13.11.2012 Periphere Shopping Center im Osten Europas, Stadtzentren im Westen
Philosophisch ging es beim diesjährigen Kongress des Austrian Council of Shopping Centers (ACSC) in Wien zur Sache. Professor Konrad Paul Liessmann von der Universität Wien konstatierte, dass die Zeit der reinen Einkaufsstraßen und Shopping-Zentren vorbei sei. „Multifunktionale Komplexe suggerieren, dass es sich nun um Orte handelt, an denen zwar auch noch etwas gekauft werden kann, daneben wird aber auch gegessen, getanzt, ins Kino gegangen oder ein Zug bestiegen.“
Martin Sabelko, Chef von CBRE Global Investors in Zentral und Osteuropa ergänzte das Motto der Veranstaltung „Handel Himmel Hölle - Shopping Center als Wirtschaftsmotor“ um den Aspekt, dass Shopping Center immer mehr zum „Wohnzimmer der Kommunikation“ würden. Aber eher in Ländern wie Polen oder der Türkei, also eher im Osten Europas: „Im Westen sehen wir eindeutig einen Trend zurück in die Stadtzentren“, analysierte der deutsche Immobilienexperte Hubert Stech.
Die Gefahr der „Ich-Schleife“
Sven Gábor Janszky, seines Zeichens Deutschlands innovativster Trendforscher und Fünfsterneredner, warnte vor den Gefahren einer „Ich-Schleife“ durch die Digitalisierung: „wenn sich alle Angebote, die einem im Internet begegnen, nur mehr nach den eigenen Vorlieben richten, geht die Möglichkeit, Neues zu entdecken gegen Null.“ – Nicht zuletzt deshalb gewinnt die Person der Verkäuferin bzw. des Verkäufers wieder zunehmend an Bedeutung, denn „Vertrauen lässt sich nicht digitalisieren.“
Handel ist Wandel
ACSC-Obmann Stephan Mayer-Heinisch verwies darauf, dass Entwickler und Standortbetreiber den sich verändernden Kunden folgen müssen. „Heute wird mehr denn je dem Bedürfnis der Kunden nach Treffpunkt, Marktplatz, Meeting Point, regionalem Zentrum zu folgen sein. Handel ist Wandel: nur wer sich rasch den verändernden Kundenbedürfnissen anpasst, wird überleben.“
CBRE auch 2013 wieder dabei
Im Rahmen des Kongresses wurde auch ein neues „Lese- und Nachdenkbuch“ über Shopping Center, verfasst von EKAZENT-Geschäftsführer Kurt Schneider und dem Medienprofi Hannes Steinmann, präsentiert. „Der ACSC-Kongress in Wien ist die beste Gelegenheit für Networking in Sachen Handel und Immobilien. Hier trifft man die besten Retail-Leute Europas“, zeigt sich CBRE-Vorstand Sabelko euphorisch und kündigte an, die Veranstaltung auch 2013 wieder unterstützen zu wollen.
Martin Sabelko, Chef von CBRE Global Investors in Zentral und Osteuropa ergänzte das Motto der Veranstaltung „Handel Himmel Hölle - Shopping Center als Wirtschaftsmotor“ um den Aspekt, dass Shopping Center immer mehr zum „Wohnzimmer der Kommunikation“ würden. Aber eher in Ländern wie Polen oder der Türkei, also eher im Osten Europas: „Im Westen sehen wir eindeutig einen Trend zurück in die Stadtzentren“, analysierte der deutsche Immobilienexperte Hubert Stech.
Die Gefahr der „Ich-Schleife“
Sven Gábor Janszky, seines Zeichens Deutschlands innovativster Trendforscher und Fünfsterneredner, warnte vor den Gefahren einer „Ich-Schleife“ durch die Digitalisierung: „wenn sich alle Angebote, die einem im Internet begegnen, nur mehr nach den eigenen Vorlieben richten, geht die Möglichkeit, Neues zu entdecken gegen Null.“ – Nicht zuletzt deshalb gewinnt die Person der Verkäuferin bzw. des Verkäufers wieder zunehmend an Bedeutung, denn „Vertrauen lässt sich nicht digitalisieren.“
Handel ist Wandel
ACSC-Obmann Stephan Mayer-Heinisch verwies darauf, dass Entwickler und Standortbetreiber den sich verändernden Kunden folgen müssen. „Heute wird mehr denn je dem Bedürfnis der Kunden nach Treffpunkt, Marktplatz, Meeting Point, regionalem Zentrum zu folgen sein. Handel ist Wandel: nur wer sich rasch den verändernden Kundenbedürfnissen anpasst, wird überleben.“
CBRE auch 2013 wieder dabei
Im Rahmen des Kongresses wurde auch ein neues „Lese- und Nachdenkbuch“ über Shopping Center, verfasst von EKAZENT-Geschäftsführer Kurt Schneider und dem Medienprofi Hannes Steinmann, präsentiert. „Der ACSC-Kongress in Wien ist die beste Gelegenheit für Networking in Sachen Handel und Immobilien. Hier trifft man die besten Retail-Leute Europas“, zeigt sich CBRE-Vorstand Sabelko euphorisch und kündigte an, die Veranstaltung auch 2013 wieder unterstützen zu wollen.
