11.03.2013 Neues System- und Softwarehaus für BMG MIS in Ulm
Ein gewonnener Wettbewerb führte zum Auftrag für ATP Architekten und Ingenieure (Zürich/Innsbruck), ein Betriebsgebäude für BMG MIS (ehem. AEG MIS) zu planen. Das neue System- und Softwarehaus für LCD Informationssysteme ist im Science Park II der Wissenschaftsstadt Eselsberg in Ulm angesiedelt.
Eine Besonderheit ist: Nicht nur der ökologische, auch der physische "Fußabdruck" dieses umwelt- und energieeffizienten Gebäudes wurde – durch intelligente Stapelung der Produktionsflächen – deutlich minimiert. Der Anteil versiegelter Flächen wurde auf das absolut notwendige Minimum beschränkt, indem eine sinnvolle Lösung zur Stapelung der Funktionen erarbeitet wurde. Die konventionelle Anordnung entlang der Straße verweigernd, sitzt der Baukörper deutlich abgesetzt von den flankierenden Straßen inmitten einer naturbelassenen Wiese – in exponierter Lage mit großartiger Sicht auf Ulm und die Alpen.
Auf die Verwendung von nachwachsenden Baustoffen wurde großer Bedacht gelegt: das Dachtragwerk der Montagehalle ist beispielsweise eine reine Holzkonstruktion. Durch die Nutzung eines hohen Maßes an erneuerbaren Energien (85%) konnte eine Abminderung des Jahres-Primärenergiebedarfes um mehr als 20% gegenüber Referenzgebäude lt. Energieeinsparverordnung erzielt werden. Entsprechend erreicht das Gebäude die höchste Förderstufe des Bundesprogrammes KfW-ERP-Umwelt- und Energieeffizienz.
Im Gebäude besteht durch die Planung ein äußerst günstiges Mikroklima, sämtliche Dachflächen wurden extensiv begrünt ausgebildet. Ein Maximum an natürlicher Lüftung und Belichtung wurde angestrebt. Pausenräume mit Fernblick auf die Alpen, ein Fitnessraum im Obergeschoss und Fahrradabstellplätze in unmittelbarer Nähe der Eingänge ergänzen den Mitarbeiterkomfort.
Eine Besonderheit ist: Nicht nur der ökologische, auch der physische "Fußabdruck" dieses umwelt- und energieeffizienten Gebäudes wurde – durch intelligente Stapelung der Produktionsflächen – deutlich minimiert. Der Anteil versiegelter Flächen wurde auf das absolut notwendige Minimum beschränkt, indem eine sinnvolle Lösung zur Stapelung der Funktionen erarbeitet wurde. Die konventionelle Anordnung entlang der Straße verweigernd, sitzt der Baukörper deutlich abgesetzt von den flankierenden Straßen inmitten einer naturbelassenen Wiese – in exponierter Lage mit großartiger Sicht auf Ulm und die Alpen.
Auf die Verwendung von nachwachsenden Baustoffen wurde großer Bedacht gelegt: das Dachtragwerk der Montagehalle ist beispielsweise eine reine Holzkonstruktion. Durch die Nutzung eines hohen Maßes an erneuerbaren Energien (85%) konnte eine Abminderung des Jahres-Primärenergiebedarfes um mehr als 20% gegenüber Referenzgebäude lt. Energieeinsparverordnung erzielt werden. Entsprechend erreicht das Gebäude die höchste Förderstufe des Bundesprogrammes KfW-ERP-Umwelt- und Energieeffizienz.
Im Gebäude besteht durch die Planung ein äußerst günstiges Mikroklima, sämtliche Dachflächen wurden extensiv begrünt ausgebildet. Ein Maximum an natürlicher Lüftung und Belichtung wurde angestrebt. Pausenräume mit Fernblick auf die Alpen, ein Fitnessraum im Obergeschoss und Fahrradabstellplätze in unmittelbarer Nähe der Eingänge ergänzen den Mitarbeiterkomfort.
