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13.02.2013 STRABAG hält solide Position von 2012 und erwartet EBIT-Anstieg

STRABAG SE, das größte Bauunternehmen Zentral- und Osteuropas, hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 bekannt gegeben. „Unsere Leistung ist mit € 14,0 Mrd. gegenüber € 14,3 Mrd. im Vorjahr stabil geblieben: In Polen haben wir wegen des Endes des Baubooms Rückgänge verzeichnet, die wir jedoch mit Zunahmen in Deutschland und Verkehrswegebauten in Rumänien ausgleichen konnten. Deutschland ist derzeit für uns auch hinsichtlich neuer Großaufträge im Hochbau ein erfolgreicher Markt – unsere dortigen Mitarbeiter sorgen für einen soliden Auftragsbestand“, fasst Hans Peter Haselsteiner, CEO der STRABAG SE, zusammen.

Leistung
STRABAG SE hat im Geschäftsjahr 2012 eine Leistung von € 14,0 Mrd. erwirtschaftet. Vor dem Hintergrund niedriger öffentlicher Infrastrukturausgaben blieb die Leistung mit einem Rückgang um nur 2 % praktisch auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Mit dem Auslaufen des Baubooms in Polen war in diesem Land die größte Reduktion zu verzeichnen. Abnahmen in mehreren Regionen Osteuropas standen Erhöhungen in Deutschland und in Rumänien gegenüber.

Auftragsbestand
Auch der Auftragsbestand per 31.12.2012 blieb mit € 13,2 Mrd. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (-1 %). In Polen, in der Region Russland und Nachbarstaaten und in Rumänien wurden Großaufträge abgearbeitet und dadurch der Auftragsbestand in Leistung umgewandelt, während ein großes Straßenbauprojekt in Italien und bedeutende Hochbau-Projekte in Deutschland den Auftragsbestand bereicherten.

Mitarbeiter
Der Mitarbeiterstand reduzierte sich deutlich stärker als die Leistung, und zwar um 4 % auf 74.010 Personen. Der größte Teil des Abbaus ist auf das Auslaufen von Großprojekten, etwa in Polen oder im Nahen Osten, zurückzuführen. Aber auch in vielen anderen Märkten wurde das Personal angesichts der schwierigen Baukonjunktur verringert.

Ausblick 2013
STRABAG veröffentlicht erstmals ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2013. Der Vorstand rechnet mit einer gegenüber 2012 gleichbleibenden Leistung von € 14,0 Mrd. Diese sollte sich aus € 5,8 Mrd. aus dem Segment Nord + West, aus € 5,0 Mrd. aus dem Segment Süd + Ost und € 3,0 Mrd. aus dem Segment International + Sondersparten zusammensetzen. Der Rest entfällt auf „Sonstiges“. Einer weiteren, bereits erwarteten Reduktion in Polen sollten Erhöhungen etwa im Tunnelbau, im internationalen Geschäft und im österreichischen Hochbau gegenüberstehen.

Der STRABAG SE Vorstand erwartet für 2013 zwar eine nochmalige leichte Eintrübung der Rahmenbedingungen im europäischen Bausektor, geht aber gleichzeitig davon aus, dass größere, negative Einmaleffekte ausbleiben. Daher rechnet er mit einem Anstieg des EBIT auf zumindest € 260 Mio. im Geschäftsjahr 2013.

Die Veröffentlichung der weiteren, ausführlichen Geschäftszahlen 2012 der STRABAG SE erfolgt am 30.4.2013 um 7:30 Uhr (MESZ) auf der Website www.strabag.com.


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