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18.02.2013 PATRIZIA sehr erfolgreich auf Investment- und Investorenmärkten

Die PATRIZIA Immobilien AG ist im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl auf den Investment- als auch den Investorenmärkten sehr erfolgreich gewesen. In Summe wurden Immobilien-Transaktionen im Wert von rund 3,2 Milliarden Euro verzeichnet sowie 1,1 Mrd. Euro Eigenkapital von institutionellen Investoren eingeworben. „2012 hat PATRIZIA ihre Entwicklung zum führenden Immobilien-Investmenthaus Europas weiter fortgesetzt. Dies spiegelt sich in unserer europaweiten Aufstellung, in der Erweiterung unseres Leistungsspektrums, unserem vergrößerten Investorenkreis und damit auch im deutlich gestiegenen Transaktionsvolumen wider“, sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG.

Ankäufe von 2,6 Mrd. Euro / Verkäufe von 600 Mio. Euro
Die Immobilien-Transaktionen von 3,2 Mrd. Euro umfassen alle An-und Verkäufe, die die PATRIZIA für die von ihr verantworteten Fonds-, Co- und Eigeninvestments vorgenommen hat. Vor allem bei den Ankäufen hat PATRIZIA zugelegt. In Summe wurden Immobilien in Höhe von annähernd 2,6 Mrd. Euro für die verschiedenen von der PATRIZIA gemanagten Investmentvehikel erworben. Für ihre Co-Investments hat PATRIZIA Immobilien in einem Gesamtwert von über 1,6 Mrd. Euro angekauft. Maßgeblich geprägt wurde dies durch den Erwerb der heutigen SüDeWo (ehemals LBBW Immobilien). Dieses Unternehmen und deren rund 21.000 Wohnungen umfassendes Portfolio wurde für gut 1,4 Mrd. Euro erworben.

Darüber hinaus haben die PATRIZIA Kapitalanlagegesellschaften für ihre Fonds Immobilien im Wert von nahezu 1 Mrd. Euro eingekauft, davon wurden rund zwei Drittel in Gewerbe- und ein Drittel in Wohnimmobilien investiert. „40 Prozent unserer Fondsinvestments haben wir vergangenes Jahr im Ausland investiert. Dies zeigt einmal mehr, dass wir unserem Ziel, die europäische Investmentlandkarte zu besetzen, ein gutes Stück näher gekommen sind“, so Egger.
Als Verkäufer hat PATRIZIA im Geschäftsjahr 2012 Immobilien im Gesamtwert von 600 Mio. Euro veräußert. Im Wege des Einzelverkaufs wurden Kaufpreise von rund 300 Mio. Euro, im Wege des Globalverkaufs 300 Mio. Euro erzielt. Die Verkäufe umfassen alle Transaktionen, die die PATRIZIA als Eigen- oder Co-Investment hält oder als Dienstleister für Dritte erbringt.

1,1 Milliarde Euro Eigenkapital von institutionellen Investoren eingeworben
Darüber hinaus hat PATRIZIA im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 bei institutionellen Investoren Eigenkapital in Höhe von 1,1 Mrd. Euro akquiriert. "Die Investorengespräche bestärken mich, dass PATRIZIA auch künftig das Vertrauen der Investoren genießt und wir unsere Assets under Management bis 2015 kontinuierlich auf 10 Milliarden Euro ausbauen werden", sagt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG.

Co-Investments auf dem Vormarsch
Etwa 600 Mio. Euro Eigenkapital wurden im Zuge des Erwerbs der heutigen SüDeWo GmbH vornehmlich von Versorgungswerken und Versicherungen sowie einem Staatsfonds akquiriert. Weitere 200 Mio. Euro Eigenkapital stammen von einer namhaften deutschen Pensionskasse, die über das Co-Investment WohnModul I in Bestandsobjekte und Projetentwicklungen investiert und in diesem Zusammenhang bereits Eigenmittel von insgesamt 300 Mio. Euro zugesagt hat." Die mit der Öffnung unserer Wertschöpfungskette für Dritte vergangenes Jahr vollzogene strategische Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells hat sich mehr als bewährt. Unseren Co-Investoren stehen damit heute alle Hebel in der Wertschöpfungskette rund um die Immobilien zur Verfügung. Künftig wird PATRIZIA ihre Co-Investment-Tätigkeit noch verstärken", so Egger.

Jede zehnte Sparkasse in Deutschland ist bei PATRIZIA investiert
Auch für das Geschäft mit Immobilien-Spezialfonds hat PATRIZIA frisches Eigenkapital eingeworben. Neben Aufstockungen bestehender Mandate wurden zwölf Sparkassen mit Eigenkapitalzusagen von 300 Mio. Euro als Neukunden gewonnen. Egger: "Wir haben den Kundenstamm der ehemaligen LB Immo Invest seit der Übernahme nicht nur gehalten, sondern um 30 Prozent vergrößert. Mittlerweile ist jede zehnte deutsche Sparkasse bei uns investiert." Auf Eigenkapital-Basis belaufen sich die Zusagen von Unternehmen aus der Sparkassenorganisation auf rund 1,5 Mrd. Euro. "Die PATRIZIA ist damit im Bereich der Immobilieninvestments einer der bedeutendsten und volumenstärksten Partner der Sparkassen."

Nach Eggers Einschätzung orientieren sich Investoren im Gegensatz zu früher heute sehr viel stärker am Cashflow: Laufende Ausschüttungen und somit planbare Renditen werden gesucht. Es geht darum, durch ein aktives Asset Management die Risiken zu minimieren und die vorhandenen Potenziale zu heben. „Die Immobilie, die man sich `einfach mal so´ ins Portfolio kauft und liegen lässt, gibt es hin und wieder immer noch - aber die Marktzyklen sind kürzer geworden, so dass die Bedeutung einer aktiven Immobilienbewirtschaftung immer mehr zunimmt. Als Immobilien-Investmenthaus profitiert die PATRIZIA schon seit langem von diesem Trend, denn wir kommen aus der Immobilie und decken die gesamte Wertschöpfungskette mit eigenen Mitarbeitern ab. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich das von uns für Dritte betreute Immobilienvermögen auf über 6 Mrd. Euro erhöht", betont Egger.


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