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22.06.2021 evoreal entwickelt Wohnungen am Schwentineufer in Kiel

Fotocredit: evoreal
Der bundesweit tätige Projektentwickler evoreal plant den Bau von 124 Wohnungen an der Schwentine-Mündung in Kiel. Insgesamt sollen auf dem Gelände der ehemaligen Holsatiamühle in direkter Uferlage zwei Gebäude mit rund 12.500 m² Bruttogrundfläche entstehen. Neben einer Wohnnutzung sind auch Gewerbeflächen geplant.

Entwurfsverfasser ist das Planungsbüro kbnk ARCHITEKTEN aus Hamburg. Das Projektvolumen beträgt ca. 50 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für 2025 geplant.
Leben am Wasser: Mit der Projektentwicklung „Wohnen an der Schwentine“ im Kieler Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf realisiert evoreal auf dem ca. 6.600 m² großen Grundstück 124 Wohnungen mit 1,5 bis 4 Zimmern. Alle Wohnungen verfügen über einen nach Süden ausgerichteten Freisitz mit Blick auf das Wasser. Dazu kommen im Erdgeschoss, mit direkter Anbindung an die Uferpromenade, ansprechende Räume für gewerbliche und gastronomische Zwecke.

„Mit der Bebauung der jahrelang ungenutzten Brachfläche haben wir die Möglichkeit, das Areal wieder zum Leben zu erwecken und Wohnträume in direkter Wasserlage wahr werden zu lassen“, sagt Susanne Gräff, Geschäftsführerin evoreal und ergänzt: „Durch die Verbindung der bestehenden Promenade mit dem Neubau schaffen wir zudem neue Flächen für die Außengastronomie und somit zusätzliche Aufenthaltsqualitäten für die Kielerinnen und Kieler.“ Die 6- und 7-geschossigen Gebäude sind durch helle Fassaden mit verglasten Loggien geprägt und verfügen über jeweils ein eigenständiges Untergeschoss, in dem ausreichend Parkplätze für die Bewohner zur Verfügung stehen.

Am Dienstag, den 08.06.2021 stellte evoreal seine Planungen dem Beirat für Stadtgestaltung der Landeshauptstadt Kiel vor und konnte diesen von dem Projekt überzeugen. „Das Projekt beinhaltet zwei wesentliche Stadtbausteine, die den Standort stark aufwerten. Die Gebäudekubaturen sind so gewählt, dass sie sich positiv auf die Freiraumgestaltung zwischen den Baukörpern und entlang der Kaikante auswirken und so die Schwentinemündung neu beleben. Die leicht unterschiedliche Gestaltung der beiden Hauptbaukörper in ihrer Baustruktur und Materialität sowie der Umgang mit der Topographie überzeugt“, erklärt Doris Grondke, Stadträtin für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt.

„Die geplante Bebauung mit den angestrebten Nutzungen wird diesen bereits wertvollen Bereich der Schwentinemündung städtebaulich ergänzen“, sagt Thomas Stüber, Baudirektor und Abteilungsleiter verbindliche Bauleitplanung/ städtebauliche Projektentwicklung bei der Landeshauptstadt Kiel abschließend.






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