27.11.2012 Warburg - Henderson investiert 151 Mio. Euro in zwei Shopping-Center
Die Warburg - Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH, Hamburg, hat die Shopping-Center „Grand Quétigny Shopping Gallery“ in Quétigny, Dijon, sowie „Ile Napoléon“ in Mulhouse-Illzach für insgesamt rund 151 Millionen Euro erworben. Beide Objekte befinden sich an etablierten Einzelhandelsstandorten und verfügen insgesamt über knapp 23.000 Quadratmeter Nutzfläche. Ein Center ist vollvermietet, das andere nahezu vollvermietet. Henderson Global Investors hat den Kauf als exklusiver Asset Manager in Frankreich begleitet.
„In Anbetracht der seltenen Gelegenheiten, in den großvolumigen französischen Einzelhandel zu investieren, freuen wir uns sehr, diese zwei Opportunitäten in unsere Fonds aufnehmen zu können“, sagt Eitel Coridaß, Geschäftsführer bei Warburg - Henderson und verantwortlich für das Portfolio Management. Die Käufe zeigten, dass es bei entsprechendem Marktzugang durchaus möglich sei, auch in einem schwierigen Marktumfeld attraktive pan-europäische Investments zu tätigen.
„Der Blick vieler Investoren ist vorwiegend auf Metropolen wie Paris gerichtet. Doch vor allem im Bereich Einzelhandel lohnt es sich, auch in dominante Objekte in Mittelstädten zu investieren, die über einen entsprechend großen Einzugsbereich verfügen. Mit den Käufen haben wir uns gegenüber weiteren internationalen, institutionellen Investoren erfolgreich positioniert, was in Anbetracht der hohen Nachfrage nach defensiven Immobilien dieser Art einen besonderen Erfolg darstellt“, erläutert Coridaß die generell sehr enge Wettbewerbssituation auf dem französischen Immobilienmarkt. Das Shopping-Center in Quétigny wurde zu gleichen Teilen für zwei pan-europäische Poolfonds der Warburg - Henderson KAG erworben. Das Objekt in Mulhouse-Illzach wurde für den Warburg - Henderson KOOP Fonds angekauft.
Die „Grand Quétigny Shopping Gallery“ befindet sich in der nach der Dijoner Innenstadt wichtigsten und stärksten Einzelhandelslage der Region. Im Umfeld des Centers sind weitere 130 Einzelhändler angesiedelt. Das Objekt schließt an einen 15.700 Quadratmeter großen Carrefour Hypermarkt an, der jedoch nicht im Verkaufsumfang enthalten ist. Es ist vollvermietet und verfügt mit über 12.000 Quadratmetern Nutzfläche verteilt auf 66 Geschäfte, Restaurants und Cafés über einen diversifizierten Mietermix. Der Hauptteil des Centers wurde in den Jahren 2005/06 errichtet und die Bestandsflächen im Zuge einer Erweiterung auf den neuesten technischen Stand gebracht. Insgesamt verfügt das Objekt über 2.800 Stellplätze. Durch den Ausbau der Straßenbahnanbindung an die Innenstadt Dijons im September 2012 wurde das Center noch besser zugänglich. Dijon ist die Hauptstadt der Region Burgund sowie des französischen Departments „Côte d’Or“ und hat 150.000 Einwohner. Das Einzugsgebiet der „Grand Quétigny Shopping Gallery“ innerhalb von 30 Minuten Fahrzeit umfasst rund 331.000 Einwohner.
Das Shopping-Center „Ile Napoléon“ Mulhouse-Illzach befindet sich in einer etablierten regionalen Einzelhandelszone mit über 100 Fachmärkten und ist das dominierende Vorort-Center von Mulhouse. Das 8.000 Quadratmeter große Objekt ist nahezu vollvermietet und weist mit 52 Mietern ebenfalls eine diversifizierte Struktur auf. Zu dem erworbenen Shopping-Center gehört ein Fachmarkt mit einer Gesamtnutzfläche von 2.516 Quadratmetern, der an den Spielwarenhändler Toys’R’Us vermietet ist. Darüber hinaus verfügt der Komplex über ein Parkhaus mit 1.993 Stellplätzen auf zwei Ebenen. Ankerbetrieb des Objekts ist ein 12.800 Quadratmeter Verkaufsfläche umfassender Carrefour Hypermarkt, der ebenfalls nicht im Verkaufsumfang enthalten ist. Das Center profitiert von einer Sichtanbindung zur Autobahn A36 und einem direkten Autobahnzugang. Das Einzugsgebiet erstreckt sich innerhalb eines Radius von 30 Minuten Fahrzeit durch die Lage im Dreiländereck Frankreich-Schweiz-Deutschland auf nahezu 500.000 Einwohner. Mulhouse (deutsch: Mülhausen) ist mit rund 280.000 Einwohnern die größte Stadt im französischen Department „Haut-Rhin“ und die zweitgrößte Stadt im Elsass.
