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08.03.2013 Vermögende Privatleute wollen noch stärker in Immobilien investieren

Reiche Privatinvestoren wollen im laufenden Jahr den Immobilienanteil in ihren Portfolien um rund ein Viertel erhöhen. Das ergibt der „Attitudes Survey“, den die internationale Immobilienberatung Knight Frank im Wealth Report 2013 veröffentlicht hat.

Ende 2012 haben die Autoren des Wealth Report von Knight Frank 400 Private Banker und Vermögensberater weltweit um einen Einblick in das Verhalten ihrer Kunden in Bezug auf unterschiedlichste Fragen rund um die Themen Reichtum und Anlageverhalten gebeten. Die Ergebnisse des Attitudes Survey spiegeln die Meinung von rund 15.000 High Networth Individuals (HNWIs) mit einem Durchschnittsvermögen von 65 Millionen US-Dollar und einem Gesamtvermögen von fast 1 Billion US-Dollar. Ein HNWI verfügt per Definition über mindestens 30 Millionen US-Dollar.

Laut der Befragung sind Immobilien mit einem Anteil von 22 Prozent derzeit die wichtigste Anlageklasse in den Portfolien. Es folgen Aktien und Unternehmensanleihen mit jeweils 15 Prozent.

Anleger aus Nordamerika (27 Prozent) und Australasien (26 Prozent) verfügen aktuell über die größten Immobilienbestände. In 2013 wollen die Anleger den Immobilienanteil in ihren Portfolien weltweit um 25 Prozent aufstocken. Beliebter sind lediglich Aktien mit einem Plus von 34 Prozent. HNWIs aus dem Nahen Osten und Afrika wollen ihr Engagement in Liegenschaften gar mehr als verdoppeln. Um rund ein Drittel soll der Anteil bei den Reichen aus Nordamerika, Russland/den GUS-Staaten sowie Australasien ausgebaut werden. Auch Europäer liegen mit einem Plus von 26 Prozent knapp über dem weltweiten Durchschnitt.


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