 30. September 2012 bei 5,5 Jahren.

Das Nettovermietungsergebnis belief sich auf 6,5 Mio. EUR und übertraf damit den entsprechenden Vorjahreswert von 6,3 Mio. EUR um 4%. Das Betriebsergebnis der ersten neun Monate lag mit 4,0 Mio. EUR um rund 0,2 Mio. EUR unter dem Betriebsergebnis der entsprechenden Vorjahresperiode (4,2 Mio. EUR). Der Rückgang resultierte hauptsächlich aus dem Aufwand im Zusammenhang mit der Veräußerung einer Immobilie.

Das wirtschaftliche Ergebnis aus den "at equity" bewerteten Assoziierten Unternehmen vor Marktbewertung von Zinssicherungsgeschäften lag annähernd auf Vorjahresniveau. Nach Berücksichtigung der nicht liquiditätswirksamen Marktwertveränderungen von Zinssicherungsgeschäften lagen die Beteiligungserträge mit insgesamt 4,0 Mio. ? um 0,5 Mio. EUR unter dem entsprechenden Vorjahreswert.

Der Nettozinsaufwand im Konzern lag mit 3,6 Mio. ? um rund 0,2 Mio. ? über dem Vorjahreswert. Bereinigt um den hierin enthaltenen, nicht liquiditätswirksamen Aufwand aus der Marktbewertung von Zinssicherungsgeschäften ergibt sich ein Nettozinsaufwand, der mit 3,2 Mio. EUR um rund 10% unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 3,5 Mio. EUR liegt.

Insgesamt erzielte die Fair Value REIT-AG während der ersten neun Monate 2012 einen Konzernüberschuss nach IFRS in Höhe von 3,8 Mio. EUR beziehungsweise 0,41 EUR je Aktie. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 4,5 Mio. EUR beziehungsweise 0,48 EUR je Aktie erklärt sich jeweils zur Hälfte aus dem im Vorjahreszeitraum höheren Ergebnisbeitrag aus der Marktbewertung der Zinssicherungsgeschäfte sowie aus dem unterjährig angefallenen Aufwand im Zusammenhang mit der Veräußerung einer Immobilie.

Das um Marktwertänderungen sowie um den Veräußerungs- und Bewertungsaufwand bereinigte Konzernergebnis des Fair Value-Konzerns (EPRA-Ergebnis bzw. FFO) in den ersten neun Monaten 2012 lag mit 4,3 Mio. EUR beziehungsweise 0,46 EUR je Aktie um rund 3% höher als in den ersten neun Monaten 2011.

Das Konzern-Eigenkapital betrug per 30. September 2012 insgesamt 80,3 Mio. EUR und lag damit um 3,6% höher als am 31. Dezember 2011 (77,5 Mio. EUR). Damit stieg der bilanzielle Net Asset Value je in Umlauf befindlicher Aktie in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 8,61 EUR je Aktie (31. Dezember 2011: 8,31 EUR). Die Eigenkapitalquote gemäß Paragraf 15 REITG erhöhte sich ebenfalls auf nunmehr 52,8% des unbeweglichen Vermögens (31. Dezember 2011: 51,0%).

Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, gibt einen Ausblick auf das vierte Quartal sowie auf das Gesamtjahr 2012: "Im vierten Quartal rechnen wir aufgrund weiterer Mietvertragsabschlüsse mit höheren immobilienbezogenen Aufwendungen als im Durchschnitt der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres. Für das Gesamtjahr 2012 gehen wir davon aus, dass wir ein leicht über Plan liegendes Ergebnis erzielen werden. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unsere Prognose und rechnen unverändert mit einem bereinigten IFRS-Konzernergebnis (EPRA-Ergebnis bzw. FFO) für 2012 von 5,2 Mio. EUR beziehungsweise 0,56 EUR je Aktie."

Der Zwischenbericht für die ersten neun Monate 2012 steht seit heute unter www.fvreit.de in der Rubrik Finanzberichte zum Herunterladen zur Verfügung.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!