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14.01.2013 Industria Wohnen mit Rekord im Privatisierungsgeschäft

Industria Wohnen, Spezialist für Investitionen in deutsche Wohnimmobilien, hat im Jahr 2012 das realisierte Volumen im Geschäft mit Wohnungsprivatisierungen auf einen neuen Rekordwert gesteigert. Durch den Verkauf von 514 Wohneinheiten wurde ein Umsatz in Höhe von 57,4 Millionen Euro erzielt, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von rund 11 Prozent bedeutet. Wichtigste Käufergruppe der im Einzelvertrieb veräußerten Wohnungen waren private Kapitalanleger mit einem Anteil von 85 Prozent.

In den vergangenen drei Jahren hat Industria Wohnen insgesamt rund 1.300 Wohnungen an Privatanleger vermarktet. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag dabei bei 1.600 Euro je Quadratmeter, was dem 19,5-fachen der durchschnittlichen Jahresmiete entspricht. Die vertriebenen Objekte liegen im gesamten Bundesgebiet, wobei die Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Region sowie Berlin Schwerpunkte bildeten.

„Vermietete Wohnungen an Standorten mit guter Wirtschaftsstruktur sowie einer positiven demografischen Entwicklung stehen für Wertstabilität und stabile laufende Erträge“, sagt Klaus Niewöhner-Pape, Geschäftsführer von Industria Wohnen. „In Verbindung mit unserem Service-Paket sind solche Objekte ein gefragtes Investment für die private Vermögensanlage.“

Industria Wohnen bietet privaten Wohnungskäufern neben der Verwaltung der Objekte und einer Finanzierungslösung über die Muttergesellschaft Degussa Bank auf Wunsch auch die Absicherung der Mieteinnahmen über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren. Der Vertrieb erfolgt vorrangig über die Degussa Bank; Weiterempfehlungen von Kunden sind ein weiterer wichtiger Kanal zur Investorengewinnung. „In zunehmenden Maß werden Käufer zudem über unsere Internetseite und unsere Präsenz in den Sozialen Medien auf unser Angebot aufmerksam“, ergänzt Niewöhner-Pape.

Das Unternehmen plant für das laufende Jahr den Ankauf von Wohnungen im Volumen von mehr als 100 Millionen Euro, um diese entweder an Kapitalanleger zu veräußern oder in das Portfolio eines Immobilien-Spezialfonds einzubringen. Gemeinsam mit der Service-KAG IntReal hat Industria Wohnen drei dieser für institutionelle Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen oder Versorgungswerke konzipierten Produkte aufgelegt. Ein Fonds ist mit einem Volumen von 380 Millionen Euro bereits voll investiert, bei zwei weiteren läuft die Investitionsphase.

„Bei den Ankäufen konzentrieren wir uns auf wirtschaftsstarke Ballungsräume und Objekte, die für Wertstabilität und Vermietungssicherheit stehen“, so Niewöhner-Pape. Für den Ankauf kommen auch so genannte Restanten aus aufgeteilten Wohnungsbeständen in Frage. Bei solchen Objekten – verbliebene einzelne Einheiten aus Privatisierungsbeständen, die nicht an Mieter oder als Leerwohnung zur Eigennutzung verkauft wurden – stellt sich für die Eigentümer die Frage der weiteren Vermarktung. „Über unser etabliertes Netzwerk haben wir einen Zugang zu privaten Kapitalanlegern, den die klassischen Wohnungsprivatisierer so in der Regel nicht haben. Das macht uns zu einem interessanten Partner auch bei Verkauf von Restanten“, so Niewöhner-Pape. Die Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren bereits mehrere geteilte Portfolios erworben.


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