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18.01.2013 Adlon-Eigentümern droht Totalverlust

Mehr als die Hälfte des Eigenkapitals der "Adlon"-Eigentümer ist vernichtet. Dies berichtet manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstermin: 18. Januar). Das 5-Sterne-Haus gehört dem Fundus Fonds Nr. 31, dessen Chef der umstrittene Immobilienunternehmer Anno August Jagdfeld ist.

Aus der Bilanz der "Jagdfeld Hotel-Adlon Fundus Fonds Nr.31 KG" für das Jahr 2011, die manager magazin vorliegt, geht hervor, dass Fundus einen Verlustvortrag von 126 Millionen Euro aufgehäuft hat - bei einem gezeichneten Eigenkapital von 222 Millionen Euro. Am Zweitmarkt notieren die Fonds-Anteile nur noch mit einem Viertel ihres ursprünglichen Wertes.

"Der Fonds wird von Jagdfeld ausgeplündert, so gut es nur geht", klagt Dieter Schurig, Hotelfachmann und Adlon-Teilhaber. "Uns droht der Totalausfall unseres Kapitals." Ein Fondssprecher behauptet dagegen, dass die Verluste aufgrund von "prospektgemäßen Abschreibungen" zustande gekommen sind.

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