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04.12.2012 Pramerica kauft Büroobjekt für institutionellen US-Immobilienfonds

Pramerica Real Estate Investors hat für den im Juni 2012 aufgelegten U.S. Property Fund V ein weiteres Büroobjekt in einem der fünf Gateway City Zielmärkte des Fonds erworben. Das Investment mit der Adresse 575 Lexington Avenue ist ein off-market Deal in Manhattans Plaza District und befindet sich in direkter Nachbarschaft zu prominenten Bürogebäuden in New York wie dem Seagram Building und dem Citicorp Center.

Bei dem Ankaufsobjekt handelt es sich um ein 35-stöckiges Gebäude mit 743.240 sqft (rd. 69.049 m²) vermietbarer Fläche, dessen Hauptmieter u.a. die Cornell University ist. Cornell ist die größte Universität der Ivy League, einer Gruppe von acht Elite-Universitäten im Nordosten der USA, und beschäftigt mehr als 14.000 Mitarbeiter. In 2011 lag das Stiftungsvermögen der Universität bei rd. $5,2 Mrd. und S&P hat das Rating „AA“ vergeben.

Der Ankauf wurde im Rahmen eines Joint Ventures zusammen mit den Partnern New York Life Insurance und Normandy Real Estate Partners durchgeführt. Für die kommenden Monate sind umfangreiche Modernisierungsarbeiten und Mieterausbauten an dem Gebäude vorgesehen, unter anderem die komplette Neugestaltung des Eingangsbereichs und die Erneuerung der Liftanlagen.

„Der Ankauf von 575 Lexington Ave steht exemplarisch für unsere bevorzugte Investmentstrategie in den USA, die sich im Bürosektor als Manage-to-Core Ansatz beschreiben lässt. Wir suchen Immobilien, die von den bisherigen Eigentümern nachlässig bewirtschaftet wurden, sich aber in exzellenter Lage befinden“, erklärt Portfolio Manager Thomas Baur. „575 Lexington Ave war zum Ankaufszeitpunkt nur zu 75% vermietet und das in einem Teilmarkt, dessen Leerstand bei 7,5% liegt. Flächen für neue Projektentwicklungen stehen in Midtown Manhattan faktisch nicht zur Verfügung. In jedem Fall stellen die Baukosten eine hohe Markteintrittsbarriere dar. Darüber hinaus liegen die Mieten des Objekts ca. 14% unter dem Marktniveau, so dass wir von einem deutlichen Steigerungspotential bei Miethöhe und Vermietungsquote ausgehen“, erläutert Baur.

Der U.S. Property Fund V war im Juni mit $315 Mio. Eigenkapitalzusagen von deutschen institutionellen Investoren und einem ersten Ankauf in San Francisco gestartet. Die zweite Zeichnungsrunde ist noch nicht abgeschlossen. Insgesamt soll der Fonds in den nächsten zwei Jahren Immobilieninvestitionen von rd. $1 Mrd. tätigen. Im Fokus stehen dabei Akquisitionen in den fünf amerikanischen Kernbüromärkten New York City, Washington, D.C., Boston, San Francisco und Los Angeles.


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