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21.02.2013 SSN Investment: Startschuss für neues Quartier im Herzen Berlins

Die SSN Gruppe hat nach dem Erwerb im Herbst 2012 die Grundlage für eine neue Nutzung des prägnanten Grundstückes an der Bundesallee Ecke Nachodstraße gelegt. „Mit dem Erwerb und der Neukonzeption dieses besonderen Berliner Grundstücks hat unsere Gruppe ein klares Zeichen für die zukünftige Ausrichtung auf hochwertige Projektentwicklungen im gewerblichen und wohnwirtschaftlichen Umfeld gesetzt“, so SSN GROUP CEO Michael U. Tockweiler.

Die in Düsseldorf ansässige SSN Development wird das Projekt in Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Berliner Projektentwickler und Bauträger allbau umsetzen. „Mit der Vernetzung und Kompetenz der allbau sind wir auf dem Berliner Immobilienmarkt noch schlagkräftiger und besser aufgestellt“, erläutert Heyn die Intention für das Joint-Venture. Wenn alles gut läuft, kann schon Anfang 2014 mit den Vorbereitungen für die Bauarbeiten begonnen werden.

Im Rahmen eines qualitätssichernden städtebaulichen Verfahrens wurde der Entwurf des renommierten Architekturbüros KSV Krüger Schuberth Vandreike in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf den Vertretern der Bezirksverordnetenversammlung ausgewählt. Für die Realisierung wird jetzt eine Neufassung des Bebauungsplanes angestrebt. In Zukunft sollen Büros und ein guter Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen auf der vorhandenen zweigeschossigen Tiefgarage entstehen.

„Die Entscheidung für ein neues städtebauliches Konzept ist uns anfänglich nicht leicht gefallen“, erläutert Dr. Christian Heyn, Geschäftsführer der SSN Development GmbH & Co. KG sowie der SSN Investment Bundesallee Berlin GmbH und direkt für das Projekt verantwortlich. „Es liegt ein rechtsgültiger Bebauungsplan vor, der eine Hochhausbebauung auf dem Eckgrundstück und die Nachverdichtung der vorhandenen Bebauung vorsieht. Wir hätten sofort anfangen können. Aber es gab auch einige Schwachpunkte. Eine dem hochwertigen Quartier entsprechende Wohnnutzung haben wir zum Beispiel vermisst.“

In enger Abstimmung mit dem Stadtentwicklungsamt wurden vier Architekturbüros aufgefordert, städtebauliche Ideen für das Grundstück zu entwerfen. Eine Jury aus Investor und Bezirksamt unter Mitwirkung von Vertretern aller Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung hatte sich einstimmig für den Entwurf von KSV entschieden. Der Entwurf bietet nach Ansicht der Jury die „besten Voraussetzungen den vielschichtigen Anforderungen an Städtebau, Nutzungsverteilung und Wirtschaftlichkeit gerecht werden zu können“, so das Juryprotokoll.

Nach Auszug des heutigen Mieters soll das Bestandsgebäude bis auf den Rohbau zurückgebaut und teilweise abgerissen werden. Geplant ist die Nutzung der bestehenden Tiefgarage und der Tragstruktur in das neue Gesamtprojekt. „Das bestehende Gebäude wird vollkommen in der neuen Bebauung aufgehen und die Situation an der Kreuzung aufwerten. Die neue Ecke an der Bundesallee wird sehr präsent im Stadtbild sein“, ergänzt Heyn.

Geplant sind große zusammenhängende Neubau-Büroflächen, die in Berlin derzeit immer knapper werden. Diese sollen an der verkehrsreichen Bundesallee und der Nachodstraße entstehen. Wie ein Mantel schützen sie damit aber auch die über 80 Wohnungen im Innenbereich vor Lärm und bieten den Bewohnern schöne Blicke in den parkartigen Hofgarten im Inneren des Quartiers. Dabei wurde von den Architekten großer Wert auf eine sinnvolle Trennung der Nutzungen und eine gute Wegführung durch die Innenhöfe gelegt.


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