Weitere Informationen zum KOOP Fonds
Der Warburg - Henderson KOOP Fonds ist ein im März 2011 aufgelegter Club Deal der Rheinischen Versorgungskassen, des Kommunalen Versorgungsverband Brandenburg, der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln sowie der Zusatzversorgungskasse für die Gemeinden und Gemeindeverbände in Wiesbaden. Im Fokus stehen Investitionen in Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Westeuropa. Der Fonds setzt auf risikoaverse Investitionen und strebt eine Zielrendite (IRR) von 6,5 Prozent bei gleichzeitig stabiler Ausschüttung an.
„In Anbetracht der seltenen Gelegenheiten, in den großvolumigen französischen Einzelhandel zu investieren, freuen wir uns sehr, diese zwei Opportunitäten in unsere Fonds aufnehmen zu können“, sagt Eitel Coridaß, Geschäftsführer bei Warburg - Henderson und verantwortlich für das Portfolio Management. Die Käufe zeigten, dass es bei entsprechendem Marktzugang durchaus möglich sei, auch in einem schwierigen Marktumfeld attraktive pan-europäische Investments zu tätigen.
„Der Blick vieler Investoren ist vorwiegend auf Metropolen wie Paris gerichtet. Doch vor allem im Bereich Einzelhandel lohnt es sich, auch in dominante Objekte in Mittelstädten zu investieren, die über einen entsprechend großen Einzugsbereich verfügen. Mit den Käufen haben wir uns gegenüber weiteren internationalen, institutionellen Investoren erfolgreich positioniert, was in Anbetracht der hohen Nachfrage nach defensiven Immobilien dieser Art einen besonderen Erfolg darstellt“, erläutert Coridaß die generell sehr enge Wettbewerbssituation auf dem französischen Immobilienmarkt. Das Shopping-Center in Quétigny wurde zu gleichen Teilen für zwei pan-europäische Poolfonds der Warburg - Henderson KAG erworben. Das Objekt in Mulhouse-Illzach wurde für den Warburg - Henderson KOOP Fonds angekauft.
Die „Grand Quétigny Shopping Gallery“ befindet sich in der nach der Dijoner Innenstadt wichtigsten und stärksten Einzelhandelslage der Region. Im Umfeld des Centers sind weitere 130 Einzelhändler angesiedelt. Das Objekt schließt an einen 15.700 Quadratmeter großen Carrefour Hypermarkt an, der jedoch nicht im Verkaufsumfang enthalten ist. Es ist vollvermietet und verfügt mit über 12.000 Quadratmetern Nutzfläche verteilt auf 66 Geschäfte, Restaurants und Cafés über einen diversifizierten Mietermix. Der Hauptteil des Centers wurde in den Jahren 2005/06 errichtet und die Bestandsflächen im Zuge einer Erweiterung auf den neuesten technischen Stand gebracht. Insgesamt verfügt das Objekt über 2.800 Stellplätze. Durch den Ausbau der Straßenbahnanbindung an die Innenstadt Dijons im September 2012 wurde das Center noch besser zugänglich. Dijon ist die Hauptstadt der Region Burgund sowie des französischen Departments „Côte d’Or“ und hat 150.000 Einwohner. Das Einzugsgebiet der „Grand Quétigny Shopping Gallery“ innerhalb von 30 Minuten Fahrzeit umfasst rund 331.000 Einwohner.
Das Shopping-Center „Ile Napoléon“ Mulhouse-Illzach befindet sich in einer etablierten regionalen Einzelhandelszone mit über 100 Fachmärkten und ist das dominierende Vorort-Center von Mulhouse. Das 8.000 Quadratmeter große Objekt ist nahezu vollvermietet und weist mit 52 Mietern ebenfalls eine diversifizierte Struktur auf. Zu dem erworbenen Shopping-Center gehört ein Fachmarkt mit einer Gesamtnutzfläche von 2.516 Quadratmetern, der an den Spielwarenhändler Toys’R’Us vermietet ist. Darüber hinaus verfügt der Komplex über ein Parkhaus mit 1.993 Stellplätzen auf zwei Ebenen. Ankerbetrieb des Objekts ist ein 12.800 Quadratmeter Verkaufsfläche umfassender Carrefour Hypermarkt, der ebenfalls nicht im Verkaufsumfang enthalten ist. Das Center profitiert von einer Sichtanbindung zur Autobahn A36 und einem direkten Autobahnzugang. Das Einzugsgebiet erstreckt sich innerhalb eines Radius von 30 Minuten Fahrzeit durch die Lage im Dreiländereck Frankreich-Schweiz-Deutschland auf nahezu 500.000 Einwohner. Mulhouse (deutsch: Mülhausen) ist mit rund 280.000 Einwohnern die größte Stadt im französischen Department „Haut-Rhin“ und die zweitgrößte Stadt im Elsass.
Weitere Informationen zum KOOP Fonds
Der Warburg - Henderson KOOP Fonds ist ein im März 2011 aufgelegter Club Deal der Rheinischen Versorgungskassen, des Kommunalen Versorgungsverband Brandenburg, der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln sowie der Zusatzversorgungskasse für die Gemeinden und Gemeindeverbände in Wiesbaden. Im Fokus stehen Investitionen in Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Westeuropa. Der Fonds setzt auf risikoaverse Investitionen und strebt eine Zielrendite (IRR) von 6,5 Prozent bei gleichzeitig stabiler Ausschüttung an.
