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18.02.2013 Die schwebenden Gärten der Königsallee – die Cuts von Daniel Libeskind

Sie sind geschnitten scharf, sie sind gleichzeitig Garten und Architektur, sie sind die kompositorische Klammer vom Studio Daniel Libeskind in New York und seinen beiden Bauten am Hofgarten. Vier Buchstaben und eine große Bedeutung für den Kö-Bogen: die Cuts („Schnitte“). Die ikonischen Fassadeneinschnitte und begrünten Mikro-Kosmen, die der Star-Architekt Libeskind in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekt Sebastian Fürst aus Düsseldorf, einzigartig und nur für den Kö-Bogen entwickelt hat. „Die Einschnitte lassen den Hofgarten in das Gebäude dringen und erlauben, Natur in neuer und unerwarteter Weise wahrzunehmen”, so Libeskind.

Kooperative Planung: Libeskind und der Landschaftsarchitekt

Das Büro Fürst Architects wurde für das Projekt Kö-Bogen in das international besetzte Planungsteam berufen. Nach dem Entwurf des Studio Daniel Libeskind entsteht dabei im Verflechtungsbereich zwischen der Innenstadt und dem Hofgarten ein Gebäude, das Natur und Architektur verknüpft. Der Park im Herzen der Landeshauptstadt Düsseldorf wird in Form von begrünten Fassadeneinschnitten, den Cuts, in das Gebäude aufgenommen.

Fürst Architects ist für die Pflanzplanung und als Fachberater für die Realisierung der grünen Fassadeneinschnitte sowie für die Dachgärten zuständig. Der Landschaftsarchitekt Sebastian Fürst ist hierbei einer von vier geschäftsführenden Gesellschaftern der Fürst Architects GmbH. „Für die Umsetzung der Gestaltung, Technik und Ausführung der Bepflanzungsplanung war es sehr wichtig, kollegial und im ständigen Austausch mit dem Studio Daniel Libeskind eng zusammenzuarbeiten. Das ist uns gelungen und wir haben gemeinsam ein großartiges Ergebnis erzielt“, so Sebastian Fürst.


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