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15.06.2021 Contentful baut das Office der nächsten Generation in Berlin

Bildcredit: ©TOWNSCAPE
Als sich Sascha Konietzke und Paolo Negri 2012 bei einem Networking Event in Berlin kennenlernten, merkten sie schnell: wir haben dasselbe Ziel. Die beiden Entwickler wollten digitale Systeme zuverlässig skalieren und miteinander verbinden. Insbesondere bei der Verwaltung von Inhalten, also der Bilder und Texte, die auf jeder Webseite und App erscheinen, stießen sie an die Grenzen der alten IT-Systeme. Der Rest ist Geschichte. Eine Business Erfolgsgeschichte, die ihren Beginn in Berlin nahm und die digitale Welt eroberte.

Contentful wird heute von über 30 Prozent der Fortune-500-Unternehmen genutzt und ist die führende Plattform für Programmierer*innen und Digital-First-Unternehmen. Das global agierende Unternehmen beschäftigt über 500 Mitarbeitende aus 74 Nationen an Standorten in San Francisco, Berlin und Denver. Contentful leistet Pionierarbeit, wenn es darum geht, Menschen, Systeme und Unternehmen weltweit zu verbinden und disruptive Innovation zu ermöglichen. Nun baut Contentful inmitten der Corona-Pandemie das Office für die digitale Generation in Berlin – der Stadt, in der alles begann und die wie keine andere den Spirit des Unternehmens widerspiegelt: aufgeschlossen, kreativ, innovativ, divers und vielfältig. Entstehen soll Arbeitsraum, der es ermöglicht, sich grenzenlos zu vernetzen, global zusammenzuarbeiten und kreativ zu sein, der konsequent die Lebenswirklichkeit derer abbildet, die ihn mit Leben füllen. Die Eröffnung des neuen Berliner Contentful Offices ist für Herbst dieses Jahres geplant.

Die Corona-Pandemie hat den digitalen Wandel nochmals beschleunigt. Der Druck auf Unternehmen wächst, digitale Fähigkeiten noch schneller zu erweitern und digitale Erlebnisse selbstverständlich abzubilden. Auch die Diskussion um die Art und Weise, wie und wo wir in Zukunft arbeiten, wird lebhafter denn je geführt. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit sind im letzten (Homeoffice-)Jahr immer mehr verschwommen. Manche glauben gar an ein Ende derPräsenzarbeit in klassischen Bürostrukturen. Doch wie sehen die Arbeitsmodelle der Zukunft aus? Wie kann Arbeit künftig so organisiert werden, dass Potenziale nicht nur verwaltet, sondern selbstverständlich entfaltet werden können. Das in Berlin gegründete Unternehmen Contentful, das die gleichnamige Content Plattform entwickelt, realisiert aktuell im Berliner Brunnenviertel ein Büroprojekt, das genau diese Fragen beantworten könnte und einen Schritt in eine neue Office-Zukunft markiert. Auf über 8.000 Quadratmetern soll Raum entstehen, der nicht nur konzentriertes und vernetztes Arbeiten ermöglicht, sondern selbstverständlich die Lebenswirklichkeiten einer neuen Generation von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern abbildet.

„Wir wollten keinen Ort für unsere Mitarbeitenden schaffen, sondern ihn gemeinsam mit ihnen entwickeln“, erklärt Contentful Gründer und CSO Sascha Konietzke. „Wir haben unser Team daher über zahlreiche Workshops und verschiedene Formate aktiv in die Gestaltung der neuen Büroräume einbezogen.

Im Ergebnis entsteht ein multifunktionaler Ort, der technisch und emotional neue Maßstäbe setzt. Es gibt Fokus-, Wellness- und Yoga-Räume sowie Nap Pods für Mitarbeitende, diezwischen den Hubs in San Francisco, Denver und Berlin pendeln, darüber hinaus kinderfreundliche Zonen für Eltern, Wasch- und Gebetsräume, geschlechtsneutrale und barrierefreie Toiletten, Blindenschrift auf der Beschilderung und multidirektionale Beleuchtungsstufen für lichtempfindliche kreative Köpfe, um die Neurodiversität zu unterstützen und vieles mehr. Die sogenannten Teeküchen auf allen Etagen, derGemeinschaftsgarten mit Terrasse sowie das rund 800 qm große Café bieten die Möglichkeitfür spontane und informelle Begegnungen und Austausch. Ein sogenannter „Way Finding Kiosk“ mit einer digitalen Office Map hilft bei der Orientierung im Gebäude. „Wir möchten eine Infrastruktur schaffen, die die Bedürfnisse der Mitarbeitenden in den Fokus rückt und sich bestmöglich dem Tagesablauf der Teams anpasst. Es geht nicht um das reine Abarbeiten von Aufgaben, sondern darum Kreativität zu ermöglichen, Austausch anzuregen und Potenziale zu entfalten“, erklärt Sascha Konietzke weiter.

Besonders im Fokus: Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Intelligente Mülleimer messen automatisiert das Abfallvolumen, es werden weitestgehend nachhaltige und teils recycelte Stoffe und Materialien verwendet sowie mit lokalen Produzenten und Lieferanten gearbeitet. Die technische Ausstattung setzt ebenfalls Maßstäbe. Dank der 360° Konnektivität und meterlangen, interaktiven Whiteboards, sogenannten Miro-Walls, können sich remote Teams von jedem Ort der Welt in einem digitalen Raum zusammenfinden und auf den virtuellen Whiteboards Ideen austauschen.

