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07.12.2012 Umnutzungsprojekt ORSOY 11 in Düsseldorf feiert Richtfest

Die Umnutzung des ehemaligen Bürogebäudes an der Kaiserswerther Strasse 270 nimmt im Inneren Gestalt an. Das Gebäude ist komplett entkernt, mit dem Innenausbau wird begonnen. Die Wohnanlage ORSOY 11 ist im Rohbau fertig gestellt. Ein guter Zeitpunkt, das Richtfest zu feiern.

Die Initiatoren GARBE Group, KOS WULFF Beteiligungsgesellschaft, RKW Architekten und VOSWINKEL Real Estate erwarten neben den beteiligten Gewerken zukünftige Mieter und die Käufer der Wohnungen in ORSOY 11. Mit der Fertigstellung beider Gebäude im Juni 2013 liegt man „im Plan“.

Düsseldorf, 05. Dezember 2012. Die Kaiserswerther Straße ändert ihr Gesicht. Haus Nummer 270, das in den 70er Jahren in Stahlskelettbauweise errichtete ehemalige Verwaltungsgebäude von Johnson & Johnson bietet nach der vollständigen Entkernung Platz für 42 gehobene Wohneinheiten: 15 teilmöblierte Appartements à 55 m² sowie Zwei- bis Fünf-Raum-Wohnungen von 85 m² bis 200 m², größtenteils mit Balkonen. Die Tiefgarage mit 60 Stellplätzen kann von allen Wohnungen aus per Aufzug erreicht werden. Der lang gezogene Baukörper wurde dergestalt aufgeteilt, dass die Wohnungen ohne großen Platzverlust um Treppenhäuser, wie sie der Wohnungsbau verlangt, gruppiert werden konnten. Neben dem Einsatz von intelligenten Grundrissen werden aufwändige Lärmschutzmaßnahmen realisiert, um das urbane Wohnen noch angenehmer zu machen. Hierzu trägt natürlich auch die gewachsene gemischte Nutzung im räumlichen Umfeld bei: Großzügige Parkanlagen, lebendige Wohnquartiere, moderne Bürogebäude, große Hotels, die Fachhochschule, eine quirlige Modemeile – in Golzheim sind alle Spielarten städtischen Lebens vereint.

Bei der Konzeption beider Gebäudekomplexe haben außerdem Energieeffizienz und Emissionsarmut eine wichtige Rolle gespielt: Sie erhielten eine gut gedämmte Wärmehülle, und sie werden mit Fernwärme beheizt.

Wohnen und Einkaufen
Im Erdgeschoss des Hauses entsteht ein moderner Supermarkt mit integrierter Bäckerei, den die Kaiser`s Tengelmann Gruppe bereits angemietet hat. Damit schließt sich für Golzheims Bewohner eine Lücke, denn im nahen Umfeld gibt es keinen Anbieter mit einem umfassenden Warenangebot für den täglichen Bedarf, den man bequem zu Fuß erreichen kann. Neben dem Supermarkt ist die Vermietung einer gewerblichen Einheit für den Dienstleistungssektor vorgesehen.

Mieten oder kaufen?
In der hinter dem KWS 270 gelegenen Orsoyer Strasse hat das für beide Projekte zuständige international renommierte Architekturbüro RKW (Rhode, Kellermann, Wawrowsky) einen Neubau, das ORSOY 11, geplant. Auf vier Ebenen entstehen 16 elegante Wohnungen – jede ein Unikat. Die Bandbreite reicht von Wohnungen auf einer Etage über Maisonettewohnungen bis hin zu Penthouses, mit Balkonen, Terrassen und kleinen Privatgärten. Eine zeitlos-moderne Gestaltung des Gebäudes mit bodentiefen Fenstern, einer hellen geometrisch klar strukturierten Fassade und einem in Naturstein gehaltenen Erdgeschoss übersetzt die Eleganz französischer Stadtpalais in moderne Architektur und fügt sich nahtlos in die zeitlose Bauhausarchitektur der umliegenden Wohnbebauung ein. Zwölf Wohnungen sind bereits verkauft.

Umnutzung als Lösung urbaner Wohnraumprobleme?
Der Lebenszyklus von Büroimmobilien wird unter technischen und ökonomischen, aber auch konjunkturellen Aspekten immer kürzer. Zeitgleich steigt der Bedarf an Wohnraum in den Innenstädten, nicht zuletzt, weil es immer mehr Bewohner dorthin zieht. Was liegt also näher, als oft jahrelang leerstehende Bürogebäude in funktionale, gehobene Wohnquartiere umzuwandeln? Die Schaffung von Wohnflächen durch Umnutzung erweist sich hierbei auch unter ökologischen und klimapolitischen Gesichtspunkten als äußerst sinnvoll, weil z.B. vorhandene Ressourcen genutzt werden und keine neue Bodenversiegelung stattfindet.

Aber nicht jede Büroimmobilie an jedem Standort ist dafür geeignet: „Lage und die Struktur des Gebäudes sind ausschlaggebend für die Eignung“, erklärt Bernd Voswinkel, der schon eine Reihe von herausragenden Immobilien-Projekten in Düsseldorf realisiert hat (unter anderem KWS 135, KAP 1, GAP 15 und Feldmühleplatz). „Wir haben besonderen Wert darauf gelegt, durch intelligente Grundrisse die Wohnqualität zu optimieren.“

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