13.02.2013 COMFORT analysiert den Markt für Handelsimmobilien von 62 Städten
Der Marktbericht stellt neben Prognosen zum Vermietungs- und Investmentmarkt 62 Städte mit relevanten Key Facts, Diagrammen sowie Perspektiven zu den 1A-Lagen mit deren Bedeutung für den Einzelhandel vor. „Die Nähe zum Kunden und zum Markt für Einzelhandelsimmobilien bilden das Fundament unserer Arbeit“, berichtet Jürgen Kreutz, Geschäftsführer des auf die Vermittlung von Ladenlokalen und Geschäftshäusern in Toplagen spezialisierten Makler- und Beratungsunternehmens, COMFORT.
Es sind sogar insgesamt 150 Städte ab einer Einwohnerzahl von 50.000 Einwohnern tabellarisch mit Angaben zu Mietpreisen, Einwohnerzahlen, Kaufkraft- und Zentralitätskennziffer, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie die Einschätzung in Form eines COMFORT City-Indexes aufgeführt. Erstmalig sind auch Grafiken enthalten, die einen Überblick des Anteils der Innenstadt am Umsatz und an der Verkaufsfläche im Verhältnis zum Durchschnitt der jeweiligen Städtegröße verschaffen. Als mobile Ergänzung erfolgte die Aktualisierung der kostenlosen App „HighStreets“ für fast alle Smartphones.
Neben ihrer schieren Marktgröße zeichnet sich Deutschland strukturell auch jenseits der „Big Seven“ (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) durch viele Einkaufsstädte und eine vielfältige Einkaufsstruktur aus. In räumlicher Sicht ist diese erkennbar durch Innenstädte, dezentrale Bezirks- und Stadteilzentren sowie Versorgungs- und „Grüne Wiese-Strukturen“, konstatiert Olaf Petersen, der Chef-Researcher von COMFORT.
„Die Innenstädte sind trotz jahrzehntelanger Suburbanisierung und dezentralem Verkaufsflä-chenwachstums die mit Abstand wichtigsten Einkaufsplätze. So weisen zwei Drittel der über 60 Einkaufsstädte City-Verkaufsflächen von mehr als 100.000m², mit in der Spitze über 500.000 m² in Berlin auf. Auch die übrigen Städte mit Gesamtverkaufsflächen zwischen 50.000m² und 100.000m² überra¬gen deutlich die Ausmaße eines normalen Shoppingcenters“, berichtet Petersen.
Der prozentuale City-Anteil der Verkaufsfläche und des Umsatzes sinkt mit wachsender Einwoh¬ner-zahl, wohingegen die Flächenproduktivität ansteigt. Die Attraktivität von Innenstädten ist ungeb-rochen hoch. Auch mittelgroße Städte haben teilweise Einzugsgebiete, die deren Ein¬wohnerzahl um ein Vielfaches übersteigt. So hat beispielsweise Braunschweig bei einer Bevölke¬rung von rund 250.000 ein Einzugsgebiet von über eine Million Einwohner.
Gegenüber dem Vorjahr legten 2012 die Mieten im Durchschnitt aller betrachteten Städte um 1,7% zu. Eine derartige Durchschnittsbetrachtung ist allerdings wenig aussagekräftig und „unterzeichnet“ die bezogen auf einzelne Städte und Lagen durchaus vorhandene Dynamik, zeigt Chef-Researcher Petersen auf. Eine dezidierte Betrachtung ist essentiell.
So legte beispielsweise die Spitzenmiete in Berlins Tauentzienstraße um über 25% auf mittlerweile 320,- Euro/m² zu. Die Goethestraße in Frankfurt am Main (15%) sowie die Düsseldorfer Königsallee (9%) hatten ebenfalls beachtliche Mietzuwächse. Gleichzeitig verharrten die Mieten aber an der Frankfurter Hauptwache bzw. der Düsseldorfer Mittel- und Grabenstraße. Dem gegenüber verzeichnete der Tempelhofer Damm in Berlin im Vergleichszeitraum einen Mietrückgang von -25% bei Ladenlokalen mit einer Mietfläche zwischen 80m² und 120m².
Die Mietentwicklungen fallen regional sehr unterschiedlich aus. In allen Himmelsrichtungen gibt es sowohl Mietpreissteigerungen als auch -senkungen. Im Osten der Republik verzeichnete Dessau-Roßlau einen herben Rückgang von -20%, wohingegen Schwerin mit Steigerungen von 13% aufwartet.
