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22.01.2013 Endspurt für die Hofstatt in der Münchner Innenstadt

Eines der größten Bauprojekte in der Münchner Innenstadt wird in diesem Jahr fertig gestellt: Die Hofstatt wird im Frühjahr offiziell eröffnet. Damit wird das ca. 11.000 qm große Areal, welches bislang das Hackenviertel durchtrennte, dem öffentlichen Stadtraum zurückgegeben. "Ein Großteil der Gebäude ist bereits fertig gestellt und die ersten Geschäfte haben bereits eröffnet. Jetzt freuen wir uns auf den Endspurt", so Alexander Sieber, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Capital.

Die Baufortschritte sind bei einem Spaziergang durchs Hackenviertel deutlich zu sehen: Die denkmalgeschützte Fassade des ehemaligen SZ-Gebäudes an der Sendlinger Straße, die in Teilen mittlerweile als Fußgängerzone zum Flanieren einlädt, erstrahlt in neuem Glanz. Bereits im Oktober hat das Trendlabel Abercrombie & Fitch dort auf drei Stockwerken eine der größten Filialen weltweit eröffnet. Daneben ersetzt ein Neubau das ehemalige Redaktionsgebäude der Abendzeitung. Die Werksteinelemente der Fassade sind bereits fertig gestellt, so dass in den nächsten Wochen die Glasteile eingesetzt werden können und im Februar das Gerüst abgebaut werden kann. Auch am Neubau am Färbergraben, in dem das US-Unternehmen Hollister seinen größten Store in Deutschland eröffnet, wird bereits an der Glaskeramikfassade gearbeitet. Die kontrastreich in Grün und Rot gehaltene Front soll im März den ebenfalls neu gestalteten Sattlerplatz bereichern.

Im Inneren der Hofstatt laufen die Arbeiten ebenfalls auf Hochtouren. Daher sind die Baustelleneinrichtungsflächen noch bis Ende März für einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten notwendig. In der dreiarmigen Passage, die sich wie ein Band durch die Hofstatt zieht und neue Wegeverbindungen zwischen Marienplatz und Hackenviertel schafft, wird noch im Januar das Glas in die Fassaden eingesetzt. Damit ist dann das geschwungene Schaufensterband als prägendes Merkmal der Passage fertig gestellt. Wie die LBBW Immobilien als Bauherr und Hines Immobilien als projektverantwortliches Unternehmen mitteilen, wurden die ersten Verkaufsflächen in der Passage bereits an die Mieter übergeben, so dass diese schon mit den Inneneinrichtungen starten konnten und derzeit ihre individuellen Store-Konzepte umsetzen.

Ab Februar wird zudem der Boden in der Passage fertig gestellt, der einiges an Handwerkskunst erfordert: Jede einzelne Natursteinplatte hat eine individuelle Form und muss mit einer speziellen Verlegetechnik passgenau auf die anderen Platten abgestimmt werden, so dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Beleuchtet wird dieser Boden künftig von Lampen mit einem Durchmesser von bis zu drei Metern, die das Architekturbüro Meili Peter Architekten eigenes für die Hofstatt entworfen hat.

Zuletzt werden dann nur noch die Innenhöfe der Hofstatt, die der Öffentlichkeit zur Entspannung sowie zu geselligen Treffen bis in den Abend hinein zur Verfügung stehen, fertig gestellt. „Wir freuen uns schon, wenn sich die Hofstatt dann als neues Stadtquartier inmitten des Hackenviertels mit Leben füllt und sind gespannt auf die Reaktionen der Münchner“, so Alexander Möll, Geschäftsführer der Hines Immobilien.


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