News RSS-Feed

15.02.2013 IMW Immobilen SE weiterhin auf Erfolgskurs

Auch im aktuellen Geschäftsjahr zeigte die IMW Immobilen SE eine positive Entwicklung. Das Konzernergebnis vor Steuern aus den fortgesetzten Geschäftsbereichen belief sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/2013 auf 10,4 Millionen Euro und lag damit um 1,0 Millionen Euro über dem Ergebnis des Vorjahres.

In Verbindung mit dem Erwerb dreier britischer Immobiliengesellschaften im Juli letzten Jahres und des damit verbundenen Zukaufs einer Büroimmobilie im Großraum London sowie durch Mieterhöhungen stiegen die Mieteinnahmen des Unternehmens auf insgesamt 16,4 Millionen Euro (Vorjahreswert: 13,3 Millionen Euro).

Starkes Eigenkapitalwachstum
Der Immobilienkauf in Großbritannien ist ebenfalls der Hauptgrund für den starken Anstieg der Konzernbilanzsumme auf 350,5 Millionen Euro im Vergleich zum Wert von 293,5 Millionen Euro am 31. März 2012. Damit betrug das Immobilienvermögen der IMW zum Jahresende 309,4 Millionen Euro (31. März 2012: 247,1 Millionen Euro). Das Eigenkapital erhöhte sich in diesem Zeitraum um 8,2 Millionen Euro auf 117,5 Millionen Euro zum Berichtsstichtag. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. Dezember 2012 auf 179,6 Millionen Euro.

Durch den Zukauf der britischen Immobilie hat der IMW-Konzern sein Immobilienportfolio internationalisiert. Aktuell sind Immobilien mit einer Gesamtvermietungsfläche von 330.000 Quadratmetern und insgesamt 4.245 Wohneinheiten sowie 102 Gewerbeeinheiten im Besitz der Unternehmensgruppe. Der Marktwert des gesamten Immobilienbesitzes betrug zum 31. Dezember 2012 309,4 Millionen Euro. Zum 31. März 2012 lag der Marktwert noch bei 247,0 Millionen Euro.

Positiver Blick auf 2013
Aufgrund der guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie der politischen und sozialen Stabilität in Deutschland wird Prognosen zufolge auch 2013 das Investmentinteresse im Immobiliensektor zunehmen. Auch IMW konnte 2012 von der steigenden Nachfrage profitieren und erfreuliche Vermietungserfolge erzielen. Somit geht das Unternehmen davon aus, dass die Leerstandsquote bei den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien bis zum Ende des Geschäftsjahres auf 3,0 Prozent der Gesamtfläche gesenkt werden kann.

Gleichzeitig arbeitet die IMW-Gruppe mit Nachdruck daran, die bereits in Angriff genommenen Sanierungsmaßnahmen – insbesondere im Portfolio Gropiusstadt – weiter umzusetzen. Obwohl die hierfür benötigten Finanzmittel größtenteils zur Verfügung stehen, plant die IMW die Erschließung alternativer Finanzquellen. Aufgrund der positiven Marktstimmung im Immobiliensektor beabsichtigt die Unternehmensleitung außerdem den Verkauf weiterer Immobilien und eine damit verbundene Optimierung der Portfoliostruktur.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Unternehmensleitung eine weitere Verbesserung der Unternehmensergebnisse ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Bewertung der Immobilien und Derivate. Ziel ist es, die Mieterlöse zu steigern sowie die Kostenstrukturen weiter zu optimieren. Zudem werden im Rahmen des Asset-Managements Optimierungsmöglichkeiten für den Immobilienbestand und die Erschließung weiterer Geschäftsfelder analysiert.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!