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30.04.2021 SMARTments business eröffnet siebten Standort in Mannheim

Fotocredit: foundation 5+ / GBI Holding AG
Der Projektentwickler GBI hat das siebte Haus seiner Serviced Apartment-Marke SMARTments business eröffnet. In Mannheim können sich nun Reisende in 125 voll-möblierten und komplett ausgestatteten Apartments dank Kitchenette selbst versorgen und je nach Bedarf Zusatzleistungen eines klassischen Hotels genießen. Konzipiert sind die Apartments dabei für Reisende, die mehrere Wochen oder Monate in der Stadt bleiben.

Zu der Zielgruppe des neuen SMARTments business in Mannheim gehören vor allem Projektmitarbeiter, Berater, Berufseinsteiger, Pendler, Künstler mit befristeten Engagements oder auch Beschäftigte, die zum Job-Start in der neuen Stadt noch keine Unterkunft haben. Gerade in wirtschaftlichen Zentren wie Mannheim, in denen zahlreiche erfolgreiche Unternehmen angesiedelt sind, gibt es eine hohe Nachfrage dieser Zielgruppe. „Das gilt selbst für die Zeit der Corona-Pandemie, auch weil unsere Häuser dank umfassender Digitalisierung kontaktloses Reisen und damit Social Distancing in idealer Weise ermöglichen,“ sagt Burak Ünver, Geschäftsführer SMARTments business. Selbst auf dem Höhepunkt der Reisebeschränkungen zwischen Anfang März und Juni 2020 hatten die SMARTments business deshalb eine Auslastung von 45 Prozent. Ein hervorragender Wert im Vergleich zur gesamten Hotelbranche, die während dieser Lockdown-Phasen nur 10 bis 15 Prozent belegt waren. Aktuell liegt die Auslastung je nach SMARTments-Standort zwischen 60 und 90 Prozent, ebenfalls ein Vielfaches der klassischen Hotels.

Verlässliche Kalkulation mit festen Wochen-, Monats und Drei-Monats-Raten

Auch in Mannheim sind die Belegungs-Aussichten gut. Bereits vor der offiziellen Eröffnung haben mehrere Unternehmen Kontingente gebucht, hinzu kommen die Buchungen der Langzeit-Gäste. „Mit der übersichtlichen Struktur aus Wochen-, Monats und Drei-Monats-Raten können Gäste die Kosten genau kalkulieren“, betont Daniel Zawe, ebenfalls Geschäftsführer der SMARTments business. Beispielsweise kostet ein bis zu 21 Quadratmeter großes Studio kostet bei einem Aufenthalt von einem Monat umgerechnete Tagespreise ab 33 Euro. „Dass ein SMARTments business für Langzeit-Gäste somit deutlich günstiger ist als ein Hotel, ist ein wichtiges Argument – neben anderen Vorteilen wie einer möglichen Selbstversorgung, einer flexiblen Nutzung und individuellen Gestaltung der Räumlichkeiten“, so Geschäftsführer Zawe.

Dank des nahen Hauptbahnhofs profitieren Reisende im SMARTments business Mannheim von der hervorragenden Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln. So sind alle wichtigen Ziele in der Stadt oder im benachbarten Rhein-Main-Gebiet schnell anzusteuern. Zum Flughafen Frankfurt ist man ebenfalls nur 30 Minuten unterwegs, ein Zug fährt jede halbe Stunde. „Diese Projektentwicklung in so optimaler Innenstadt-Lage war nur möglich, weil die Hallen des ehemaligen Mannheimer Briefverteilzentrums der Deutschen Post abgerissen wurden“, erläutert Burak Ünver.

Höhere Mobilität und geänderte Familienstrukturen als Mega-Trends

Für die steigende Nachfrage nach Serviced Apartments sorgt nicht nur die höhere berufliche Mobilität. In die gleiche Richtung wirken auch geänderte Familienstrukturen mit einer steigenden Zahl an Single-Haushalten und Patchwork-Familien sowie eine höhere räumliche Flexibilität. Burak Ünver: „Im Moment sind solche privaten Aufenthalte im SMARTments business ja nicht erlaubt. Doch dieser Mega-Trend ist so stark, dass Corona ihn zwar kurzfristig stoppen aber nicht langfristig umkehren kann. Wenn die Pandemie bewältigt ist, wird Mannheim auch aus diesem Grund ein begehrtes Reiseziel sein.“ Und das neue SMARTments business ist eine attraktive Beherbergungs-Alternative. Bei privaten Aufenthalten sorgt der Standort mit direktem Zugang zur Innenstadt für besondere Qualität, Gäste können die wichtigsten Anlaufpunkte fürs Shopping, sowie die historischen Stätten wie Wasserturm, Barockschloss und Chinesisches Teehaus im Luisenpark zu Fuß ansteuern. Auch das geschichtsträchtige Heidelberg ist dank des Hauptbahnhofs ebenfalls schnell erreichbar.

Bereits vor der Pandemie hat GBI mit den SMARTments business auf die Digitalisierung und auf flexibles Buchen sowie kontaktarme Aufenthalte gesetzt, organisiert über Kooperationen mit Technologieunternehmen wie hotelbird, apaleo und Code2Order. Beispielsweise werden direkt bei der Buchung Zugangs- und Nutzungscodes aufs Handy gespielt, so gelangt der Gast ohne weiteren persönlichen Kontakt ins Zimmer. Das Ganze ist als Plattform zudem so aufgesetzt, dass neue digitale Anwendungen problemlos ergänzt und die Bequemlichkeit sowie Individualität weiter gesteigert werden können. In Planung ist etwa ein Video-Chat-System: Ist die Rezeption nicht besetzt, kann jederzeit auf Knopfdruck mit einem Mitarbeiter verbunden werden. Zawe: „Unsere Vorreiterrolle in Sachen Digitalisierung ist möglich, weil wir deren Nutzen für die Gäste schon der Pandemie erkannt haben.“

Verkauf der SMARTments business bereits zum Baustart

Neben dem Haus in Mannheim gibt es drei Projekte der Marke in Berlin sowie jeweils ein SMARTments business in Hamburg, München und in Wien. Die Immobilien sind auch bei Investoren begehrt. Die Immobilie in Mannheim hat bereits zum Baustart die HanseMerkur Grundvermögen AG für ihren offenen Immobilienspezialfonds HMG Grundwerte Deutschland Südwest erworben.

Der Tradition der Moses Mendelssohn Stiftung, der Muttergesellschaft der GBI, folgend, trägt jedes Apartmenthaus der SMARTments-Reihe den Namen einer herausragenden jüdischen Persönlichkeit, die mit der Stadt verbunden ist. In Mannheim ist der Namensgeber Ludwig Darmstaedter, der am 9. August 1846 als Sohn einer jüdischen Mannheimer Kaufmannsfamilie geboren wurde. Bekannt wurde der Chemiker und Wissenschaftshistoriker sowohl durch seine Forschungen als auch seine umfangreiche Sammlung der Autographen und Korrespondenzen von Gelehrten der Naturwissenschaften. Deshalb wurde auch eine der renommiertesten und höchstdotierten Auszeichnungen für Medizin und Naturwissenschaften nach ihm benannt, der Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis. Darmstaedter starb 1927 in Berlin.






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