MADE & BORN IN BERLIN, RAISED IN THE WORLD!

Contentful definiert sich selbst als global agierendes Unternehmen. Über 500 Mitarbeitende aus 74 Nationen arbeiten an den drei Standorten in San Francisco, Berlin und Denver. Zudem gehörte Contentful zu den ersten Firmen, die einen Stresstest für vollständig ferngesteuertes Arbeiten durchführten und dann durch die globale Corona-Pandemie auf 100 Prozent Fernsteuerung umstellten. Dennoch sah Contentful das Bedürfnis der Mitarbeitenden, einen kollaborativen Ort zu schaffen. Der Standort Berlin ist dabei nicht zufällig gewählt. Die ehemalige Mauerstadt, die zu Europas pulsierendem Herz der Innovation und Kreativität geworden ist, steht wie keine andere für Diversität, Disruption und Innovation. Hier begann 2012 die Geschichte von Contentful als die beiden Gründer ihre Meetings im damaligen Café Kottiwood in Kreuzberg abhielten und hier soll bis Ende 2021 das nächste Kapitel geschrieben werden. Contentful ist wie Berlin selbst und zieht genau die Menschen an, die die Stadt braucht, um ihre herausragende Stellung zu behaupten. Mitgründer Sascha Konietzke sagt: „Berlin ist der perfekte Ort, um all die kreativen und internationalen Talente anzuziehen, die wir zum (Weiter)entwickeln von innovativen, globalen Produkten benötigen." Das neue Büro bietet Platz für bis zu 380 Personen.

INTEGRIEREN STATT IMMER WIEDER KOPIEREN

Contentful ist die weltweit führende Plattform für Programmierer*innen und Digital-First Unternehmen mit einer Entwickler-Community von über einer halben Million Nutzer*innen. Genutzt wird die Plattform von diversen Unternehmen, um Hunderttausende von digitalen Erlebnissen, Apps und Websites zu bauen. Über 30 Prozent der Fortune-500-Unternehmen nutzen die Möglichkeit, mithilfe von Contentful digitale Erlebnisse für ihre Kunden über jeden Kanal zu erstellen und zu verwalten. Die Plattform vereinheitlicht Inhalte in einem einzigen Hub, strukturiert sie für die Verwendung in jedem digitalen Kanal und lässt sich über offene APIs – sogenannte RESTful APIs – nahtlos in hundert andere Tools integrieren, um Inhalte beliebig über diverse Kanäle und in verschiedenen Sprachen z.B. über Websites, mobile Anwendungen, Apps oder Social-Media-Plattformen auszuspielen. Die Plattform ermöglicht damit eine schnellere digitale Entwicklung und eine kürzere Time-to-Value als herkömmliche Content Management Systeme und bietet die Flexibilität, Inhalte auf jedem digitalen Kanal von einem einheitlichen Content-Hub aus bereitzustellen. Entwickler können über Funktionen und Teams hinweg miteinander arbeiten und über die marktführenden Software Development Kits bei den präferierten Programmiersprachen und Frameworks bleiben, wodurch die Mitarbeiterbindung verbessert, und ein größerer Talentpool erschlossen wird. Auf sich verändernde Marktbedingungen kann so schneller reagiert werden. Im Ergebnis kann der durchschnittliche Bestellwert erhöht, Stückkosten für neue digitale Produkte reduziert und Markteinführungszeiten verkürzt werden. Zu den Kunden zählen Firmen wie Zalando, Ikea sowie Chanel, Bang & Olufsen, N26 und viele mehr. Darüber hinaus unterstützt Contentful gemeinnützige Organisationen wie z.B. Share the Meal, Ärzte ohne Grenzen, UNICEF und viele weitere mit Pro-bono-Leistungen.

WER STECKT DAHINTER?

Contentful wurde 2014 von Sascha Konietzke (CSO) und Paolo Negri (CTO) in Berlin gelauncht. Mitgründer Sascha Konietzke hat einen Abschluss in Wirtschaftsinformatik von der Berufsakademie in Stuttgart. Seine Vorliebe für das Programmieren verhalf ihm schon im Alter von 15 Jahren zu seinem ersten Job: Er arbeitete als Webmaster für das VC-finanzierte Hardware-Start-up Vircinity. Im Jahr 2005 wechselte Sascha zu Hewlett-Packard, wo er sich schnell einen Namen machte und vielversprechende Technologien entdeckte. Nachdem er HP 2008 verlassen hatte, reiste Sascha um die Welt und gründete Tagcrumbs, einen geostandortbasierten Bookmarking Service. Im Jahr 2011 begann er, an einer Publishing Plattform zu arbeiten, aus der später Contentful wurde. Nach seinem Abschluss in Engineering Management an der Polytechnischen Universität in Mailand verließ Mitgründer Paolo Negri im Jahr 2006 seine Heimatstadt Mailand in Richtung London und leitete dort das Bid Management Entwicklungsteam bei Forward und half später bei der Skalierung von Autoscout24, der größten europäischen Suchmaschine für gebrauchte Fahrzeuge. Im Jahr 2010 wechselte Paolo zum Social-Gaming-Unternehmen Wooga, wo er die Skalierungsprobleme löste und einen 10-fachen Traffic-Wachstumsschub ermöglichte.

Contentful bietet heute die führende Content Plattform für Digital-First-Unternehmen, hilft über 30 Prozent der Fortune-500-Unternehmen und Tausenden von globalen Markendabei, ihre digitalen Fähigkeiten noch schneller zu erweitern und digitale Erlebnisse selbstverständlich abzubilden.






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