News RSS-Feed

01.02.2013 Neubau-Wohnprojekt in Kölner Rheinlange

Vor zwei Tagen reichte der Bauherr den Bebauungsplan für 17 Eigentumswohnungen auf einem Gelände im Kölner Stadtteil Porz-Ensen ein. Das Areal liegt etwas erhöht in unmittelbarer Rheinnähe. Der Zugang erfolgt über die „Hohe Straße“ sowie über einen Fußwege von der Rheinpromenade aus. Der Entwickler, die Stefan Frey Immobilien-Projekt-Management AG aus Köln, investiert in das Projekt rund 10 Millionen Euro.

Wenn alles reibungslos läuft, könnte die Baubewilligung in 15 Monaten vorliegen. Danach könnte mit dem Bau begonnen werden, der dann nochmals etwa ein Jahr dauert. „Die Eigentumswohnungen werden zwischen 105 und 205 Quadratmeter Wohnfläche haben. Die Quadratmeterpreise werden bei circa 4.000 Euro liegen“, erläuterte Vorstand Stefan Frey. Die Vermarktung startet nach derzeitiger Planung im Sommer nächsten Jahres.

Das 2.135 Quadratmeter große Gelände wurde bis dato als Grünfläche genutzt, die einem privaten Eigentümer gehörte. Das Areal fand im Rahmen der „Regionale 2010“ Eingang in das städtebauliche Projekt „Wohnen am Strom“. Hierbei wurden insgesamt sechs Standorte in Rheinufer-Nähe für eine neue Bebauung auserkoren und hierfür Architektenwettbewerbe ausgelobt. Die sechs Areale liegen zwischen den Stadtteilen Langel im Norden und Porz im Süden.
Preisträger des Projekts in Porz-Ensen ist die Michels Architekturbüro GmbH aus Köln.

Bebauung mit engen Gassen und Höfen erinnert an Fischerdörfer

Die Preisrichter lobten das Bebauungskonzept, das an ein Fischerdorf erinnert, wie dies beispielsweise im benachbarten Zündorf noch in Ansätzen zu sehen ist. Die Wohnungen erstrecken sich über zwei bis vier Etagen und wirken auf den ersten Blick wie Einzelhäuser. Enge Gassen, Innenhöfe und ein kleiner Platz sollen die Struktur historischer Rheindörfer aufgreifen.

„Von jedem Gebäude aus kann man den Rhein sehen, da sie versetzt angeordnet werden. Es gibt zudem einen Fußweg zum Ufer. Da das Gelände erhöht liegt, kann auch eine Tiefgarage errichtet werden, ohne dass hierfür besondere Hochwasserschutzmaßnahmen notwendig sind“, erläutert Andreas Michels, Geschäftsführer des Architekturbüros.

Alle Wohnungen werden über Dachterrassen, Terrassen beziehungsweise Innenhöfe verfügen. Die Grundrisse können von den Käufern flexibel gestaltet werden. Neben dem Rheinufer gibt es benachbarte Grünflächen. Eine U-Bahnstation liegt wenige Fußminuten von dem Neubau-Gelände entfernt. Gleiches gilt für Einkaufsmöglichkeiten.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!