Im Westen sanken in Solingen die Einzelhandelsmieten in Toplagen mit -15% besonders stark. Krefeld freut sich dafür über eine Steigerung von 7%. Im Norden gab es in Bremerhaven einen moderaten Mietrückgang von -3%. In Lüneburg (6%) und Göttingen (8%) stiegen die Mieten merklich an. Ein ähnliches Bild bietet sich im Süden. Ingolstadt verzeichnete einen Rückgang von -6%. In Erlangen stiegen die Einzelhandelsmieten um 7%. Der COMFORT-Marktbericht liefert für insgesamt 150 Städte die relevanten Daten der Toplagen für den Einzelhandel.
Es sind sogar insgesamt 150 Städte ab einer Einwohnerzahl von 50.000 Einwohnern tabellarisch mit Angaben zu Mietpreisen, Einwohnerzahlen, Kaufkraft- und Zentralitätskennziffer, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie die Einschätzung in Form eines COMFORT City-Indexes aufgeführt. Erstmalig sind auch Grafiken enthalten, die einen Überblick des Anteils der Innenstadt am Umsatz und an der Verkaufsfläche im Verhältnis zum Durchschnitt der jeweiligen Städtegröße verschaffen. Als mobile Ergänzung erfolgte die Aktualisierung der kostenlosen App „HighStreets“ für fast alle Smartphones.
Neben ihrer schieren Marktgröße zeichnet sich Deutschland strukturell auch jenseits der „Big Seven“ (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) durch viele Einkaufsstädte und eine vielfältige Einkaufsstruktur aus. In räumlicher Sicht ist diese erkennbar durch Innenstädte, dezentrale Bezirks- und Stadteilzentren sowie Versorgungs- und „Grüne Wiese-Strukturen“, konstatiert Olaf Petersen, der Chef-Researcher von COMFORT.
„Die Innenstädte sind trotz jahrzehntelanger Suburbanisierung und dezentralem Verkaufsflä-chenwachstums die mit Abstand wichtigsten Einkaufsplätze. So weisen zwei Drittel der über 60 Einkaufsstädte City-Verkaufsflächen von mehr als 100.000m², mit in der Spitze über 500.000 m² in Berlin auf. Auch die übrigen Städte mit Gesamtverkaufsflächen zwischen 50.000m² und 100.000m² überra¬gen deutlich die Ausmaße eines normalen Shoppingcenters“, berichtet Petersen.
Der prozentuale City-Anteil der Verkaufsfläche und des Umsatzes sinkt mit wachsender Einwoh¬ner-zahl, wohingegen die Flächenproduktivität ansteigt. Die Attraktivität von Innenstädten ist ungeb-rochen hoch. Auch mittelgroße Städte haben teilweise Einzugsgebiete, die deren Ein¬wohnerzahl um ein Vielfaches übersteigt. So hat beispielsweise Braunschweig bei einer Bevölke¬rung von rund 250.000 ein Einzugsgebiet von über eine Million Einwohner.
Gegenüber dem Vorjahr legten 2012 die Mieten im Durchschnitt aller betrachteten Städte um 1,7% zu. Eine derartige Durchschnittsbetrachtung ist allerdings wenig aussagekräftig und „unterzeichnet“ die bezogen auf einzelne Städte und Lagen durchaus vorhandene Dynamik, zeigt Chef-Researcher Petersen auf. Eine dezidierte Betrachtung ist essentiell.
So legte beispielsweise die Spitzenmiete in Berlins Tauentzienstraße um über 25% auf mittlerweile 320,- Euro/m² zu. Die Goethestraße in Frankfurt am Main (15%) sowie die Düsseldorfer Königsallee (9%) hatten ebenfalls beachtliche Mietzuwächse. Gleichzeitig verharrten die Mieten aber an der Frankfurter Hauptwache bzw. der Düsseldorfer Mittel- und Grabenstraße. Dem gegenüber verzeichnete der Tempelhofer Damm in Berlin im Vergleichszeitraum einen Mietrückgang von -25% bei Ladenlokalen mit einer Mietfläche zwischen 80m² und 120m².
Die Mietentwicklungen fallen regional sehr unterschiedlich aus. In allen Himmelsrichtungen gibt es sowohl Mietpreissteigerungen als auch -senkungen. Im Osten der Republik verzeichnete Dessau-Roßlau einen herben Rückgang von -20%, wohingegen Schwerin mit Steigerungen von 13% aufwartet.
Im Westen sanken in Solingen die Einzelhandelsmieten in Toplagen mit -15% besonders stark. Krefeld freut sich dafür über eine Steigerung von 7%. Im Norden gab es in Bremerhaven einen moderaten Mietrückgang von -3%. In Lüneburg (6%) und Göttingen (8%) stiegen die Mieten merklich an. Ein ähnliches Bild bietet sich im Süden. Ingolstadt verzeichnete einen Rückgang von -6%. In Erlangen stiegen die Einzelhandelsmieten um 7%. Der COMFORT-Marktbericht liefert für insgesamt 150 Städte die relevanten Daten der Toplagen für den Einzelhandel.
