12.12.2012 Fonds von Hamburg Trust investiert in Studentenwohnanlage in Mainz
Der Fonds "domicilium 10 universitas" investiert in eine im Bau befindliche Studentenwohnanlage mit 795 Einheiten in Mainz. Die in unmittelbarer Uni-Nähe gelegene Immobilie soll im September 2013 fertig gestellt werden und ist für mindestens 30 Jahre an das Studierendenwerk Mainz, eine Anstalt des öffentlichen Rechts, vermietet. Die anfängliche Jahresmiete des gesamten Fondsobjektes liegt bei 1,9 Millionen Euro und erhöht sich jährlich um 1,98 Prozent. Sämtliche Instandhaltungskosten (außer Dach und Fach) trägt die Mieterin.
Hamburg Trust hatte das Projekt im Mai dieses Jahres für 35,4 Millionen Euro erworben und will zur Finanzierung 27,5 Millionen Euro zuzüglich Agio bei privaten Anlegern einsammeln. Das Fondsvolumen beträgt 41,2 Millionen Euro inklusive Agio. Prognostiziert werden jährliche Auszahlungen von 5,3 Prozent vor Steuern. Anleger können sich ab mindestens 10.000,00 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio beteiligen und sollen am Ende der Laufzeit etwa 201,6 Prozent des eingesetzten Kapitals vor Steuern zurück erhalten.
Investoren profitieren von günstiger Nachfragesituation am Standort
"Stetig wachsende Studierendenzahlen und ein vergleichsweise niedriges Angebot an Wohnheimplätzen machen Mainz zu einem der interessantesten Investitionsstandorte für studentisches Wohnen in Deutschland", erläutert Lutz Wiemer, Mitglied der Geschäftsführung von Hamburg Trust. Wie an vielen Universitätsstandorten herrscht auch in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Wohnungsknappheit. So standen im Wintersemester 2010/2011 für 38.989 Studierende nur 4.229 Studentenwohnplätze zur Verfügung. Das entspricht einer Unterbringungsquote von 10,85 Prozent. Fast drei Viertel der Studierenden weichen darum auf private Mietwohnungen aus. Allerdings nimmt Mainz mit Monatsmieten von durchschnittlich 520 Euro kalt für eine 60-Quadratmeter-Wohnung in mittlerer Lage laut Mietspiegel nach Freiburg (575 Euro), Stuttgart (600 Euro) und München (660 Euro) bundesweit einen Spitzenplatz ein. Für eine 30-Quadratmeter-Wohnung liegt der durchschnittliche Mietpreis in Mainz mit derzeit 11,51 Euro pro Qua
dratmeter deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 7,90 Euro. Laut einer Studie der Johannes-Gutenberg-Universität von 2011 ist jeder fünfte Studierende auf Wohnungssuche. "Wir setzen daher ganz bewusst auf bezahlbaren Wohnraum", betont Wiemer. In der Studierendenwohnanlage Kisselberg sollen beispielsweise die Mieten für ein vollmöbliertes Einzimmerapartment mit 15 Quadratmetern bei etwa 300 Euro warm liegen.
Anlegerfreundliche Gebührenstruktur
Der "domicilium 10 universitas" ist bereits der dritte Fonds von Hamburg Trust mit eine neuartigen Gebührenstruktur: Zum einen hat Hamburg Trust die Up-front-Gebühren gesenkt und zum anderen verzichtet der Initiator auf einen Teil der laufenden Fonds Management-Gebühren, bis die prospektierten Beteiligungseinnahmen der Fonds KG erreicht sind. Auch im Verkaufsfall verzichtet Hamburg Trust auf einen Teil seiner Verkaufsgebühr, falls die Fehlbeträge aus den Beteiligungseinnahmen noch nicht vollständig ausgeglichen wurden. "Wir sehen dies als Schritt zu mehr Honorarfairness und klares Signal an die Anleger", so Dirk Hasselbring, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hamburg Trust.
Hamburg Trust hatte das Projekt im Mai dieses Jahres für 35,4 Millionen Euro erworben und will zur Finanzierung 27,5 Millionen Euro zuzüglich Agio bei privaten Anlegern einsammeln. Das Fondsvolumen beträgt 41,2 Millionen Euro inklusive Agio. Prognostiziert werden jährliche Auszahlungen von 5,3 Prozent vor Steuern. Anleger können sich ab mindestens 10.000,00 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio beteiligen und sollen am Ende der Laufzeit etwa 201,6 Prozent des eingesetzten Kapitals vor Steuern zurück erhalten.
Investoren profitieren von günstiger Nachfragesituation am Standort
"Stetig wachsende Studierendenzahlen und ein vergleichsweise niedriges Angebot an Wohnheimplätzen machen Mainz zu einem der interessantesten Investitionsstandorte für studentisches Wohnen in Deutschland", erläutert Lutz Wiemer, Mitglied der Geschäftsführung von Hamburg Trust. Wie an vielen Universitätsstandorten herrscht auch in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Wohnungsknappheit. So standen im Wintersemester 2010/2011 für 38.989 Studierende nur 4.229 Studentenwohnplätze zur Verfügung. Das entspricht einer Unterbringungsquote von 10,85 Prozent. Fast drei Viertel der Studierenden weichen darum auf private Mietwohnungen aus. Allerdings nimmt Mainz mit Monatsmieten von durchschnittlich 520 Euro kalt für eine 60-Quadratmeter-Wohnung in mittlerer Lage laut Mietspiegel nach Freiburg (575 Euro), Stuttgart (600 Euro) und München (660 Euro) bundesweit einen Spitzenplatz ein. Für eine 30-Quadratmeter-Wohnung liegt der durchschnittliche Mietpreis in Mainz mit derzeit 11,51 Euro pro Qua
dratmeter deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 7,90 Euro. Laut einer Studie der Johannes-Gutenberg-Universität von 2011 ist jeder fünfte Studierende auf Wohnungssuche. "Wir setzen daher ganz bewusst auf bezahlbaren Wohnraum", betont Wiemer. In der Studierendenwohnanlage Kisselberg sollen beispielsweise die Mieten für ein vollmöbliertes Einzimmerapartment mit 15 Quadratmetern bei etwa 300 Euro warm liegen.
Anlegerfreundliche Gebührenstruktur
Der "domicilium 10 universitas" ist bereits der dritte Fonds von Hamburg Trust mit eine neuartigen Gebührenstruktur: Zum einen hat Hamburg Trust die Up-front-Gebühren gesenkt und zum anderen verzichtet der Initiator auf einen Teil der laufenden Fonds Management-Gebühren, bis die prospektierten Beteiligungseinnahmen der Fonds KG erreicht sind. Auch im Verkaufsfall verzichtet Hamburg Trust auf einen Teil seiner Verkaufsgebühr, falls die Fehlbeträge aus den Beteiligungseinnahmen noch nicht vollständig ausgeglichen wurden. "Wir sehen dies als Schritt zu mehr Honorarfairness und klares Signal an die Anleger", so Dirk Hasselbring, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hamburg Trust.
